Unanhängigkeit von Ereignissen |
27.04.2009, 20:50 | RoCa88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Unanhängigkeit von Ereignissen Aufgabe 1) Zwei Würfel werden gleichzeitig geworfen. Prüfen Sie die folgenden Ereignisse E1 und E2 jeweils auf stochastische Unabhängigkeit! a) E1 = " Augensumme beträgt 6" und E2 = "Augenzahl ist gleich" b) E1 = " Augensumme ist ungerade" und E2 = "Augensumme beträgt 11" Aufgabe 2) 75% der Besucher eines Erlebnisbades gehen ins Freibad (F), 65% nutzen das Hallenbad (H), während 5% kines der beiden Angebote nutzen. Untersuchen Sie durch REchnung, ob die Ereignisse F und H stochastisch unabhängig sind! |
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27.04.2009, 21:16 | TyrO | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
1) Welche Kombinationen ergeben sich denn bei 2 Würfeln, um auf die Augensumme 6 zu kommen. E1 = " Augensumme beträgt 6" Beinhaltet: (1;5) (2;4) (3;3) (4;2) (5;1) E2 = "Augenzahl ist gleich" Beinhaltet: (1;1) (2;2) (3;3) (4;4) (5;5) (6;6) E1 n E2 Beinhaltet: (3;3) Jetzt berechne von allen Ereignissen die Wahrscheinlichkeit und nutze die Bedingung für 2 unabhängige Ereignisse. Analog die b) |
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28.04.2009, 09:32 | RoCa88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aufgabe 1) a) E1: 5/36 = 0,1388 E2: 6/36 = 0,1666 E1 n E2: 1/36 = 0,02777 E1 n E2 = E1*E2 E1*E2 = 0,02312 --> abhängig, da nicht gleich wäre das nun so richtig? b) E1: 16/36 = 0,4444 E2: 2/36 = 0,0555 E1 n E2: 0,0555 E1*E2: 0,02466 --> abhängig kann mir jemand bitte einen Ansatz zu Aufgabe 2 geben?! da hab ich überhaupt keine idee |
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28.04.2009, 09:51 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da hast du dich verzählt: Es sind 18/36 = 1/2 . Zu 2) In der Aufgabenstellung sind direkt die Wahrscheinlichkeiten gegeben, also musst du lediglich noch ausrechnen und überprüfen, ob gilt. Hinweis: |
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28.04.2009, 10:47 | RoCa88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hey Arthur Dent. danke für die schnelle Antwort. Leider verwirrt mich das ganze etwas. Mein Problem ist, dass ich nichtmal genau weiß was ich als P(F n H) einsetze. gut, habe 1b geändert. Ist denn dann alles bei Aufg. 1 so richtig? lg |
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28.04.2009, 10:50 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also gut, dann noch einen zweiten Hinweis, obwohl dir die Formel bekannt sein dürfte, ja müsste: |
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28.04.2009, 11:12 | RoCa88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
So, ich glaub ich bin entweder zu blöd zu für die Aufgabe oder ich mache mir es einfach nur zu schwer . die Formeln sind mir bestens bekannt. Nur habe ich iwie ein Problem die Aufgabe darauf anzuwenden. setze ich das ganze immer x/140? Was sagen mir die restlichen 5%? Arthur Dent, was sagst du denn nun zu aufg. 1? danke |
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28.04.2009, 11:14 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das darf doch nicht wahr sein! Gegeben sind . Wie kommt man nun unter Nutzung von
auf den Wert ? Zu Aufgabe 1 ist doch alles gesagt. |
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28.04.2009, 11:42 | RoCa88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
P(F^c\cap H^c) = 1 - P(F\cup H) = 0,05 kann ich dann 1+0,05 = P(F\cup H) rechnen? aber dann wäre P(F\cup H) - P(F) - P(H) = P(F\cap H) = - 0,35 ? |
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28.04.2009, 11:59 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wir sind hier nicht mehr in der Grundschule - elementare algebraische Umformungen solltest du beherrschen. Selbstversctändlich ist hier dann |
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28.04.2009, 12:12 | RoCa88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
okay vielen vielen Dank Also: P(F): 0,75 P(H): 0,65 P(F)*P(H) = 0,4875 P(F n H)= 0,45 --> abhängig |
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28.04.2009, 12:12 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Richtig. |
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