Potenzmenge 2 hoch M

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schmouk Auf diesen Beitrag antworten »
Potenzmenge 2 hoch M
Hallo,

dass die Potenzmenge einer Mengen M P(M) immer Elemente hat, weiß ich. Macht auch irgendwie Sinn. Aber den Sinn krieg ich nicht ausformuliert.

Deshalb: Wieso ist das denn so, dass immer ?


Grüße,

Schmouky
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

die Frage nach dem Sinn verstehe ich nicht. Es ist eben so und es lässt sich auch sehr leicht(Induktion oder abzählen) beweisen. Was genau willst du den hören?
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Fang doch von vorne an. Betrachte eine Menge mit 2 Elementen



die Potenzmenge P ist dann



Nimm nun eine Menge mit 3 Elementen, und die Potenzmenge P' davon, dann ist

und darüber hinaus musst Du die Mengen zu P' hinzufügen. Dies verdoppelt die Anzahl der Elemente von P. Man muss sich nur noch klar mache das man so alle Teilmengen erwischt. Das Ganze jetzt immer soweiter und man "erhält" die Formel. Das ist im wesentlichen auch die Beweisidee per vollständiger Induktion.
schmouk Auf diesen Beitrag antworten »

Ah ja, das versteh ich.

Folgende Aufgabe habe ich hier:

Zitat:
Es sei M eine Menge und die Menge aller Abbildungen von M nach . Zeigen Sie, dass die Potenzmenge P(M) und von gleicher Mächtigkeit sind, kurz , d.h. es besteht eine Bijektion zwischen P(M) und .


Ich würde halt so ran gehen.
Sind beispielsweise im allg. zwei Mengen X,Y gleich mächtig, ist es möglich eine injektive Abbildung von X auf Y zu definieren. (Da der Satz f(x)=f(x') => x=x' für alle x in X gelten kann).

Für diese Abbildung würde dann auch f(X)=Y gelten und damit wäre sie surjektiv. Also bijektiv.


dass ist klar.

Bleibt nur noch z.z. dass .

oder?
Romaxx Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Bleibt nur noch z.z. dass .


Was du zeigen sollst ist:




Das geht am Besten per Induktion.

Gruß
schmouk Auf diesen Beitrag antworten »

hachherrje
 
 
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »
Potenzmenge
Hallo, was wollt ihr denn immer mit vollständiger Induktion und Kardinalität ? Ist doch ganz simpel, wenn man die Aufgabe direkt angeht (so wie es im "Zitat" von schmouk vorgeschlagen wird). Voraussetzung: sei eine endliche Menge.
1. Man nehme ein Element der Potenzmenge , also eine Teilmenge . Diesem Element ordnet man die charakteristische Funktion zu, also
2. Umgekehrt gehört zu einer Funktion eine wohldefinierte Teilmenge
Damit haben wir die Bijktion zwischen und , und dass ist, dürfte ja offensichtlich sein.
schmouk Auf diesen Beitrag antworten »

Danke. Das versteh ich. Wink
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »
Potenzmenge
War mir ein Vergnügen smile Übrigens meinte ich "Bijektion" und nicht "Bijktion" Augenzwinkern
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »
Potenzmenge
Habe ich irgendwo die Voraussetzung gebraucht, daß eine endliche Menge ist ? verwirrt
papahuhn Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Potenzmenge
Ja, nur dann macht der Term einen Sinn.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »
Potenzmenge
GENAU, papahuhn.

Die Bijektion funktioniert auch für unendliche Mengen. Aber nur für weiss man genau, wieviele Dualzahlen mit Ziffern es gibt (nämlich genau ).
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