Umkehrfunktion

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serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »
Umkehrfunktion
Guten Morgen,

ich steh grad etwas auf dem Schlauch bei einer Umkehrfunktion.
f(x)=(x^2+1)sin(x)
die Umkehrfunktion müsste dann doch sein:
f(y)=sqrt(y)*arcsin(y)+arcsin(y)
Oder lieg ich damit falsch?

(In der Aufgabenstellung wrid das Newton Verfahren an y=1 verlangt via matlab, ich bekomme aber immer einen NaN Division durch 0 Fehler und will deshalb erstmal sichergehen dass die Funktion korrekt ist.)

Gruß
Nubler Auf diesen Beitrag antworten »

was ist dein urbild?
serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »

zu untersuchen ist (x^2+1)*sin(x)=1
also f^-1(1) die Ausgangsfunktion ist wie oben beschrieben f(x)=(x^2+1)sin(x) mehr ist nicht gegeben, normalerweise arbeiten wir im R-->R wobei mir da das x^2 sorgen macht.
Nubler Auf diesen Beitrag antworten »

urbild is ?
kann dann überhaupt ne umkehrfunktion existieren?
serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »

verwirrt
ich gehe davon aus.
für sin(x) gibt es keine Beschränkung, für x^2 sollte es für alle positiven y>0 funtionieren.
da ich ich an der stelle y=1 untersuche dürften alle Vorraussetzungen erfüllt sein.

laut Taschenrechner sollte sich bei y=1 x~3.76669 ergeben.
Nubler Auf diesen Beitrag antworten »

was ist eine funktion?

was muss also eine funktion erfüllen, damit die umkehrabbildung auch eine funktion ist?

das hier gegeben?
 
 
serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »

Kriterium für Umkehrbarkeit: strenge Monotonie: die ist gegeben(Laut GTR SHARP EL-9650).
Die Foruminterne Plot Funktion sagt was anderes:

Jetzt versteh ich gar nix mehr traurig
Nubler Auf diesen Beitrag antworten »

du brauchst keine monotonie zur umkehrfunktion...

du brauchst bijektivität
ist dein f bijektiv?
serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »

f(x) ist nicht bijektiv da zu jedem y mehrere x erxistieren
(angnommen der forum-interne Plott ist richtig)

Für reellewertige Funktionen die strenge Monotonie ausreichend. (Ist ja fast das gleiche wie bijektivität vereinfacht betrachtet zumindest)
Nubler Auf diesen Beitrag antworten »

monotonie ist weder hinreichend noch notwendig.

betrachte folgende streng monotone funktion:





funktion ist streng monoton, aber nicht umkehrbar

edit: des mit der verletzten bijektivität (verletzte injektivität) hast du richtig erkannt. was bedeutet das konkret in bezug auf umkehrfunktion?
serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »

Die Umkehrfunktion von e^x ist ln(x) oder verstehe ich dich da grad falsch.
Edit: auserdem ist e^x in R->R injektiv.
Nubler Auf diesen Beitrag antworten »

ln(-1)=?
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

@Nubler
Was stiftest du denn da für eine Verwirrung?
Der Bildbereich von e^x sind die positiven reellen Zahlen. Deshalb muß die Umkehrfunktion auch nur auf diesem Bildbereich definiert sein.
serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »

gibt es nicht. da e^x einen positven Werte bereich hat. git es kein e^u=-1 gibt es auch kein ln(-1)
serious-cool Auf diesen Beitrag antworten »

Um zu ursprünglichen Thema zurückzukommen,
wäre ich euch dankbar wenn mir jemand sagen könnte ob meine Umkehrfunktion richtig ist verwirrt
Ich hab nicht mehr viel Zeit den Bug zu finden und möchte zuerst Rechenfehler ausschließen bevor ich meine Matlab Funktion umschreibe.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zunächst müsstest du den Definitionsbereich von f(x) geeignet einschränken, damit es eine Umkehrfunktion gibt. Aber auch das vorausgesetzt, ist deine Umkehrfunktion nicht richtig. Es dürfte auch kaum möglich sein, einen analytischen Ausdruck für die Umkehrfunktion zu finden. Die kann man wohl nur numerisch berechnen.
outSchool Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von serious-cool
zu untersuchen ist (x^2+1)*sin(x)=1
also f^-1(1) die Ausgangsfunktion ist wie oben beschrieben f(x)=(x^2+1)sin(x) mehr ist nicht gegeben, normalerweise arbeiten wir im R-->R wobei mir da das x^2 sorgen macht.

Also



Zitat:
Original von serious-cool
In der Aufgabenstellung wrid das Newton Verfahren an y=1 verlangt
.

Dann versuche es mal mit dem Newton Verfahren.

Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Huggy
@Nubler
Was stiftest du denn da für eine Verwirrung?
Der Bildbereich von e^x sind die positiven reellen Zahlen. Deshalb muß die Umkehrfunktion auch nur auf diesem Bildbereich definiert sein.

Was Nubler sagt, ist korrekt. Die Funktion mit ist nicht bijektiv, da sie nicht surjektiv ist. Also ist sie auch nich umkehrbar. Die Funktion mit allerdings ist bijektiv und damit umkehrbar.

Zu einer Funktion gehören nunmal Definitionsbereich, Wertebereich und eine Funktionsvorschrift. Ändert sich auch nur eine dieser drei Dinge, so ist es nicht mehr die gleiche Funktion!
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Mathespezialschüler
Zitat:
Original von Huggy
@Nubler
Was stiftest du denn da für eine Verwirrung?
Der Bildbereich von e^x sind die positiven reellen Zahlen. Deshalb muß die Umkehrfunktion auch nur auf diesem Bildbereich definiert sein.

Was Nubler sagt, ist korrekt. Die Funktion mit ist nicht bijektiv, da sie nicht surjektiv ist. Also ist sie auch nich umkehrbar. Die Funktion mit allerdings ist bijektiv und damit umkehrbar.

Zu einer Funktion gehören nunmal Definitionsbereich, Wertebereich und eine Funktionsvorschrift. Ändert sich auch nur eine dieser drei Dinge, so ist es nicht mehr die gleiche Funktion!

Man kann auch mit korrekten Aussagen Verwirrung stiften, z. B. wenn sie, wie hier, an dem eigentlichen Problem vorbeigehen.
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