Hier irrt das Guinness-Buch der Rekorde |
12.05.2009, 15:27 | Ivan33 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Hier irrt das Guinness-Buch der Rekorde Die folgenden Zitate stammen vom Guinness Buch der Rekorde 1995.
(S. 100) Die aktuell größte entdeckte perfekte Zahl (Stand: 12. Mai 2009), die 46., ist . Sie besitzt 25 956 377 Stellen und wurde am 23. August 2008 entdeckt. Seit 1995 war jedoch die größte entdeckte perfekte Zahl. Diese besitzt 517 430 Stellen und wurde am 1. Februar 1994 entdeckt.
(S. 100) Das kleinste Präfix einer Zahl ist nicht yoeto sondern yokto-. Hier ist ein Zitat von Guinness World Records 2009, S. 35:
Die lateinische Bezeichnung für die große Riesenmuschel lautet Tridacna gigas (anstatt Tridachna ...). Habt ihr auch ein paar Fehler im Guinness-Buch der Rekorde entdeckt? |
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14.05.2009, 17:48 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nein. Das Buch ist mir sowieso scheißegal. |
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15.05.2009, 01:50 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Man kann doch nicht verlangen, dass ein Buch vom Stand 1995 heute noch immer aktuell ist. mY+ |
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15.05.2009, 04:12 | Iridium | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Fehler passieren, gerade bei der Angabe von Zahlen, denn dabei entdeckt man sie seltener (vgl. Zahlendreher mit Buchstabendreher, während der letzte meistens aus einem sinnvollen ein sinnloses Wort macht, macht der erstere einfach aus einer Zahl eine andere Zahl). Deshalb kann ich nur empfehlen, selbst mal einen längeren und anspruchsvolleren Text zu verfassen. Obwohl ich z.B. meine Diplomarbeit zigmal gelesen habe, und zwar ganz am Ende noch mal konzentriert Wort für Wort, habe ich direkt nachdem ich sie vom Binden geholt habe, noch im Bus auf dem Weg zur Uni, den ersten übersehenen Fehler gefunden...und seitdem noch ein paar andere (obwohl die Fehlerrate weniger als 1 Fehler auf 5 Seiten sein dürfte). Ansonsten sehe ich aber keinen Sinn darin, überall nach Fehlern zu suchen (manche Leute machen ja z.B. bei Kinofilmen scheinbar nichts anderes mehr), da vergeude ich meine Lebenszeit lieber damit Fehler zu machen, das ist kreativer...:-) |
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15.05.2009, 13:56 | Ivan33 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ja, aber auch seit 1995 war das nicht mehr aktuell. Das war eigentlich nie aktuell, denn die erwähnte Zahl ist überhaupt keine perfekte Zahl!
Ja, aber sie haben sich sogar bei der Eingabe von Zahlen oder lateinischen Bezeichnungen verschrieben, d.h. man wird mit falscher Information belehrt! |
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15.05.2009, 14:37 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Erhebt das Guiness-Buch der Rekorde denn irgendwo Anspruch auf Richtigkeit? |
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15.05.2009, 15:03 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Tut es. Jedenfalls habe ich noch nie gehört, dass es ein "Spaß-Buch" mit erfundenen Dingen ist. Und wenn sie eine Zahl dann als "perfekt" verkaufen, dann meinen sie es auch so. Dass ein Fehler unterläuft ist dennoch nicht so schlimm. Fehler passieren und bei so vielen Daten ist es unmöglich, fehlerfrei ein Buch zu produzieren. Auf der anderen Seite habe ich Ivan33's Posts so eingeschätzt, dass er die Fehler ja nicht in der Form anprangert, dass es totol super-über-mega-schlimm ist, sondern man lediglich einen Spaß daran haben kann, die Fehler aufzuspüren. So sehe ich es auch bei erwähnten Filmen. Ich finds auch lustig, Continuity-Fehler zu entdecken oder nach einem Hinweis bewusst anzusehen. Mit Zeitverschwendung hat es mMn nichts zu tun, denn man hat Spaß und das zählt. Ob ich Fussball spiele, Klettern gehe, Briefmarken sortiere oder Fehler suche ... wenn es Spaß macht, warum nicht? Tut ja keinem weh. air |
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19.05.2009, 15:16 | Ivan33 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also mit der Bezeichnung "perfekte Zahl" hat das Guinness-Buch jedenfalls recht. Aber fragt mich bitte nicht, weshalb eine perfekte Zahl "perfekte Zahl" heißt.
Genau! Nicht nur im Guinness-Buch der Rekorde habe ich Rechtschreibfehler gefunden. Auch in einer Zahnpastatube von blend-a-med stand mal "enthält Natrimfluorid" (anstatt Natriumfluorid). Auf Wunsch des Beitragsautors Angaben entfernt. Gruß, Thomas In einem chinesischen Restaurant in der bekam ich einen Kalender. Untendrunter stand dort:
Ich wusste ja gar nicht, dass Peris so billig ist. Sogar in meinem Mathe-Buch von der Schule habe ich einen Rechtschreibfehler gefunden. Edit (DS): Namen des Restaurants und des Inhabers tragen nichts zur Sache bei und haben hier nichts zu suchen. |
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19.05.2009, 15:26 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich mag damit allein da stehen, aber was ist an einem Rechtschreibfehler wie "Natrim" oder "Peris" so lustig? |
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19.05.2009, 15:42 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
LOL Dual... Der Junge ist 12. |
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19.05.2009, 15:53 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Und mit 12 ist sowas witzig? Naja ... wenigstens erkennt er diese als Rechtschreibfehler. |
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19.05.2009, 15:56 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Du scheinst dich noch nicht ausreichend mit deiner Vergangenheit beschäftigt zu haben. Als kleiner Junge findet man den letzten Müll lustig. Hast du Filmaufnahmen von dir in dem Alter? Wenn ja, schau da mal rein. |
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19.05.2009, 16:07 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Gabs damals schon bewegte Bilder? |
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19.05.2009, 16:21 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Witzig... Naja, du bist 19. |
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19.05.2009, 16:29 | Gualtiero | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Wer's glaubt, wird selig. |
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19.05.2009, 17:03 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich glaub dir auch nicht, dass du 51 bist. |
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19.05.2009, 19:46 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Grmlgrmgrgrmll .... .... wenn ich dich in die Finger kriege!!!! @WebFritzi: Orthographie fand ich schon immer doof (das dürfte dem ein oder anderem hier schon aufgefallen sein). Wenn ich Schreibfehler witzig gefunden hätte wäre ich beim Lesen meiner Deutscharbeiten vor lachen nicht mehr in den Schlaf gekommen. |
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19.05.2009, 22:29 | Gualtiero | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Du meinst, mit 51 sollte man in Mathe mehr drauf haben. Da gebe ich Dir Recht, und um dagegen was zu tun, mache ich unter anderem im Matheboard mit, nach bestem Willen halt.
Ja, zu meiner Zeit schon. Aber keine Computer. Dafür gab's Rechenmaschinen, halb mechanisch, halb elektrisch. Die machten einen Lärm zum Gotterbarmen. Wer damit den ganzen Tag arbeiten musste, hätte meiner Meinung nach Schwerarbeiterzulage verdient. Aber das wird langsam zu sehr OFF TOPIC. @Ivan33 Fehler, wie Du sie aufgezählt hast, finde ich jeden Tag, sobald ich die Zeitung aufschlage. Und gegen den Ärger darüber habe ich noch kein Mittel gefunden. Denn wenn man bedenkt, dass eine Zeitung, ein Buch ja nicht von Pfuschern, sondern von Profis hergestellt wird, sind solche Fehler einfach pure Schlampigkeit oder entstehen dadurch, dass ganz im Zeichen von gesteigertem Konkurrenzkampf an allen Enden gespart werden muss, so auch beim Personal für's Korrekturlesen. |
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20.05.2009, 01:19 | Iridium | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also ich würde da doch noch nen Unterschied machen. Wenn Fehler in der Tageszeitung stehen, who cares, die ist morgen schon das Altpapier von gestern :-). Bei Büchern seh ich das ganze kritischer. Da kann man wirklich ein ordentliches Lektorat verlangen. Und trotzdem wird es noch Fehler geben. Denn wenn man Texte erst dann herausgeben würde, wenn sie absolut fehlerfrei sind, dann würde vieles erst gar nicht veröffentlicht. Man kann das auch so sehen: wenn es wirklich wichtig ist, entdeckt jemand den Fehler und alles wird gut. Wenn nicht, who cares again... edit P.S. Wer jemals als Autor selbst die Freude hatte, mit einem wissenschaftlichen Fachverlag zusammenzuarbeiten, der weiß, daß dort mitnichten Profis sitzen. Insofern ist die Annahme schon falsch, und deshalb auch die Schlußfolgerung. Vieles was schlampig aussieht entspringt einfach nur der "echten" Inkompetenz der Leute. Etwas kann schlampig aussehen, obwohl stundenlang daran gearbeitet wurde (dafür gibt es auch Beispiele, z.B. vieles von dem was sich Studis erdreisten ihrem Assi zur Prüfung vorzulegen). |
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20.05.2009, 02:49 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Oh ja. Da kann ich ein Lied von singen. Das ist eigentlich auch schlechtes/falsches Deutsch. Es müsste heißen: Davon kann ich ein Lied singen. |
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20.05.2009, 12:51 | Gualtiero | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
@Iridium Ich sehe, Du kennst Dich im Verlagswesen besser aus und ich gebe Dir Recht, was Bücher anlangt. Aber bei Zeitungen möchte ich gewisse Fehler trotzdem nicht so leicht entschuldigen. Es ist schon richtig: die Zeitung von heute ist morgen eingestampft. Aber morgen bekomme ich ja wieder eine. Mit den selben Fehlern. Und übermorgen ebenso. Mein Abonnement kostet im Monat soviel wie ein durchschnittliches Buch, also kaufe ich sozusagen 12 Bücher im Jahr und bin dafür jeden Tag mehr oder weniger gut informiert (das Positive einer Tageszeitung steht ausser Frage). Aber ich muss auch Fehler in Kauf nehmen, die in jeder Unterstufe im Deutschunterricht als Fehler ausgewiesen würden: Fallfehler, Verwechslung von "das" und "dass" uä. Da ist meine Toleranz schon etwas arg strapaziert.
Das gefällt mir aber besser , obwohl es soviel ich weiß eine Eigenart der gesprochenen Sprache in nördlichen Sprachlandschaften Deutschlands ist. |
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20.05.2009, 17:48 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Da ordnest du mich schon ganz richtig ein. |
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20.05.2009, 19:23 | Ivan33 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
LOL! Was soll diese Diskussion hier? Waren doch nur 2 Rechtschreibfehler - an den sollte GAR NICHTS lustig sein.
Unsinn! Aber da Rechtschreibfehler gar nicht so selten sind, ist mein Artikel ziemlich überflüssig. - Kann gelöscht werden! |
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20.05.2009, 20:54 | Duedi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Meines Erachtens ist "Da kann ich ein Lied 'von singen" schon korrekt, die verkürzte Form von "davon" kann man ja immer noch mit dem Zusatz [lyr.] versetzen |
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22.05.2009, 04:21 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Klar, dass du das mit 12 unsinnig findest. |
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02.11.2009, 20:25 | woll997 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Typischer Fehler, der zu oft übersehen wird. Als Ursache sehe ich hier, daß jeder auf die Höhe des Preises achtet und dabei das Wort vorher ignoriert. Da wurde eben mehr auf die sachliche Richtigkeit geachtet als auf die Rechtschreibung. Wer sich zu sehr mit dem Inhalt des Textes beschäftigt, kann ihn nicht Korrektur lesen. Wenn der Schreiber sich das, was er schreibt bildlich vorstellt, dann versagt bei ihm die Rechtschreibung. Dieses ist um so mehr der Fall je stärker eigene Emotionen mitspielen. So sagte mir mal ein Vorstand eines Vereins, daß er seine Frau die Protokolle Korrektur lesen läßt. Die ist dann von den dort besprochenen Problemen nicht betroffen und betrachtet sie aus einem anderen neutralen Blickwinkel. Wenn da also steht: "Peter verlas den Kassenbericht." Dann bemerkt sie sofort, daß dort der Nachname fehlt. Wie sorgfältig die Zeitungen Korrektur gelesen wurden, konnte man früher schon an den vielen falschen Trennungen erkennen. Damals hatten die Trennalgorithmen große Probleme mit dem s bei zusammengesetzten Wörtern. z.B: Ort-sparlament, denn der Algorithmus trennt doch nicht das sp |
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