Deutschland das Leben für das Andere

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saadet91 Auf diesen Beitrag antworten »
Deutschland das Leben für das Andere
Hallo Leute , eure Meinung ist gefragt .

Vor kurzem hab ich eine Geschichte gelesen von Max Frisch , ist einigen von euch vielleicht bekannt ?!

Da wird jedenfalls ein Paar gerettet , aber ein dutzend anderer Leute mussten dafür sterben !!! Man könnte sagen : Menschlichkeit wurde mit Unmenschlichkeit bezahlt . Der Russische Soldat hat das Liebespaar gerettet , da bewies er Menschlichkeit , aber dann in der nächsten Szene ließ er andere dafür erschießen .Er musste seine Pflicht als Soldat erfüllen , sonst müsste er mit seinem Leben dafür zahlen ! Deswegen : Menschlichkeit wurde mit Unmenschlichkeit bezahlt !

Glaubt ihr das sowas ähnliches heute , in unserem Deutschland passieren könnte ? Das ein anderer dafür bezahlen müsste ? Ein Leben für das andere ? Glück im Unglück ! Ist euch sowas bekannt oder kennt ihr jemanden der da eine Erfahrung gemacht hat ? Besonders die etwas ältere Generation hat sicher mehr Erfahrungen , weil sie doch mehr erlebt haben . ( Tut mir Leid wegen ältere Generation Gott )

Oder meint ihr doch das in Deutschland sowas nicht mehr vorkommen könnte ??? Würde mich sehr interessieren und freu mich schon auf eure Beiträge smile

Falls jemand die Geschichte nicht kennt :

jemand berichtet aus berlin: Ein dutzend verwahrloste gefangene, geführt von einem russischen soldaten, gehen durch eine straße; vermutlich kommen sie aus einem fernen lager, und der junge russe muss sie irgendwo zu arbeit führen oder, wie man sagt, zum einsatz. irgendwohin; sie wissen nichts über ihre zukunft; es sind gespenster, wie man sie allenthalben sehen kann.
Plötzlich geschieht es, dass eine Frau, die zufällig aus einer ruine kommt, aufschreit und über die Straße heranläuft, einen der gefangenen umarmt - dasTrüpplein muss stehen bleiben, und auch der Soldat begreift natürlich, was sich ereignet hat; er tritt zu dem gefangenen, der die schluchzende im arm hält, und fragt:
"Deine frau?"
"Ja-."
Dann fragt er die Frau:
"Dein Mann?"
"Ja-."
Dann deutet er ihnen mit der Hand:
"Weg - laufen, laufen - weg!"
Sie können es nicht glauben, bleiben stehen; der russe maschiert weiter mit den elf anderen, bis er, einige hundert meter später, einem Passanten winkt und mit der Maschinenpistole zwingt, einzutreten; damit das Dutzend, dass der staat von ihm verlangt, wieder voll ist.

LG saadet
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Wäre wirklich besser, wenn in deutschen Schulen Rechtschreibung unterrichtet werden würde. Du plenkst nämlich. unglücklich

Was "eure Meinung ist gefragt" angeht, so ist die Frage "Glaubt ihr das sowas ähnliches heute , in unserem Deutschland passieren könnte ?" nicht zufällig deine Hausaufgabe?
saadet91 Auf diesen Beitrag antworten »
Deutschland das Leben für das Andere
Nein , meine Hausaufgabe war Analysiere die Geschichte !

Aber wenn du dich dafür gar nicht interessierst, musst du auch nicht antworten .

LG saadet
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Also wenn außer dem von dir geposteten Text nichts bekannt ist, finde ich, dass die Aussage:

Zitat:
Da wird jedenfalls ein Paar gerettet , aber ein dutzend anderer Leute mussten dafür sterben


a) Den Text falsch analysiert, denn wegen des einen Paares muss das ganze Dutzend schonmal garnichts.

b) Den Text überinterpretiert. Wie kommst du auf sterben?
sergej88 Auf diesen Beitrag antworten »

also der geschichte kann ich eher entnehmen, dass wegen dem paar, eher ein unbeteiligter zivilist.

vll sterben musste. JE nachdem wie die Geschichte weitergeht, sofern diese weitergeht.

Wurde dann da nicht eher 1zu1 ausgetauscht?


Wie dem auch sei. Passieren kann vielen. man erinnere sich an die Vergangenheit, da hätte auch niemand je gedacht, dass sowas möglich ist.
Duedi Auf diesen Beitrag antworten »

Bin ich eigentlich der Einzige, den dieser eklatante Gegensatz zwischen diesem recht interessanten Thema einerseits und der furchtbar schlechten Rechtschreibung (und sprachlichem Ausdruck) mehrerer Mitschreiber hier auffällt? So kann man sich meinetwegen über alltägliche Dinge unterhalten, aber doch nicht über Literatur oder Philosophie.
 
 
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Kein Mobbing! Ich hab das vergessene "auf" gleich mal reineditiert in meinen Satz: "Wie kommst du auf sterben?" Augenzwinkern

Aber hast schon Recht: Auch die Form macht die Wirkung. Und wenn die Form eher an einen Internetchat und grammatikalisch gar an den Kindergarten erinnert, ist die Botschaft total im Eimer.
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