Stichprobenumfang für mehrschichtig Messungen

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gandi0706 Auf diesen Beitrag antworten »
Stichprobenumfang für mehrschichtig Messungen
Hallo,

ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit. In diesem Rahmen sollen Werkstoffdaten von Bremsbelägen ermittelt werden.. Es handelt sich hierbei um Festigkeiten (E-Moduli und G-Moduli) sowie um Querkontraktionszahlen.

Es wurden nun insgesamt 30 Beläge zu je 10 Stück aus 3 Chargen untersucht. Dabei ergeben sich unterschiedliche Standardabweichungen für die jeweiligen Parameter. (E-Moduli 10%, G-Moduli 6% und Querkontraktion 40%). Ein Mittelwert kann auch gebildet werden.

Nun zu meinem Problem:
Da Bremsbeläge nicht sehr groß sind, werden aus einer Charge sehr viele Beläge hergestellt (ich habe keine Ahnung wie viele das genau sind). Dabei scheint eine Untersuchung von nur 10 Stück etwas wenig, vorallem wenn man die hohe Standardabweichung von 40% beachtet.
Deshalb die Frage: wie groß sollte der Stichprobenumfang gewählt werden, wenn man mit 95%iger Sicherheit zeigen möchte, dass eine Messung nur um max. 1% vom Mittelwert des jeweiligen Parameter der gesamten Charge abweicht?

Eine Formel zur Berechnung wäre da sehr hilfreich, da ich nur solche finde mit denen ich nicht weiter komme?

Schon mal vielen Dank für eure Hilfe.

Grüße
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stichprobenumfang für mehrschichtig Messungen
Zitat:
Original von gandi0706
Deshalb die Frage: wie groß sollte der Stichprobenumfang gewählt werden, wenn man mit 95%iger Sicherheit zeigen möchte, dass eine Messung nur um max. 1% vom Mittelwert des jeweiligen Parameter der gesamten Charge abweicht?

Eine ziemlich unpräzise Frage. Meinst du, der Mittelwert der Stichprobe soll nicht mehr als mit 1 % vom Mittelwert der Charge abweichen?
Zahlenschubser Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stichprobenumfang für mehrschichtig Messungen
Nein, die Frage ist zur Abwechslung sogar mit allen notwendigen Informationen versehen, anders als sonst. Du suchst den "notwendigen Stichprobenumfang" bei einer "geschichteten" Stichprobe?

Dazu musst du "nur" das Konfidenzintervall, insbesondere die Varianz, nach dem Stichprobenumfang umformen und dabei die Aufteilung zwischen den Schichten beachten. Dabei bieten sich mehrere Ansätze an, je nachdem ob du nicht evtl. doch Informationen über den Umfang der Grundgesamtheit oder zumindest das Verhältnis der Aufteilung untereinander hast.
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