Abschlussprüfung - Korrekte Aufgabenstellung?!

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bast1988 Auf diesen Beitrag antworten »
Abschlussprüfung - Korrekte Aufgabenstellung?!
Hallo,

heute haben wir unsere Mathematik Abschlussprüfung für kaufmännische Assistenten geschrieben.

Ich hatte damit eigentlich kein Problem - stehe in Mathe auf 1.

Unser Mathelehrer ist früher gegangen und war späte rnur noch auf dem Telefon zu erreichen. Ich hatte nämlich eine Frage gehabt.

Es hieß in einer Aufgabe:

Zeigen Sie durch eine ausführliche Berechnung mit Hilfe der Wertetabelle, dass sich folgende Funktion: [...] erzeugen lässt.

Die Funktion habe ich nicht mehr im Kopf.
Also hier in etwa ein Schnipsel, damit ihr das Problem nachvollziehen könnt:
f(x) = [...] + 2,9..

Das ist nur sinngemäß wiedergegeben.

Es ging um eine Funktion dritter Ordnung.

f(x) = ax³ + bx² + cx + d

Wertetabelle für diesen Rotationskörper sah in etwa so aus:

h (höhe) | d (durchmesser)
0 | 3
2 | 3,4
4 | 4,4
[...]

P(0 | 1,5) 1,5 = d

1,5 ist nicht 2,9...

Damit nicht erzeugbar!

Neben der Aufgabe war eine Grafik, welche der gegebenen Funktion (f(x) = [...] + 2,9..) entsprach.

Ich bin der Meinung, dass wenn wir zeigen sollen, dass sich eine Funktion erzeugen lässt, dass dies impliziert, dass die gegebene Funktion das Ergebnis der korrekten Berechnung sein muss.Ansonsten hätte es heißen müssen: Zeigen Sie ob [...]

Es geht mir hier nicht um mich. Ich habe alle Aufgaben gelöst, aber ich weiß, dass einige aus der Klasse da echt Zeit vergeudet haben. Die Grafik und die Aufgabenstellung verwirren.

Vorallem habe ich viele Matheschwache Mitschüler. Die denken dann, dass sie einen Fehler haben, weil die Aufgabenstellung und die Grafik nicht okay sind.

Wie sieht das denn dann aus?
Muss die Klausur wiederholt werden?
Schließlich ging vielen da echt die Zeit verloren.

Gerade in Mathe ist es mir wichtig, dass Aufgaben eindeutig sind.
basti123 Auf diesen Beitrag antworten »

weiß denn keiner eine antwort?
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:

Wertetabelle für diesen Rotationskörper sah in etwa so aus:

h (höhe) | d (durchmesser)
0 | 3
2 | 3,4
4 | 4,4
[...]


Es geht also um ein Polynom dritten Grades, die jeder Höhe eines Rotationskörpers einen Durchmesser zuordnet ?
Hast du mindestens 4 Punkte der Kurve gegeben, dann kannst du die Aufgabe lösen.


Zitat:
P(0 | 1,5) 1,5 = d 1,5 ist nicht 2,9...


Der Punkt ist ja auch (0,3), da kommt das 2,9.. schon eher hin. Ich nehme mal an, dass der Lehrer eine Computerprogramm zum Aufstellen der Funktion genommen hat, welches das absolute Glied näherungsweise berechnet hat.

Mein Tipp an dich: Ich würde mal mit dem Lehrer reden ...
Bast1988 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Felix
[QUOTE]
Wertetabelle für diesen Rotationskörper sah in etwa so aus:

h (höhe) | d (durchmesser)
0 | 3
2 | 3,4
4 | 4,4
[...]


Es geht also um ein Polynom dritten Grades, die jeder Höhe eines Rotationskörpers einen Durchmesser zuordnet ?
Hast du mindestens 4 Punkte der Kurve gegeben, dann kannst du die Aufgabe lösen.


Zitat:
P(0 | 1,5) 1,5 = d 1,5 ist nicht 2,9...


Der Punkt ist ja auch (0,3), da kommt das 2,9.. schon eher hin. Ich nehme mal an, dass der Lehrer eine Computerprogramm zum Aufstellen der Funktion genommen hat, welches das absolute Glied näherungsweise berechnet hat.

Mein Tipp an dich: Ich würde mal mit dem Lehrer reden ...[/quote

Ein Rotationskörper hat ja einen Durchmesser. Es ist eine Art Vase oder Glas gewesen.
Vom Boden des Körper aus wurden höhen und die dazugehörigen Durchmesser gemessen.

Hatte mit dem Taschenrechner die Funktion durch eine Wertetabelle laufen lassen und die Werte kamen immer nur fast hin.

Der Durchmesser ist bei h = 0 nur 3 cm. Da 1,5cm unter der x-Achse liegen und 1,5 über der x-Achse, heißt der Punkt P(0|1,5)

Aber ich fand, dass die Grafik, die gegebene Funktion und die Tabelle sowas von garnicht harmoniert haben, dass viele da einfach Zeit vergeudet haben. Zumal eine ausfürliche Berechnung gewünscht war.

Ich habe durch 4 Punkte eine Funktionsgleichung erstellt, aber diese stimmte nicht mit der gegebenen überein (1,5 ist ja nicht 2,9...).

Das der Lehrer da ein Programm für genutzt hat, kann ja sein. Die Werte kamen ja fast hin (aber auch nur wenn man den Durchmesser als Radius nutzt).

Aber fast bedeutet nicht, dass die Werte hinkommen. Und weil wir beweisen sollten, dass man die Funktion erzeugen kann, dachten viele sicher, dass der Fehler bei ihnen lag und nicht bei der Aufgabe.

Anders hätte ich das gesehen, wenn da gestanden hätt "Weisen Sie nach OB sich folgende Funktion erzeugen lässt". Dies hätte nicht impliziert, dass die Aufgabe bei ausführlicher Berechnung lösbar gewesen wäre.

Ich werde meine 1 bekommen, also um mich geht das garnicht. Aber mir sind die Noten meiner Mitschüler wichtig. Einer war durch die Werte so verwirrt, als ichd ie Frage an den aufpassenden Lehrer stellte, damit dieser den Mathelehrer fragt, kam nur "und ich rechne hier 1,5 Stunden an der Aufgabe...". Leider war der Mathelehrer ja bereits weg.
Basti1988 Auf diesen Beitrag antworten »

[attach]10552[/attach]

So sah das in etwa aus. Entspricht sogar der gegebenen Funktion.
Die Wertetabelle gab den Durchmesser an, sollte aber wohl eher der Radius sein!

Denn Durchmesser muss durch 2 geteilt werden, sonst wäre die Funktion nicht korrekt.

Wenn da nicht "Durchmesser" sondern "Radius" gewesen wäre, dann hätte die Tabelle mit der Grafik übereingestimmt.

Aber letztendlich kann man nicht auf die geforderte Gleichung kommen, weil in keinem Fall bei dem Punkt (0 | 1,5) oder selbst bei P (0 | 3) ein absolutes Glied von 2,9... erreicht werden kann.
Basti1988 Auf diesen Beitrag antworten »

Kann niemand helfen? =/
 
 
Basti1988 Auf diesen Beitrag antworten »

Weiß denn wirklich keiner Rat?
basti1988 Auf diesen Beitrag antworten »

huhu
Basti1988 Auf diesen Beitrag antworten »

lalala
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