Ungewöhnliche Parkettierung der Kugeloberfläche

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Iridium Auf diesen Beitrag antworten »
Ungewöhnliche Parkettierung der Kugeloberfläche
Hi,

Als Anregung zum Nachdenken mal das Beispiel einer, wie ich finde, eher ungewöhnlichen Parkettierung der Kugeloberfläche (siehe Bild).

Mich treibt die Frage schon eine ganze Weile um, weshalb man beim Aufbau dieser Kuppel gerade diese Formteile verwendet hat, nämlich (abgesehen von den unteren Bereichen) reguläre Fünfecke und Paare zueinander spiegelsymmetrisch angeordneter, in ihrer Grundform relativ asymmetrischer Sechsecke.

Da es sich um ein ehemals militärisch-technisch genutztes Bauwerk (Radarkuppel) handelt, bei dem die Funktion ganz sicher im Vordergrund gestanden hat, kann ich mir nicht vorstellen, daß es nur ästhetische Gründe sind, weshalb das Ding so ausschaut.

Ansonsten wird bei entsprechenden Bauwerken ja eher das Prinzip der geodätischen Dome verwendet (nach Buckminster Fuller), oder etwas, was in Richtung Ikosidodekaeder ("Fußball" aus Fünf- und Sechsecken) geht, oder in Richtung einer verwandten Triangulation der Oberfläche.

Was meint ihr, könnte diese Art der Anordnung irgendwelche mathematischen Vorteile haben und wenn ja welche? (außer, daß man, im Sinne einer billigen modularen Bauweise, die Anzahl der benötigten unterschiedlich geformten Einzelteile gering hält).

Gruß
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