Extrema mit Nebenbedingungen

Neue Frage »

Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »
Extrema mit Nebenbedingungen
Hallo,

ich soll einen Sattelpunkt von

bestimmen, und anschließend herausfinden, für welche der Schnitt des Graphen

von f mit der Ebene

in

ein Maximum annimmt, und für welche m ein Minimum.


Den Sattelpunkt zu bestimmen habe ich noch selber geschafft:


wird nur null bei x=1 und y=2.

ist für jeden Punkt indefinit, also ist x=1, y=2 der Sattelpunkt.



Weiter weiß ich leider nicht, und ich habe auch keine Idee, wie ich G(f) interpretieren soll... Die Ebene ist doch die x-z-Ebene oder? Aber warum kommt in ihrer Gleichung dann nur ein x vor?
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Extrema mit Nebenbedingungen
Die Projektion der Ebene in die xy-Ebene ist eine Gerade. Die Ebene selbst steht auf der xy-Ebene senkrecht. Ist das vorstellbar?

Grüße Abakus smile
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

hmm.. ich glaube ich verstehe die Schreibweise noch nicht so ganz,
bedeutet das die Projektion von f in die xy-Ebene?
Aber f liegt doch selbst nur in der xy-Ebene ... dann ändert sich doch dadurch nichts
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Extrema mit Nebenbedingungen
Ich meine nur die folgende Ebene, nicht die Quadrik:



Das ist der Graph von f, jedem Punkt der xy-Ebene wird noch eine Höhe zugeordnet.

Grüße Abakus smile
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

Also G(f) ordnet der Quadrik f noch die Höhe zu?

und ist eine Ebene, die auf der xy-Ebene senkrecht steht? Woran erkennt man das?
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Wittgenstein
Also G(f) ordnet der Quadrik f noch die Höhe zu?


Nimm es nicht zu wörtlich, sondern versuche es dir vorzustellen: der Graph ist in diesem Fall eine Fläche im Raum. Jeder Punkt dieser Fläche lässt sich als (x, y, f(x,y)) schreiben und f(x,y) kannst du dir als Höhe über (x, y) vorstellen.


Zitat:
und ist eine Ebene, die auf der xy-Ebene senkrecht steht? Woran erkennt man das?


Wann stehen 2 Ebenen aufeinander senkrecht? Gesucht ist zB eine Formulierung mit geeigneten aufspannenden Vektoren. Das könntest du dann überprüfen.

Grüße Abakus smile
 
 
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

Danke, dann hab ich schonmal verstanden was G(f) ist.

Zwei Ebenen stehen senkrecht aufeinander, wenn ihre Normalenvektoren senkrecht zu einander sind.

Die Ebenengleichung für die xy-Ebene lautet ja z=0, also



wäre dann der Normalenvektor von f, wenn ich http://de.wikipedia.org/wiki/Normalenvektor richtig verstanden habe...

Damit die Ebenen senkrecht aufeinander stehen, müssen ja die Normalenvektoren miteinander multipliziert null ergeben, das passt aber bei mir nicht, wenn ich für y=m(x-1)+2 einsetze unglücklich
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Was du da schreibst, ist größtenteils Quatsch... Du hältst dich eh nur mit Nebensächlichkeiten auf. Nehmen wir uns einen Punkt (x,y,f(x,y)) aus G(f). Wann liegt dieser in der gegebenen Ebene?
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde sagen der Punkt (x,y,f(x,y)) liegt in der Ebene, wenn er die Gleichung erfüllt...

Ich glaube ich versteh gar nicht so richtig wie mit
eine Ebene definiert ist. Ich kenne Ebenen eigentlich nur in Parameterform und Normalenform
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Wittgenstein
Ich würde sagen der Punkt (x,y,f(x,y)) liegt in der Ebene, wenn er die Gleichung erfüllt...


Richtig. Das kannst du für die z-Koordinate des Punktes verwenden. Sowohl y- als auch z-Koordinate des Punktes sind nur von x abhängig.


Zitat:
Original von Wittgenstein
Ich glaube ich versteh gar nicht so richtig wie mit
eine Ebene definiert ist. Ich kenne Ebenen eigentlich nur in Parameterform und Normalenform


Soweit ich mich erinnern kann, nennt man diese Form die "Koordinatenform" der Ebene. Den Normalenvektor kannst du stets an den Koeffizienten vor x, y und z ablesen. Hier ist er (m,-1,0). Übrigens ist das hier auch gar nicht so wichtig. Die Hauptsache ist, dass du für y eine Abhängigkeit von x bekommst, so dass das Extremalproblem mit den zwei Variablen x und y zurückgeführt werden kann auf eines mit nur einer Variable - nämlich x himself. Augenzwinkern
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

ok, ich habe jetzt in G(f) die Ergebnisse für y und z eingesetzt:



Ich weiß leider immer noch nicht, wie ich jetzt weiter vorgehen soll...
und was hat der Sattelpunkt (1,2) damit zu tun?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Extrema mit Nebenbedingungen
Dein Einsetzen war richtig.

Zitat:
Original von Wittgenstein (abgeändert)
und anschließend herausfinden, für welche der Schnitt des Graphen

von f mit der Ebene



in

ein Maximum annimmt, und für welche m ein Minimum.


Ich sehe gerade, dass diese Formulierung Murks ist. Eine vektorielle Menge kann kein Max oder Min annehmen. Es ist folgendes gemeint: Sei der Schnitt von G(f) mit der Ebene Für welche m liegt in so dass die Funktion g(x,y,z) := z auf in ein Minimum (Maximum) annimmt?

Beantworte erstmal die erste Frage: "Für welche m liegt in ?"
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

Da stellt sich mir die Frage, wie ich den Schnitt berechne...




ist ja für jedes beliebige m für den Punkt erfüllt...
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Wittgenstein
Da stellt sich mir die Frage, wie ich den Schnitt berechne...


Das hast du oben bereits getan. Schau dir deinen 6. Beitrag an. Die Vektoren in haben gerade diese Form.


Zitat:
Original von Wittgenstein


ist ja für jedes beliebige m für den Punkt erfüllt...


Richtig. Jetzt schau dir die Funktion g(x,y,z) = z an und berechne die Minima und Maxima von g auf (in Abhängigkeit von m).
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

Also wenn ist, dann kann ich doch auch schreiben



Wenn ich das dann ableite und null setze, dann bekomme ich für m Werte in Abhängigkeit von x raus...
kann das sein?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Wittgenstein
Also wenn ist, dann kann ich doch auch schreiben




Freude


Zitat:
Original von Wittgenstein
Wenn ich das dann ableite und null setze, dann bekomme ich für m Werte in Abhängigkeit von x raus...
kann das sein?


OK, ableiten ist richtig. Und dann x = 1 einsetzen und schauen, wann 0 rauskommt. Die zweite Ableitung sagt dir dann, ob es ein Max oder ein Min ist.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Wittgenstein



Ich sehe grad, dass du falsch eingesetzt hast.
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

ok habs nochmal nachgerechnet:



hoffe ich habe mich da nicht verrechnet.



nach x ableiten ergibt:



aber wenn ich da jetzt x=1 einsetze und gleich null setze erhalte ich m=2.
Einsetzen von m=2 in der zweiten Ableitung ergibt



Also liegt ein Minimum vor.

richtig so?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Extrema mit Nebenbedingungen


Mit ist das



Rechnen solltest du schon selber können.
Wittgenstein Auf diesen Beitrag antworten »

ja, ich habs jetzt nochmal nachgerechnet und verstanden.. bin jetzt auf das selbe ergebnis gekommen Ups

danke für die hilfe
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »