aufgabe die selbst lehrer nicht lösen konnte

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sheylo Auf diesen Beitrag antworten »
aufgabe die selbst lehrer nicht lösen konnte
hey ho. heute in mathe hatten wir probleme bei einer matheaufgabe, die weder wir schüler noch der lehrer lösen konnte. vielleicht ist ja jemand hier besonders intelligent?

A: An einem internationalen kongress nehmen wissenschaftler aus vielen ländern teil. 85 % sprechen Englisch, 32 % französisch und 23 % russisch. ein wissenschaftler wird zufällig angesprochen. wie groß ist mindestens bzw. höchstens die wahrscheinlichkeit, dass er
(1) Englisch und Französisch spricht,
(2) Englisch und Russisch Spricht
(3) Französisch und russisch spricht
(4) alle drei sprachen beherrscht ???

weiß jemand da nen rechenvorgang?

hab mir nun auch sehr lange den kopf zerbrochen, leider war es heute erst unsere zweite stunde und ich habe kaum grundwissen darüber.
mü-fü Auf diesen Beitrag antworten »
RE: aufgabe die selbst lehrer nicht lösen konnte
Hi sheylo,

ich glaube (Stochastik in der Schule ist bei mir schon etwas länger her), dass man das mit Hilfe der Elementarereignisse ausrechnen kann.

Ereignis E: der Angesprochene spricht Englisch
Ereignis F: der Angesprochene spricht Französisch
Ereignis R: der Angesprochene spricht Russisch

dann sind die Wahrscheinlichkeiten:







Die Wktn der Ereignisse 1-4 lassen sich doch jetzt recht leicht ausrechnen.

Mindestens Englisch und Französisch heißt dann



Höchstens Englisch und Französisch heißt dann

.

usw.

Ich hoffe, dass ich nicht on the woodway bin, mfg, Ruby
kurellajunior Auf diesen Beitrag antworten »

Betrachte immer nur zwei Sprachen und finde die Höchst- und Mindestwerte heraus, diese Mischmengen kannst du dann jeweils wieder verwenden. Hilft das weiter?

Ein Beispiel: 80% der Leute essen Schokolade 50% drinken O-Saft, dann tun maximal 50% beides (logisch, oder) und min 30%. (Nömlich dann wenn die 20% die keine Schokolade essen auch O-saft trinken.

Gehts so weiter?

@ Müfü, doch biste Augenzwinkern Es geht um Mindest- und Maximalwahrscheinlichkeiten
AD Auf diesen Beitrag antworten »

War bestimmt schon x-mal hier, aber ich find jetzt keinen passenden Thread: Bei gegebenen gelten die Schranken



Es gibt auch jeweils Konstellationen, wo untere und obere Schranke tatsächlich angenommen werden können, d.h., die Schranken sind scharf. Für (1) bis (3) kannst du das direkt anwenden, und bei (4) musst du noch ein bissel nachdenken. Augenzwinkern


EDIT: Oje, Jan, hab deinen Beitrag gar nicht gelesen, bevor ich den hier abgesandt habe. War grad durch Arbeit abgelenkt, muss ja auch ab und zu sein. Big Laugh
mü-fü Auf diesen Beitrag antworten »

puh, ist ja noch länger her, als ich dachte geschockt
sheylo Auf diesen Beitrag antworten »

leider bringt mich das überhaupt nicht weiter.wie gesagt, ist totales neuland für mich. weiß leider nicht was mit P und so gemeint ist.
kann jemand mal an der aufgabe (1) vorrechnen? ich mache dann die anderen genau nach dem schema und stelle meine lösungen dann hier rein. ich denke so wäre mir sehr geholfen!!!
 
 
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Die gegebenen Anteile sind interpretierbar als Wahrscheinlichkeiten, dass ein zufällig herausgegriffener Wissenschaftler die entsprechende Sprache spricht. müfü hat das entsprechend umgesetzt:

Zitat:
Original von mü-fü
P(E) = 85/100
P(F) = 32/100
P(R) = 23/100

Oder in welchem Gebiet außer Stochastik behandelt ihr solche Aufgaben? Passt natürlich auch noch in einfache Mengenlehre...
sheylo Auf diesen Beitrag antworten »

im bereich stochastik.

also müsste ich das so rechnen oder wie (habe wirklich keinen plan) :
(1) 0,85 * 0,32 =0,272 -> 27,2 %
Marvin42 Auf diesen Beitrag antworten »

setz es doch einfach ein

bei der 1):

max{0; 0,85+0,32-1}<=P( Englisch und Französisch)<=min{0,85; 0,32}

also:
0,17<=P( Englisch und Französisch)<=0,32

also mind. 17% und höchstens 32%

usw.
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