Konfidenzintervalle |
14.09.2009, 16:14 | Fragefuchs | Auf diesen Beitrag antworten » |
Konfidenzintervalle ich habe eine Frage zu Konfidenzintervallen, speziell dem heterograden Fall. (Heißt heterograd, dass die Zufallsvariable nicht nur 0 oder 1 als Ausgänge hat, sondern mehr?) Hier muss ich ja, je nachdem, welche Formel ich anwenden will unterscheiden in ZmZ und ZoZ. Wenn ich oZ habe und n/N<0,05 darf ich es wie ZmZ behandeln. Warum muss ich jetzt noch in n>30 oder n<30 unterscheiden? Was bringt mir dies? Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand weiterhelfen kann! |
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14.09.2009, 16:40 | nutcore | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Konfidenzintervalle Hallo ist die Verteilung der Grundgesamtheit bekannt und normalverteilt sowie die Varianz der Grundgesamtheit unbekannt, wird bei n > 30 approximiert mit Normalverteilung, ansonsten muss die t-Verteilung verwendet werden. Gruss Nutcore |
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14.09.2009, 17:34 | Fragefuchs | Auf diesen Beitrag antworten » |
Heißt das, dass ich dann statt t(n-1, 1-alpha/2) das z-Quantil z_(1-alpha/2) verwende, wie beim ZoZ mit bekanntem Sigma bzw wie beim ZmZ mit bekanntem Sigma)? |
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15.09.2009, 11:12 | Fragefuchs | Auf diesen Beitrag antworten » |
Weiß jemand, was mir in der Hinsicht die Überprüfung des Satzes n> oder n<9/(pq) mit q=1-p bringt? |
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15.09.2009, 11:34 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » |
npq > 9 wird als Faustformel verwendet, damit eine Binomialverteilung durch eine Normalverteilung angenähert werden darf. |
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15.09.2009, 17:10 | Fragefuchs | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ich dachte, dies prüfe ich mit n>= 30? |
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15.09.2009, 19:13 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nein, n > 30 ist ein Anhaltswert, wann man statt der t-Verteilung die Normalverteilung verwenden darf. |
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16.09.2009, 13:57 | Fragefuchs | Auf diesen Beitrag antworten » |
Geht letzteres nicht nach Lindenberg-Levy und Ljapunoff für alle Verteilungen, außer den Bernoulli Experimenten? |
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16.09.2009, 14:46 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » |
Es gibt eine Reihe von Grenzwertsätzen, die alle darauf hinauslaufen, dass Summen von n unabhängigen Zufallsgrößen unter gewissen Bedingungen asymptotisch nomalverteilt sind. Es werden unterschiedliche Werte von n gehandelt, wann die Näherung ausreichend gut ist. Je allgemeiner der Grenzwertsatz, dest schwieriger ist es, vernünftige Grenzen für n anzugeben. |
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