Zentraler Grenzwertsatz |
28.07.2009, 13:54 | vektorraum | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zentraler Grenzwertsatz Wir haben folgende Aufgabe: Die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines Ereignisses A bei einem Versuch sei 0,3. Mit welcher Wahrscheinlichkeit kann man behaupten, dass die relative Häufigkeit dieses Ereignisses bei 100 Versuchen zwischen 0,2 und 0,3 liegt? Dazu haben wir folgende Bemerkung formuliert: Ist A eine B(n,p)-verteilte Zufallsgröße, so kann für großes n die Zufallsgröße näherungsweise als N(0,1)-verteilt angesehen werden. Deshalb gilt für alle : Also habe ich zunächst den Erwartungswert zu und die Varianz zu bestimmt. Nun wollte ich die Informationen direkt einsetzen, komme aber auf andere Ergebnisse als mein Prof... Kann es sein, dass das an den 100 liegt, d.h. wir eine konkrete Information haben??? In der Bemerkung wird ja über "großes n" gesprochen, d.h. muss das hier berücksichtigt werden? Danke für eure Antworten |
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28.07.2009, 15:21 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Zentraler Grenzwertsatz Was hast du denn für a und b in die Formel eingesetzt? |
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28.07.2009, 15:28 | vektorraum | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Zentraler Grenzwertsatz Für a=0,2 und für b=0,3. |
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28.07.2009, 15:36 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Zentraler Grenzwertsatz Das ist natürlich falsch, denn da müssen die zu den relativen Häufigkeiten 0,2 bzw. 0,3 gehörigen Fallzahlen auf der Basis n = 100 eingesetzt werden, also a = 20 und b =30. Außerdem sollte man beim Übergang von der diskreten Binomialverteilung zur stetigen Normalverteilung die sogenannte Stetigkeitskorrektur berücksichtigen. Das führt zu a = 19,5 und b =30,5. |
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29.07.2009, 10:33 | vektorraum | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Zentraler Grenzwertsatz
Alles kar, danke Du hast natürlich recht, das hatte ich nicht beachtet. Nun stimmt`s... |
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