Ableitung einer Funktionenschar

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Gombotz Auf diesen Beitrag antworten »
Ableitung einer Funktionenschar
Hallo Leute, sitz grad vor den HAs und komm net weiter.
Die Aufgabe:
Aus einem stück Pappe (Länge: 16 cm, Breite: a in cm) werden an den Ecken Quadrate ausgeschnitten und die überstzehenden Teile nach oben gebogen, es ergibt sich eine Schachtel. Für welches a hat sie ein maximales Volumen?

Meine Gleichung( x ist die Seitenlänge der Quadrate ) :

V(x) = x*(16 - 2x)*(a - 2x)
V(x) = 4x^3 - 32x^2 - 2ax^2 + 16ax

Für Extrema: V'(x) = 0

V'(x) = 0 = 12x^2 - 64x - 4ax + 16a

Und jetzt??????

Muss ich mit V(x) eine nullstelle ausrechnen und dann eine Polynomdivision machen?
Helft mir, ich hab im Mom überhaupt keinen Plan.
kako Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ableitung einer Funktionenschar
Jetzt musst du eigentlich nach x auflösen.

Gombotz Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß, aber wie mache ich das mit dem a da drin?
Gombotz Auf diesen Beitrag antworten »

Würde eine pq-Formel funzen, ich schau mal...
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Theoretisch - und praktisch? - ist deine Variable und eine Konstante.. komisch. Aber versuch's mal.

Edit: Dann nicht die pq-Formel anwenden, sondern einfach nur umstellen.
Gombotz Auf diesen Beitrag antworten »

Eben dies "Umstellen" ist mein Problem, da Meiner meinung nach a und x Variablen sind: Wird x kleiner, wird a größer und umgekehrt.
Und für zwei Variablen fehlt mir dann letztendlich eine Gleichung...

...oder hab ich irgendwo nen Denkfehler? verwirrt
 
 
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Einfach nur umstellen..


Edit: Achne, du musst deine obige Fkt. nach ableiten, also

cst Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Gombotz
Eben dies "Umstellen" ist mein Problem, da Meiner meinung nach a und x Variablen sind: Wird x kleiner, wird a größer und umgekehrt.
Und für zwei Variablen fehlt mir dann letztendlich eine Gleichung...

...oder hab ich irgendwo nen Denkfehler? verwirrt


a und x sind nicht beides Variablen, sondern eines davon ist ein Parameter (wahrscheinlich a). a und x sind unabhängig voneinander (abgesehen davon, dass , mehr kann man ja nicht wegschneiden).

Falls die Aufgabe wirklich lautet " Für welches a hat sie ein maximales Volumen?", müsstest du tatsächlich nach a ableiten und x ist der Parameter (Ergebnis ) und dann alle finden, für die ist. Ergebnis: Gibt kein solches a, weil a in V'(a) gar nicht vorkommt. Darin kommt zum Ausdruck, dass wenn du a immer größer machst, das Volumen auch immer größer, aber nie wieder kleiner wird. D.h. die Funktion V(a) hat gar kein Maximum. Die Aufgabe ist unsinnig.

Ein Sinn ergibt sich mit der Aufgabe "Für welches x hat sie ein maximales Volumen?". Dann ist a der Parameter, der bis zum Schluss immer durchgeschleift wird. Dann musst du nach x ableiten und da warst du in deinem Eingangspost schon auf dem richtigen Weg, und es gilt, was kako geschrieben hat:
Zitat:
Original von kako
Jetzt musst du eigentlich nach x auflösen.




Tipp:
,
dann p-q-Formel.

Schau mal nach, ob nicht doch nach x gefragt ist.
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Na doch, das Maximum ist halt von abhängig. Also "keine" Lösung stimmt nicht.
Gombotz Auf diesen Beitrag antworten »

Ah, ok, das macht auf jeden Fall Sinn.

Der genaue Wortlaut: "Für welche Maße bekommt die Schachtel ein maximales Volumen?"

Also eher Interpretationssache :P
Aber danke für eure Hilfe, werd ich morgen dann ausprobieren...

Thanx a lot.
cst Auf diesen Beitrag antworten »



Ich hab mal einfach ein festes x=2 gewählt, um den Graphen zeichnen zu können. Dann wird aus
. (Das x im Funktionsplotter steht für das a). Das ist eine Gerade. --> Es gibt kein a, für das das Volumen maximal wird (egal, welches x man wählt.)
zt Auf diesen Beitrag antworten »



<- das ist doch schon das Ergebnis.
cst Auf diesen Beitrag antworten »

Inwiefern Ergebnis? Wie lang müssen denn die Kanten der Schachtel deines Erachtens sein, damit das Volumen maximal wird?

Bedenke: 16x-2x^2 ist V'(a), und nicht V'(x), d.h.
a war deine "Ableitevariable". Und mann muss von der 1. Ableitung noch die Nullstellen finden.
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, aber kann doch nur cm lang sein.

(was übrigens darauf hinausläuft, dass ist, womit wiederum ein Würfel entsteht)
cst Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso kann x nur 8 cm sein? Du hast besimmt 0 = 16x-2x^2 nach x umgestellt. Aber:

Du siehst a als Variable an, x als Parameter. Gut. Jetzt suchst du das Maximum der Funktion V(a) (also bzgl. a). Dazu musst du V(a) nach a ableiten und Null setzen, das ist richtig. Dann aber musst du auch diejenigen a (nicht x!) finden, für die V'(a) Null wird. Und eben das wird dir nicht gelingen, weil V(a) kein Maximum hat. Du vermuschelst hier a und x.

Anschaulich: x ist ja fester Parameter. Wenn du die Pappenbreite a immer weiter vergrößerst, wird auch das Volumen immer größer. a noch größer -> V noch größer usw.

Übrigens: Wenn x=8 ist deswegen noch lange nicht a=16, sondern bestenfalls a >= 16. Da die Schachtelbreite a-2x ist, ergibt sich für a=16 und x=8 die Schachtelbreite 0, und damit V=0. Das ist kein Würfel.
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denk' aber morgen d'rüber nach. Aber im Prinzip ist's logisch was du schreibst!

Und ja, das mit dem Würfel war Quatsch. Schlechte Kopfrechenkünste. *g
cst Auf diesen Beitrag antworten »

Na dann bis morgen. Gute N8!
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Ne, jetzt wird erstmal 'n bissel Mathe gemacht hier. Dir gute N8 und Danke hier. smile
Kings from xBerg!

Edit: Oh man, klar.. ne Gerade hat ja keine Extrema. Big Laugh Ich check's jetzt erst. Sorry. Okay, die Aufgabe ist sinnfrei. Sry. Teufel
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