reflexive-transitive Hülle

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dabudai Auf diesen Beitrag antworten »
reflexive-transitive Hülle
Hi,

folgende Daten sind gegeben:

A= {a,b,c,d}
R = {(a,b),(b,c),(c,d),(d,a)}

Wie sieht nun die reflexive-transitive Hülle aus?

Die Hülle erhält man, indem die für die Reflexivität notwendigen Paare noch hnzugefügt werden.
Dannach wäre die Hülle doch:

H={(a,a),(a,c),(b,b)(,b,d),(c,c),(d,d)} ???


Was ist z.B mit dem Paar (a,d). Müsste das auch hinzugefügt werden?
Weil (d,a) schon existiert.

Gruß

dabudai
Jacques Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

Die reflexiv-transitive Hülle erhält man laut Wikipedia, indem man R so ergänzt, dass man eine reflexive und transitive Relation auf A erhält – das hast Du ja schon soweit gesagt, aber nicht ganz vollständig umgesetzt. Z. B. gehören die Paare aus R doch auch wieder zu H. Und Du hast viele Paare vergessen.

Ich würde die Aufgabe graphisch lösen: Ordne a, b, c, d in einem Kreis an. Zeichne dann Pfeile für die durch R vorgegebenen Beziehungen. Und ergänze dann – in einer anderen Farbe – die „Überbrückungspfeile“:

[attach]10189[/attach]
Es steht also jedes Element von A mit jedem in der Relation H. D. h., es gilt H = AxA.


Ganz systematisch ist die Methode natürlich nicht -- aber eine bessere kenne ich leider nicht.
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