Mathewitze - Seite 2

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Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Physiker und ein Mathematiker sollen Wasser kochen. Vorhanden ist eine Feuerstelle (brennend) und ein Topf mit Wasser.

Aufgabe 1
Der Topf steht rechts von der Feuerstelle.
Der Physiker setzt den Topf auf die Feuerstelle.
Der Mathematiker macht dasselbe.
Beide erhalten die volle Punktzahl.

Aufgabe 2
Der Topf steht links von der Feuerstelle.
Der Physiker setzt den Topf auf die Feuerstelle.
Der Mathematiker setzt den Topf auf die rechte Seite der Feuerstelle.

Mathematiker, die verwirrten Gesichter der Jury bemerkend: Damit ist das Problem auf das vorige zurückgeführt.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Warum kann ich über solche Witze nie lachen...? verwirrt
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Da musst du halt üben.
96MichelleMichi96 Auf diesen Beitrag antworten »

LOL Hammer
Smileyy Auf diesen Beitrag antworten »

i.wie check ich keinen einzigen witz... verwirrt
hut Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Biologe, ein Physiker und ein Mathematiker beobachten einen Fahrstuhl, in den ein Mann und eine Frau einsteigen. Nach einiger Zeit steigen ein Mann, ein Frau und noch eine weitere Person aus dem Fahrstuhl wieder aus. Die Wissenschaftler haben dafür verschiedene Begründungen :
Biologe : "Das ist das Ergebnis der natürlichen Vermehrung "
Physiker : "Meßfehler !"
Mathematiker : "Wenn jetzt noch jemand in den Fahrstuhl einsteigt, dann ist er wieder leer."
 
 
Smileyy Auf diesen Beitrag antworten »

und ich versteh auch diesen witz nicht... Finger2
hut Auf diesen Beitrag antworten »

Der Mathematiker erklärt sich die Tatsache, dass eine Person mehr aussteigt, als eingestiegen ist, dadurch, dass im Fahrstuhl dann -1 Person vorhanden ist. Freude
Smileyy Auf diesen Beitrag antworten »

den inhalt habe ich verstanden, aber wo ist da der witz??? Klo
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Der Witz ist der, dass das in der Praxis kaum möglich ist, dass, wenn wer in einen Fahrstuhl steigt, dieser dann leer ist. Aber mathematisch ist das überhaupt kein Problem.

mY+
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Hier ein kleiner Scherz für geplagte Windows-Benützer (minimale Englisch Kenntnisse sind allerdings zum Verständnis Voraussetzung):

The day Microsoft makes something that doesn’t suck is probably the day they start making vacuum cleaners. Big Laugh

Wobei ich sagen muss, mit C# haben sie bei mir einiges wieder gut gemacht... Für mich klar die beste C Sprache... Freude
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Wofür MS aber nichts kann, denn C wurde ja von D. Ritchie in den Bell Labs entwickelt.

mY+
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mYthos
Wofür MS aber nichts kann, denn C wurde ja von D. Ritchie in den Bell Labs entwickelt.
mY+


Naja, ganz so weit muss für C# nicht zurückgehen, denn es ist ja weniger als 10 Jahre alt und wurde tatsächlich von Microsoft in Auftrag gegeben als Antwort auf Java... Chefentwickler Anders Hejlsberg (->Turbo Pascal, Delphi) hatte also genügend Zeit aus den Fehlern von C++ und Java zu lernen und die hat er auch weidlich genützt... Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf mittlerweile C# 4.0, das in den nächsten Wochen erscheinen sollte... smile
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Stimmt auch wieder. Ich habe leider die Raute # bei C-Sharp übersehen.

mY+
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte...
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Old but nice one xD
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Möglicherweise war das derselbe Student, der auf die Frage nach dem Grenzwert



die Anwort gab: Six... Big Laugh
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Mystic
The day Microsoft makes something that doesn’t suck is probably the day they start making vacuum cleaners. Big Laugh


Oh man, muss meine Leitung heute lang sein.
Ich musste 3-4 Minuten darüber nachdenken, bis ich ihn geschnallt hatte. Irgendwie habe ich mich an dem Begriff "vacuum cleaner" aufgehangen und nach einer Zweitbedeutung gesucht ... das "suck" ging bei mir völlig unter. Augenzwinkern

air
hut Auf diesen Beitrag antworten »

Genesis der Mathematik

Am Anfang schuf Gott Adam und Eva. Und Adam war wüst und leer, und es wollte nicht Licht werden im Kasten seines Gehirns, wo Finsternis und Chaos herrschten. Und Gott sprach: "Es werde eine Feste in der Wirre der Gedanken und Begriffe und ihr Name sei Mathematik." Und es geschah also. So ward aus Plus und Minus der erste Tag.
Und Gott schuf gerade und krumme Linien, ebene und gewölbte Flächen und Körper der verschiedensten geometrischen Formen mit Winkeln und Längen und gab sie Adam, auf dass er sie berechne und sich an ihnen erfreue. Und Gott sah, dass es gut war. So ward aus Sinus und Kosinus der zweite Tag.

Und Gott schuf Potenzen und Wurzeln, rein- und gemischtquadratische Gleichungen, reelle und imaginäre Zahlen und sprach zu Adam: "Rechne mit ihnen nach den Gesetzen der Algebra und du wirst den binomischen Lehrsatz finden." So ward aus Quadrat und Kubik der dritte Tag.

Und Gott sprach: "Es werde das Koordinatensystem mit seinem Ursprung, mit Ordinate und Abszisse. In dieses sollen sich einfügen Kreise, Ellipsen, Hyperbeln mit Pol, Polaren, konjugierten Durchmessern und Tangenten, Kurven höherer und noch höherer Ordnung, Asymptoten, Hoch- und Tiefpunkte, mit und ohne Wendepunkten." Und Gott sah, dass es gut war. So ward aus Maximum und Minimum der vierte Tag.

Und Gott formte die Erde mit Groß- und Kleinkreisen, mit Längen- und Breitenkreisen, mit Meridianen und Vertikalen und gab ihr einen Platz im Mittelpunkt der Himmelskugel mit Horizont, Zenit und Nadir, mit Äquator, Nord- und Südpol, und er setzte auf diese Kugel Gestirne, deren Lage durch Höhe, Deklination und Stundenwinkel bestimmt war. Und Gott betrachtete sein Werk mit Wohlgefallen. So ward aus Längenzeit und Zeitgleichung der fünfte Tag.

Und Gott sprach: "Die Erde bringe hervor kleine und kleinste Teilchen in einer Menge, dass ihre Zahl gegen unendlich strebe." Und es geschah also. Und der Herr nannte diese Teilchen lim x für x gegen unendlich. Er schuf die Herren Briggs und Napier, auf dass sie Logarithmen schufen, und er baute Reihen, endliche und unendliche. Da ward aus konvergent und divergent der sechste Tag.

Am siebten Tage aber ruhte Gott. Und er gab Adam die Logarithmentafel und sprach: "Siehe, ich gebe in deine Hände das ganze mathematische Paradies. Nun darfst du addieren und multiplizieren und potenzieren. Nur durch die Zahl 0 darfst du nicht dividieren; denn diese Zahl ist ein Geschöpf des Fürsten der Finsternis."

Die listige Schlange aber sprach zu Eva: "Wer durch 0 dividiert wird lernen, was richtig und falsch ist." Und das törichte Weib sprach zu Adam: "Dividiere und die Gleichung wird viel einfacher werden."

Und Adam fasste sich ein Herz und dividierte durch 0. Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren. So machten sie sich Schürzen aus abgewickelten Oberflächenintegralen. Da trieb Gott Adam und Eva aus dem mathematischen Paradies und sprach zu ihnen: "Weil du durch 0 dividiert hast, sei deine Arbeit verflucht. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Leben lang differenzieren, integrieren und logarithmieren. Nie sollst du eine Zahl unendlich erreichen und für Pi und e genaue Werte finden. Du wirst für den Sinus von zwei verschiedenen Zahlen den gleichen Wert erhalten und nie einen exakten mathematischen Text hervorbringen."

Und so geschah es also.
Vinyl Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso finde ich den nicht so witzig?
Übersehe ich da irgendwo die Pointe? verwirrt

Gruß Vinyl
Gualtiero Auf diesen Beitrag antworten »

Ist ja auch kein klassischer Witz mit einer kurzen, prägnanten Pointe, dass man sich vor Lachen auf die Schenkel haut, sondern mehr eine geistreiche Parodie auf die Genesis.

Finde ich schon gut, besonders die Imitation der Bibelsprache: "Es werde das Koordinatensystem mit seinem Ursprung, . . . " - Also immer schön dran denken, wenn wir schnell wo ein Achsenkreuz hinkritzeln, dass es göttlichen Ursprungs ist. Augenzwinkern
ObiWanKenobi Auf diesen Beitrag antworten »

Irgendwo habe ich auch mal das Glaubenbekenntnis eines Mathematikers gesehen. War echt witzig, aber ich finde es nicht mehr. Vieleicht kennt es ja einer von Euch?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Erster Link bei Google Augenzwinkern

Glaubensbekenntnis eines Mathematikers:

Ich glaube an die Mathematik, die allmächtige Wissenschaft,
Die regiert im Endlichen und im Unendlichen,
Und an Analysis, ihre eingeborene Tochter,
Empfangen durch Pythagoras,
Geboren durch Isaac Newton,
Getauft von Rieman,
Die kreuzigt und umbringt die Studenten.
Sie wird kommen zu richten die Regulären und die Singulären.
Ich glaube an das heilige Integral,
Gemeinschaft der Matrizen,
Parametrisierung der Sünden,
Und das ewige Rechnen,
Widerspruch!
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Eine durchaus interessante Beweisführung, die man mal den Politikern vorlegen könnte:

Ein Studierender, der von monatlich 500.- € BAFöG lebt, ist ein armer Schlucker. Wenn ich das BAFöG eines armen Schluckers um 1.- € erhöhe, ist er immer noch arm. Es folgt mit vollständiger Induktion: Egal wie hoch das BAFöG ist, Studenten sind arme Schlucker.
Gualtiero Auf diesen Beitrag antworten »

Arm, was das Geld angeht, ja. Aber dafür reich im Geiste. Augenzwinkern
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

mathematik und der weihnachtsmann:


Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000
Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und
obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt,
schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur
der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der Welt.
Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und
Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf ca. 15% der Gesamtzahl
- 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen
Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser.
Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die
verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch
erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der
Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000
Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den
Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter
dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen.

Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmässig auf die ganze
Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als
Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3km
Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8
Millionen Kilometern, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das,
was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen u.s.w.
Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040km pro Sekunde
fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich:
Das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug, die Ulysses Space Probe,
fährt mit lächerlichen 43,8km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft
höchstens 24km pro STUNDE.

Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt.
Angenommen jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set
(ca. 1kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen,
nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig
beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175kg ziehen.
Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe oben) das
ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht
acht oder gar neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das
Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet -
auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: Das ist mehr als das
vierfache Gewicht der Queen Elizabeth. Also das Schiff natürlich, nicht die Queen as herself.

410.200 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: Sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert.

Der Weihnachtsmann wird unterdessen einer Beschleunigung von der Grösse der
17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120kg schwerer Weihnachtsmann
(was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende
seines Schlittens genagelt, mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

METHODEN DER BEWEISFÜHRUNG

Beispiel: der Autor behandelt nur den Fall n=2 und unterstellt dann, daß die Vorgehensweise für den allgemeinen Fall klar ist.
Einschüchterung: "trivial"

Präzise Bezeichnungen "Sei p ein Punkt q, wir wollen ihn als r kennzeichnen"

Konfuse Lehrkörper: "Der Professor sagt A, schreibt B, meint dabei C, rechnet weiter mit D, bekommt E heraus, aber F wäre richtig gewesen"

Überladene Notation: am besten, man verwendet mindestens vier Alphabete und viele Sonderzeichen. Hier reicht das griechische Alphabet alleine nicht mehr aus, um engagierte Zuhörer abzuschrecken. Ein kurzer Exkurs in die Hebräischen Sonderzeichen sollte aber auch den stärksten Zweifler zum Schweigen bringen.

Auslassen: (1) "die Details bleiben als leichte Übungsaufgabe dem geneigten Leser überlassen." (2) "die anderen 253 Fälle folgen völlig analog hierzu." (3) "..." (4) "Beweis: hier nicht" (5) "den genaueren Beweisablauf behandeln wir in der Übung"

Verwirrung: eine lange, zusammenhanglose Folge von wahren und/oder bedeutungslosen, syntaktisch verwandten Aussagen wird verwendet. Während der engagierte Leser noch versucht, den roten Faden zu finden, wird er durch parallele Anwendung der 'überladenen Notation' verwirrt.

Persönliche Mitteilung: "der Tensorierungsoperator ist rechtsexakt!"

Reduktion auf das falsche Problem: "um zu zeigen, daß dies eine Abbildung in die Menge der s-saturierten Ideale ist, reduzieren wir es auf die Riemannsche Vermutung."

nicht verfügbare Literatur: der Autor zitiert ein einfaches Korollar eines Theorems, welches problemlos nachgelesen werden kann und zwar in einem Mitteilungsblatt der slowenischen philologischen Gesellschaft, 1883. Diese Beweisführung ist völlig erschöpfend und wird seit Jahrzehnten mit Vorliebe bei schriftlichen Ausarbeitungen (siehe Literaturangaben in beliebigen Dissertationen und Habilitationen) angewandt.

rekursiver Querverweis: in Quelle a wird Satz 5 gefolgert aus Satz 3 der Quelle b, welcher seinerseits sofort aus Korollar 6.2 der Quelle c folgt, den man trivial aus Satz 5 der Quelle a erhält.

Metabeweis: es wird ein Verfahren angegeben, um den geforderten Beweis zu konstruieren. Die Korrektheit des Verfahrens wird unter Anwendung einer der oben genannten Beweisführungsprinzipien unwiderlegbar nachgewiesen.

Scheinverweis: nichts dem zitierten Satz auch nur entfernt ähnliches erscheint in der angegebenen Quelle.

Wischbeweis: Man wischt die entscheidenden Stellen des Beweises sofort nach dem Anschreiben wieder weg (rechts schreiben, links wischen).

Autorität: "Das muß stimmen. Das steht so im Forster."

Antiautorität: "Das kann nicht stimmen. Das steht so im Jänich."

Kommunikative Beweismethode: "Weiß das vielleicht jemand von ihnen?"

Kapitalistische Beweismethode: "Eine Gewinnmaximierung tritt ein, wann wir gar nichts beweisen, dann verbrauchen wir nämlich am wenigsten Kreide."

3-W-Methode: "Wer will's wissen?"

Vollständige Intuition: Der trivialste Beweis.

Vollständige Reproduktion: Wenn Dein Nachbar eine Lösung anbietet, die wahrscheinlich richtig ist, kannst Du die einfach abschreiben und hast auch eine richtige Lösung.
Direkter Beweis: Kommt fast nie vor.

Indirekter Beweis: Der Professor beweist den Satz nicht direkt, sondern bittet einen Studenten. Dieser kommt nicht weiter, was im Widerspruch zum Ziel des Studiums steht (q. e. d.).

Beweis durch Pause: "Das schaffen wir jetzt vor der Pause nicht mehr" - "Wie wir vor der Pause bewiesen haben..."

Theologische Methode: "Ich glaube, das stimmt so."

Beweis durch Charme: "Das auszurechnen, werden Sie ja wohl jetzt nicht von mir verlangen."

Niveautheoretische Methode: Wir reden den Satz solange blöd an, bis er sich freiwillig beweisen läßt.

Methode der vollständigen Überdeckung: Man schreibt den Beweis an die Tafel und stellt sich davor. (siehe Wischbeweis)

Multisort-Methode: Wir mischen solange Pascal, Module, C++, Fortran 77 und CIP-L, bis es selbst der Computer glaubt.

Mitternachtsmethode: Beweis durch Ermüdung.

mY+
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Programmierer und ein Mathematiker sitzen nebeneinander in einem Flugzeug auf dem Weg von London nach New York. Der Programmierer lehnt sich rüber zum Mathematiker und fragt ihn, ob er ein kleines Spielchen zur Unterhaltung machen möchte. Der Mathematiker möchte lieber schlafen und lehnt ab.
So schnell gibt der Programmierer aber nicht auf. Er erklärt die Spielregeln: "Ich frage dich eine Frage, und wenn du die Antwort nicht weißt, dann bekomme ich 5 € von dir. Danach stellst du mir eine Frage, und wenn ich die Antwort nicht weiß, dann bezahl ich dir 5 € ."
Wiederum verneint der Mathematiker und versucht etwas Schlaf zu bekommen.
Der Programmierer ist schon fast beleidigt und macht einen weiteren Vorschlag: "Ok, wenn du die Antwort nicht weißt, dann gibst du mir 5 €, aber wenn ich die Antwort nicht weiß, dann gebe ich dir sogar 50 €.
Da der Mathematiker merkt, dass er sowieso nicht ruhig schlafen kann, solange er nicht auf den Vorschlag des Programmierers eingeht, willigt er schließlich ein.
Also fragt der Programmierer die erste Frage: "Was ist die durchschnittlich Entfernung zwischen Erde und Mond?"
Der Mathematiker antwortet gar nicht erst, sondern gibt dem Programmierer wortlos 5 €. Dann stellt er seine Frage: "Was geht den Berg mit drei Beinen hoch und kommt mit vier Beinen wieder runter?"
Der Programmierer ist ein bisschen überrascht über diese Frage. Er nimmt seinen Laptop raus und durchsucht alle Datenbanken, die er auf seinem Rechner hat. Da er dort keine Antwort auf die Frage findet, schließt er seinen Laptop an das Telefonsystem des Flugzeuges an und durchsucht das Internet, immer auf der Suche nach einer Antwort. Er mailt Freunde und Bekannte an, aber keiner hat die Lösung.
Nach sechs Stunden gibt er frustiert auf und weckt den Mathematiker, der in der Zwischenzeit ruhig schlafen konnte, gibt ihm 50 € und fragt: "Und, was ist die Antwort?"
Ohne ein Wort zu sagen greift der Mathematiker in seine Brieftasche, gibt dem Programmierer 5 €, dreht sich genüsslich um und schläft wieder ein.
Quadratzahl-Jan Auf diesen Beitrag antworten »

Den hier hab ich neulich mal aufgeschnappt:

"Nennen Sie ein Beispiel für einen Vektorraum."

"V"
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

@iorek
ein wirklich guter mathematikerwitz....
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Kommt ein Mathematik-Student in ein Fotogeschäft.
"Guten Tag! Ich möchte diesen Film entwickeln lassen."
Verkäuferin: "9x13?"
"117 . Wieso ?"

Kommt ein Mathematik-Professor in ein Fotogeschäft.
"Guten Tag! Ich möchte diesen Film entwickeln lassen."
Verkäuferin: "10x15?"
"Ja, das ist lösbar. Wieso?"
Vinyl Auf diesen Beitrag antworten »

@ iroek. Der ist wirklich sehr gut. ROFL

Vinyl
rad238 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mYthos
METHODEN DER BEWEISFÜHRUNG

...
mY+


ROFL zumindest die erste Hälfte kommt mir wirklich sehr bekannt vor. smile

Es fehlt noch der fermatsche Platzmangel-Beweis: "Ich habe einen wunderbaren Beweis gefunden, allerdings reicht der Platz hier nicht aus, um ihn zu notieren."
Vinyl Auf diesen Beitrag antworten »

Zwar kein Mathewitz, aber er wurde mir von meinem Mathelehrer erzählt.
Dazu muss man wissen, dass ich auf eine Waldorfschule gehe.
Also nun der Witz:

Ein Lehrer vom Gymnasium und ein Waldorflehrer sind auf einer Safarie und treffen auf eine Gruppe Affen.
Diese sind jedoch total ruhig und keineswegs agil.
Sie beschließen die Tiere etwas aufzuheitern, fahren um eine kleine Böschung um nicht direkt gesehen zu werden.
Der Gymnasiallehrer begibt sich als Erster auf den Weg zu den Affen.
Er probiert alles, mit dem er glaubt, die Affen aufheitern zu können.
Zwecklos!
So kommt er nach 15 Minuten wieder zurück und berichtet von seiner Niederlage.
Nun ist der Waldorflehrer dran.
Er marschiert los.
Schon bald darauf hört der Gymnasiallehrer lautes, heiteres Lachen aus der Richtung, in der sich die Affen befinden. Kurz darauf jedoch Schluchzen und Weinen.
Und plötzlich rennt die gesammte Affenbande an ihm vorbei und flüchtet hastig in eine andere Richtung.
Kurze Zeit später kommt auch sein Kollege der Waldorfschule wieder.
Ganz interessiert fragt er ihn, was er denn mit den Affen gerieben habe. Da sei ja richtig Bewegung aufgekommen.
Darauf der Waldorflehrer nur ganz nüchtern:
"Nunja, erst habe ich gesagt was ich von Beruf bin, dann habe ich gesagt was ich verdiene und zum Schluss, dass noch Lehrer gesucht sind....."

Vinyl
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Maschinenbauer sollen das Volumen eines kleinen roten Gummiballs herausbekommen. Der Mathematiker misst den Durchmesser und rechnet dann das Volumen aus. Der Physiker taucht den Ball in einen Eimer voll Wasser und schaut nach, was er für eine Wasserverdrängung hat. Der Maschinenbauer guckt in der "DIN für kleine rote Gummibälle" nach.
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Märchen...

Es war einmal ein Mädchen, dem wurde eindeutig eine rote Kappe zugeordnet, wodurch es als Rotkäppchen definiert wurde. "Kind", argumentierte die Mutter, "werde kreativ, mathematisiere die kürzeste Verbindung zur Großmutter, analysiere aber nicht die Blumen am Wege, sondern formuliere deinen Weg in systematischer Ordnung."
Rotkäppchen vereinigte einen Kuchen, eine Wurst und eine Flasche Wein zu einer Menge, hinterfragte nochmal den Weg und ging los.

Im Walde schnitt ihr Weg den Weg eines Wolfes. Er diskutierte mit ihr über die Relevanz eines Blumenstraußes für die Großmutter und motivierte sie, einen geordneten, höchstens abzählbaren Strauß zu verknüpfen. Inzwischen machte der Wolf die Großmutter zu einer Teilmenge von sich.

Als Rotkäppchen dann ankam, fragte sie: "Großmutter, warum hast du so große Augen?"
"Ich habe gerade mein BAföG erhalten!"
"Großmutter, warum hast du so große Ohren?"
"Ich habe versucht, Prüfungsfragen durch die Tür zu erlauschen!"
"Großmutter, warum hast du einen so großen Mund?"
"Ich habe gerade versucht, das Mensa-Essen zu schlucken!"
Daraufhin machte sich der Wolf zur konvexen Hülle von Rotkäppchen.

Ein Jäger kam, sah eine leere Menge von Großmutter im Haus und problematisierte die Frage, bis sie transparent wurde. Dann nahm er sein Messer und machte aus dem Wolf eine Schnittmenge.
Die im Wolf integrierten Personen wurden schleunigst von ihm subtrahiert. Zum Wolf wurde eine mächtige Menge von Steinen addiert. Er fiel in einen zylinderförmigen kartesischen Brunnen, bis seine Restmenge nicht mehr lebte.

smile
hut Auf diesen Beitrag antworten »

"Die Nummer, die Sie gewählt haben, ist imaginär. Bitte drehen Sie Ihr
Telefon um 90 Grad und probieren Sie es erneut!"
Big Laugh
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Edit: Sorry, war Unsinn, hab imaginäre mit komplexen Zahlen verwechselt... unglücklich (Obwohl man in diesem Zusammenhang auch von rein imaginären Zahlen spricht oder sprechen sollte)...

Zum Ausgleich und mehr zum Thema passend hier der Hinweis auf eine nette Anekdote über einen schrulligen Mathematiker, erzählt von jemanden, über den selbst in dieser Hinsicht viele Anekdoten im Umlauf sind.... Augenzwinkern
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab gestern noch einen gehört den ich echt gut fand:


Ein Mann fliegt einen Heißluftballon und bemerkt, dass er die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus. Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde!"
Der Mann am Boden sagt: "Ja. Sie befinden sich in einem Heißluftballon. Ihre Position ist zwischen 40 und 42 Grad nördliche Breite, und zwischen 58 und 60 Grad westliche Länge."
"Sie müssen Mathematiker sein", sagt der Ballonfahrer.
"Bin ich", antwortet der Mann. "Woher haben Sie das gewusst?"
"Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit den Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin."
Der Mathematiker sagt daraufhin: "Sie müssen ein Manager sein."
"Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "woher haben Sie das gewusst?"
"Sehen Sie", sagt der Mathematiker, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und Sie erwarten, dass ich Ihnen dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld."
Reni Auf diesen Beitrag antworten »

Behauptung: Alle natürlichen Zahlen sind interessant.
Beweis: Eins ist die erste natürliche Zahl, also als solche interessant, also ist die Menge der interessanten Zahlen nicht leer.
Annahme: Es gibt eine Menge uninteressanter Zahlen. Dann gibt es eine kleinste uninteressante Zahl, da die Menge der natürlichen Zahlen wohlgeordnet ist (Jede Teilmenge besitzt ein kleinstes Element). Diese ist als solche natürlich hochinteressant;
Widerspruch!
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