Erwartungswert einer Zufallsvariablen

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FloV Auf diesen Beitrag antworten »
Erwartungswert einer Zufallsvariablen
Gude!

Habe hier eine Aufgabe vorliegen, welche ich eigentlich schon gelöst hatte. Dachte ich zumindest. Schaue dann zur Kontrolle auf die vorgegebene Lösung und stelle fest; Oh no! Alles falsch!

Nach dem ersten Ärger über diesen Misserfolg bei dieser doch eigentlich recht leichten Aufgabe habe ich versucht die Lösung zu verstehen. Fehlanzeige.

Lange Rede kurzer Sinn:

Bitte schreibt mir mal euren Lösungsweg mit Ergebnis, damit ich mal vergleichen kann.

Hier die Aufgabe:
http://www.puppentanz.de/tmp/AB-11-5.jpg

Okay, bin dann mal gespannt.... Augenzwinkern

MfG,

Flo
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von FloV
Bitte schreibt mir mal euren Lösungsweg mit Ergebnis, damit ich mal vergleichen kann.

Hahaha, dieser Trick hat so einen Bart ... lies mal die Boardregeln.


Aber Tipps kann ich schon mal geben, damit du deine Lösung hier präsentieren kannst:

Auf der einen Seite stehen die festen Kosten von 3*1,50 = 4,50 Euro.

Auf der anderen Seite steht der Umsatz von Y*2,80 Euro, wobei Y die Anzahl der verkauften Exemplare ist. Wenn X die Anzahl der nachgefragten Exemplare ist, dann gilt der Zusammenhang

.
FloV Auf diesen Beitrag antworten »

Hey Artur.

Zitat:
Hahaha, dieser Trick hat so einen Bart ... lies mal die Boardregeln.


Okay, von einem "Trick" zu sprechen finde ich ehrlich gesagt fast schon etwas unverschämt. Jedoch kann ich natürlich verstehen, dass gerade hier, in so einem doch relativ anonymen Board, eine faire Einschätzung der User recht schwierig ist.

Ich kann dich aber beruhigen, ich habe die Aufgabe tatsächlich bearbeitet. Und die Boardregeln habe ich auch gelesen, schon vor Monaten. Und beim Posten war mir auch durchaus bewusst, dass man mir diesen "Trick" vorwerfen könnte.

Naja, sei es drum, nimm`s mir bitte nicht krumm.

Hier dann mal meine Idee zur Lösung. Ihr könnt mir dann ja sagen, was ich genau falsch gemacht habe.

Mein Ansatz war es, über folgende Formel den Erwartungswert zu bestimmen:



Ich dachte, so könne man die durchschnittliche Anzahl verkaufter Zeitschriften pro Woche auf längere Sicht errechnen. Der Rest ergibt sich aus Umsatz und Kosten mit dem Ergebnis, dass der Verkäufer pro Woche einen durchschnittlichen Gewinn von 26 Cent macht.

Wo liegt der Fehler?

Grüße,

Flo
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von FloV
Mein Ansatz war es, über folgende Formel den Erwartungswert zu bestimmen:


Wie verkauft man 4 Zeitungen, wenn man nur 3 geordert hat???

Auf den Unterschied zwischen nachgefragten und verkauften Zeitungen habe ich bereits in meinem vorigen Beitrag Bezug genommen, aber den hast du wohl noch nicht gelesen. Augenzwinkern
FloV Auf diesen Beitrag antworten »

Hammer ääähhhhm, ja!

Danke für den Hinweis!

Aber auf das richtige Ergebnis komme ich trotzdem nicht:



Umsatz pro Woche:


Kosten pro Woche:


Gewinn pro Woche:

-> Also ein Verlust von 86 Cent pro Woche.

Stimmt aber auch nicht. Wo liegt jetzt der Fehler?

Danke aber schonmal, lG,

Flo
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Arghh - die 0,1 Wahrscheinlichkeit für 4 oder mehr Nachfragen kannst du doch nicht unter den Tisch fallen lassen!

In dem Fall verkauft der Kioskbesitzer ja immerhin allle 3 Exemplare. D.h.,


 
 
FloV Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Arghh - die 0,1 Wahrscheinlichkeit für 4 oder mehr Nachfragen kannst du doch nicht unter den Tisch fallen lassen!


Aber "unter-den-Tisch-fallen-lassen" ist doch mein großes Hobby... Übrigens dicht gefolgt von "Artur-in-den-Wahnsinn-treiben"...

Prost

Vielen Dank, habs dafür aber endlich geschnallt. Sorry für die Umstände!

Grüße und gute Nacht,

Flo
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Mich treibt es wirklich in den Wahnsinn, dass so viele bei der Lösung von Stochastik-Anwendungsaufgaben ihren GMV nicht einsetzen.
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