ganzzahlige Lösung eines Gleichungssystems (Zahlentheorie) |
31.05.2009, 21:53 | Pejosh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ganzzahlige Lösung eines Gleichungssystems (Zahlentheorie) Sie lautet: Geben Sie alle an, so dass ganzzahlige Lösungen besitzt. Den Gleichungen ist ja bereits anzusehen, dass . Ich kann das System auch ein wenig umformen und erhalte die Beziehung Mein Problem ist aber, dass ich nicht weiß, ob ein genaues Tupel angegeben werden soll. Ich meine, viel weiter als die Aussage, dass beide durch 2 teilbar sein müssen, damit die Lösung ganzzahlig ist, komme ich nicht. Es steht ja, dass man angeben soll und nicht . Ich würd dann also aus der Beziehung ableiten, dass mit gelten muss. Aber ist DAS gesucht? Vielen Dank für jede Hilfestellung. Manchmal sind mir die Aufgabenstellungen einfach zu undurchsichtig. |
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01.06.2009, 10:00 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: ganzzahlige Lösung eines Gleichungssystems (Zahlentheorie)
Das ist erst mal nur eine notwendige Bedingung. Ist sie auch hinreichend? Das musst herausfinden. |
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01.06.2009, 16:36 | Pejosh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich glaube, ich steh auf dem Strumpf. Wenn teilt , dann folgt für mich, dass , denn dann mit . Und da ich ja kein Tupel suche, kann ich doch als Vielfaches von wählen, eine ganzzahlige Lösung lässt sich dann auf jedenfall finden, da den Faktor hat. Und dann ist doch auch ein Vielfaches von . Das geht natürlich nicht, wenn ich vor der Lösung das f auch angeben muss, aber dann muss doch nur mit gelten. |
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01.06.2009, 16:53 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wieso folgt das daraus? |
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01.06.2009, 17:45 | Pejosh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ähm, allein mit dem lässt sich jedes erreichen, sodass nicht unbedingt sein müssen. Weiß nicht, ob du mir folgen kannst. Kann mich grad nicht klar ausdrücken. |
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01.06.2009, 19:51 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jetzt verstehe ich deinen Gedanken. Aber er hat ein dickes Loch! Wenn du y = z = 0 setzt, kannst du natürlich mit x = -k die erste Gleichung erfüllen. Dann folgt aber mit der zweiten Gleichung l = - k. Du kannst also l nicht mehr unabhängig von k wählen. Das wäre eine starke Einschränkung der zulässigen Paare (k, l). Tatsächlich haben die Gleichungen für beliebige ganzzahlige Paare (k, l) ganzzahlige Lösungen. Das kann man mit einer Idee ähnlich deiner beweisen. |
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01.06.2009, 20:59 | Pejosh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Tja, bleibt nur die Frage welche Idee das ist. Ich bin bei dieser Aufgabe zu eingefahren und denke immer in die gleiche Richtung. Ich könnte natürlich wie in der Schule einfach die Lösungmenge bestimmen. Aber ich soll ja nicht aus folgern, sondern umgekehrt, oder sehe ich das falsch? |
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01.06.2009, 21:16 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es genügt ja zu zeigen, dass die Gleichungen mit k und l für beliebige ganzzahlige Paare (k, l) eine ganzzahlige Lösung (x, y, z) haben. Statt y und z Null zu setzen, wie du es getan hast, setze nur z = 0. Dann kannst du x und y als Funktion von k und l ausrechnen. Und du wirst sehen, beide sind ganzzahlig, wenn k und l ganzzahlig sind. |
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