Konfidenzintervalle

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Fragefuchs Auf diesen Beitrag antworten »
Konfidenzintervalle
Hallo,
ich habe eine Frage zu Konfidenzintervallen, speziell dem heterograden Fall. (Heißt heterograd, dass die Zufallsvariable nicht nur 0 oder 1 als Ausgänge hat, sondern mehr?)

Hier muss ich ja, je nachdem, welche Formel ich anwenden will unterscheiden in ZmZ und ZoZ. Wenn ich oZ habe und n/N<0,05 darf ich es wie ZmZ behandeln.
Warum muss ich jetzt noch in n>30 oder n<30 unterscheiden? Was bringt mir dies?

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand weiterhelfen kann! Gott
nutcore Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Konfidenzintervalle
Hallo ist die Verteilung der Grundgesamtheit bekannt und normalverteilt sowie die Varianz der Grundgesamtheit unbekannt, wird bei n > 30 approximiert mit Normalverteilung, ansonsten muss die t-Verteilung verwendet werden.

Gruss

Nutcore
Fragefuchs Auf diesen Beitrag antworten »

Heißt das, dass ich dann statt t(n-1, 1-alpha/2) das z-Quantil z_(1-alpha/2) verwende, wie beim ZoZ mit bekanntem Sigma bzw wie beim ZmZ mit bekanntem Sigma)?
Fragefuchs Auf diesen Beitrag antworten »

Weiß jemand, was mir in der Hinsicht die Überprüfung des Satzes n> oder n<9/(pq) mit q=1-p bringt?
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

npq > 9 wird als Faustformel verwendet, damit eine Binomialverteilung durch eine Normalverteilung angenähert werden darf.
Fragefuchs Auf diesen Beitrag antworten »

Ich dachte, dies prüfe ich mit n>= 30?
 
 
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, n > 30 ist ein Anhaltswert, wann man statt der t-Verteilung die Normalverteilung verwenden darf.
Fragefuchs Auf diesen Beitrag antworten »

Geht letzteres nicht nach Lindenberg-Levy und Ljapunoff für alle Verteilungen, außer den Bernoulli Experimenten?
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Es gibt eine Reihe von Grenzwertsätzen, die alle darauf hinauslaufen, dass Summen von n unabhängigen Zufallsgrößen unter gewissen Bedingungen asymptotisch nomalverteilt sind. Es werden unterschiedliche Werte von n gehandelt, wann die Näherung ausreichend gut ist.
Je allgemeiner der Grenzwertsatz, dest schwieriger ist es, vernünftige Grenzen für n anzugeben.
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