Tabellen bei Binominalverteilungen |
| 13.10.2009, 21:50 | mephisto2501 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
| Tabellen bei Binominalverteilungen bin neu hier im Matheboard und hoffe mir kann jemand bei meinem Problem helfen.Ich schreibe kurz nach den herbstferien eine Matheklausur und kann noch nicht alles.Also,es geht um das Ablesen von Binominalverteilungen aus Tabellen.Nehmen wir mal die aufgabenstellung wäre folgendermaßen: Die zufallsgröße X besitzt die Binominalverteilung B n=50 ; p=0.8.Bestimmen sie mithilfe einer Tabelle. a.) b.) P(X<38) c.) d.) P(37<X47) e.) P(29<X<39) f.) P(X>35) g.) Das sind jetzt Beispielaufgaben aus meinem Stochastik buch.Wie lese ich das jetzt in der Tabelle ab?Wann muss ich 1-abgelesenen wert rechnen? Eine Tabelle gibt es hier: http://www.mathematik.uni-stuttgart.de/s...ial_tabelle.PDF Woher weiss ich von welcher Tabelle ich es ablesen soll?Es gibt soviele.Ich wäre euch so unendlich dankbar,wenn mir jemabnd helfen könnte.Ich brauch es echt dringend.Ihr seit meine letzte Hoffnung!Vielen dank im Vorraus ! mfg mephisto2501 PS : Tut mir leid für die dumme schreibweise,hatte nen paar kleine Schwierigkeiten. |
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| 14.10.2009, 07:04 | Kopfrechner | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
RE: Tabellen bei Binominalverteilungen
Zu a) Du hast n und p gegeben. bedeutet: Bis zur Trefferzahl 35 Wahrscheinlichkeiten addieren, also ist k=35. Für p>0,5 nimmt man die rechten Spalten/ untere Zeile zum Identifizieren des gesuchten Wertes. Es ergibt sich P=0,9393. zu b) Hier k=36 nehmen, weil die Trefferzahl kleiner als 37 sein soll .. Bei f) muss die Gegenwahrscheinlichkeit genommen werden, denn: P(X>35) = 1- P(X<=35) So, das sollte reichen ... Gruß, Kopfrechner |
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| 14.10.2009, 09:38 | mephisto2501 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
RE: Tabellen bei Binominalverteilungen
Ehrlich gesagt versteh ich da snoch nicht.Wieso muss ich bei b.) k=36 nehmen? Wie funktioniert denn dieses 1-P(X<=35)? Von Welcher tabelle muss ich das ablesen?Tut mir leid,aber ich bin nicht sehr gut in Stochastik und muss quasi bei null anfangen 
Die Klausur kommt auch immer näher und näher... |
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| 14.10.2009, 10:16 | Der_Broker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
| RE: Tabellen bei Binominalverteilungen Servus! Der Chef meines Unterrichtenden hat mal dem Unterricht beigewohnt. Nach einer halben Stunde stand er auf und sagt zu uns - "Vergessen Sie alles nach Guten Morgen!" 
a) P(X<=35)=1-0.9393=0.0607 (da p=0.8 größer als 0.5 - siehe Hinweis ganz unten) b) P(X<38)=P(X<=37)=1-0.8139=0.1861 c) P(35<=X<=40)=P(X<=40)-P(X<=35)=(...)-(...)=0.4955 d) P(37<X<=47)=P(X<=47)-P(X<=36)=...=0.881 e) P(29<X<39)=P(X<=38)-P(X<=28)=...=0.2892 f) P(X>35)=1-P(X<=34)=1-(1-0.9692)=1-0.0308=0.9692 g) P(X>=40)=1-P(X<=40)=...=0.4437 Gruß Der Broker |
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| 14.10.2009, 11:34 | mephisto2501 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
RE: Tabellen bei Binominalverteilungen
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Wenn beispielsweise X=35 ist,dann muss ich es einfach von der Tabelle ablesen,also bei k=35.Wenn X<=35 ist,dann muss ich wieder bei k=35 ablesen und dann 1 minus diesen abgelsenen wert rechnen.Wenn X<35 ist,dann muss ich es erst umwandeln in X<=34,dann bei k=34 ablesen und wieder 1 minus diesen Wert.Wenn 35<=X<=40 ist,dann muss ich ich erstmal den wert für k=35 suchen,diesen dann von eins abziehen.Das gleiche mache ich mit X<=40 und ziehe dann X<=40 von 35<=X ab.Im prinzip muss ich also immer alles in X<=K umwandeln um es ablesen zu können? Ist es richtig so? Kannst du mir aber die aufgabe g.) mal genauer erklären?Da blick ich nicht ganz durch. Ansonsten vielen Dank !! Und kannst du mir bitte auch sagen woher ich weiss von welcher Tabelle ich es ablesen muss?Da gibt es ja mehrere Tabellen? |
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| 14.10.2009, 12:00 | Der_Broker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
| RE: Tabellen bei Binominalverteilungen Servus!
P(X=35) ist nicht gleich (bin nur kein Fan von Latex) sondern: Deine Tabelle stellt die kumulierte W'keit dar. Mithilfe der Tabelle musst Du für also rechnen P(k=35)=P(X<=35)-P(X<=34).
Das musst Du nur, weil p>0.5 ist. Wäre p=0.4 müsstest Du nicht 1-P(.) rechnen.
Die Regel ist "obere Grenze" minus "untere Grenze". Das mit dem 1-P(.) ist ja darüber erklärt.
richtig
Die Regel ist P(X>=k) ist das gleiche wie 1-P(X<=k).
Du musst in der Zeile/ Tabelle nachschauen, die zu dem entsprechenden n gehört. Hier n=50. Gruß Der Broker |
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| 14.10.2009, 13:53 | mephisto2501 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Oke,so langsam blick ich da druch,aber ne unklarheit ist da immernoch. bei aufgabe d.) ist P(37<X<=47),wieso wird bei der Umwandlung,also obere minus untere grenze auf einmal aus (37<X) plötzlich(X<=36)Wieso ist es 36?X muss doch größer sein als 37?Das gleich gilt auch für aufgabe e.) Auch bei aufgabe f.) wird auf einmal aus P(X>35) plötzlich X<=34 ? Das versteh ich nicht ganz
Tut mir leid,dass ich nerve,aber ich muss es bis zur klausur drauf haben und wäre dir echt dankbar,wenn du diese unklarheiten auch beseitigen könntest.Ich danke dir jetzt schon ganz herzlich,weil du mir schon echt geholfen hast. mfg |
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| 14.10.2009, 15:35 | Der_Broker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Dein Einwand hört sich berechtigt an... P(X>37)=1-P(X<=37) analog für die anderen Aufgaben. Vielleicht könnte aber dennoch jemand sein ok dazu geben? Danke. Gruß Der Broker |
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| 14.10.2009, 18:27 | mephisto2501 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Was ist denn jetzt richtig?^^ Das es 37 bleibt oder das daraus 36 wird? ansosnten habe ich es schon verstanden,vielen dank 
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