Menge - kompakt, perfekt, total unzusammenhaengend |
27.08.2009, 13:57 | ge88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Menge - kompakt, perfekt, total unzusammenhaengend Die Menge ist abgeschlossen (denn G ist offen) und beschraenkt, deshalb kompakt. M ist ueberabzaehlbar, denn G ist abzaehlbar. Pefekt und total unzusammenhaengend gleichzeitig bedeutet fuer die Menge: 1) M enthaelt keine isolierten Punkte, 2) aus folgt . Es gilt mit , deshalb muss die Menge innere Punkte enthalten. Meine erste Frage ist: wie kann diese Menge auch noch total unzusammenhaengend sein? Und die zweite Frage: wie zeige ich das? Danke! |
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27.08.2009, 14:29 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ist alpha>0 so kann G doch nicht abzählbar sein oder? Vielmehr ist M überabzählbar da alpha<1 und damit lambda(M) > 0. unzusammenhängend ist ja auch klar, in einem nicht-trivialen Intervall hat es auch rationale Zahlen, aber die sind schon alle in G. |
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27.08.2009, 14:40 | ge88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ah, ok, ist eigentlich ganz einfach. Danke! edit: Frage: Muss G nicht abzaehlbar sein? Dann koennte auch mein Argument stimmen. |
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27.08.2009, 15:48 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ganz im Gegenteil: G kann gar nicht abzählbar sein, denn G ist nichtleer und offen, woraus sofort ein positives Lebesguemaß und damit Überabzählbarkeit folgt! |
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27.08.2009, 16:00 | ge88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Die Menge der rationalen Zahlen ist abzaehlbar - warum sind dann die rationalen Zahlen aus (0,1) ueberabzaehlbar? |
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27.08.2009, 17:15 | Cordovan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
G ist mehr als nur alle rationalen Zahlen aus (0,1): es ist eine offene Menge, welche außerdem alle rationalen Zahlen enthält! Cordovan |
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27.08.2009, 18:17 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So ist es. Das war schon eine merkwürdige Anmerkung für jemanden, der sich schon eine geraume Weile mit der Aufgabe auseinandergesetzt hat. |
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27.08.2009, 18:24 | ge88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Aber warum ist das ueberabzaehlbar? Ich verstehe es immer noch nicht. Es ist also abzaehlbar, aber ueberabzaehlbar - warum? Ich werde weiter in meinem Buch lesen, vielleicht die Frage ist doof und es wird mir klar. |
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27.08.2009, 18:34 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Was redest du denn beständig diesen Unsinn? enthält doch nicht nur diese rationalen Zahlen, sondern ist auch noch als offen gefordert!!! --------------------- Anscheinend hast du Probleme, dir vorzustellen. Da kann ich dich beruhigen - was die "geometrische" Vorstellung eines solchen betrifft, scheitern wir alle. Aber man kann ein solches angeben und zeigen, dass es die gewünschte Eigenschaft hat, z.B. so: ist abzählbar, d.h. es existiert eine Folge mit , o.B.d.A. mit . Jetzt definieren wir einfach so, dass wir um jedes ein offenes Intervall der Länge platzieren (soweit es in (0,1) enthalten ist) und vereinigen den ganzen Murks: . Dann ist G offen und man kann abschätzen und nach der anderen Richtung einfach . ---------- Nochmal, es ist nicht zwingend, dass genauso aussieht - es ist nur ein Beispiel welches zeigt, dass es überhaupt Mengen mit der geforderten Eigenschaft gibt. |
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27.08.2009, 20:53 | ge88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Vielen Dank fuer das Konstruieren von G - ich denke, dass ich es verstanden habe. Mein Fehler war, dass ich gar keinen Wert auf das Wort "offen" gelegt habe, denn fuer mich war der offene Intervall (0,1) schonmal eine offene Menge. Man soll sich eigentlich eine offene Menge zusaetzlich zur Menge der rationalen Zahlen aus (0,1) vorstellen und diese zusaetzliche Menge kann auch irrationale Zahlen enthalten. Vielleicht der Grund dafuer ist, dass eine offene Menge nur aus inneren Punkten besteht und die setzen eben diese Eigenschaft voraus. Ich denke auf jeden Fall weiter. |
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28.08.2009, 12:37 | ge88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jetzt verstehe ich wieder nicht, wie M total unzusammenhaengend sein kann. Angenommen, dass G genau so aussieht:
Dann kann man M als Vereinigung abgeschlossener Mengen darstellen. Es gilt auch , also existiert mit . Aber dann fuer gilt . |
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28.08.2009, 13:04 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dann versuch das mal zu beweisen...
Die Existenz von I gilt aber ist doch irrelevant. Wähle I=M und alle Bedingungen die du gefordert hast gelten. Dein letzter Satz ist nicht mal ein deutscher Satz. |
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28.08.2009, 13:10 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Richtig.
Sofern hier ein Intervall andeuten soll, ist dies eine falsche Folgerung. Wahrscheinlich aus der Anschauung geboren, die einem hier aber bei diesen wilden Mengen gern einen Streich spielt. |
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28.08.2009, 13:30 | ge88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jetzt sehe ich das Ausmass meiner Doofheit... Entschuldigung. |
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