Bild und Urbild surjektivität

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Torrac Auf diesen Beitrag antworten »
Bild und Urbild surjektivität
Ich bin grade am Thema Bild und Urbilder. Ich tu michd amit recht schwer und verstehe in den Beispielen meines Heftes einfach nicht den Sinn.

1. Sei definiert durch für alle . Dann ist surjektiv, denn wenn , dann gilt , und es ist . Jedes besitzt also ein Urbild unter . (Jetzt mal ganz ehrlich wer soll das verstehen?)

2.Sei definiert durch für alle . Dann ist nicht surjektiv, denn das Element [latex]0\in\mathbb Z[latex] besitzt kein Urbild.

Könnte mir jemand die beiden Beispiele übersetzen und vllt anhand von "normalen" f(x)=y Formeln oder Graphen erklären?Das würde mir echt helfen
Torrac Auf diesen Beitrag antworten »

So mal die verbesserte Version!

Ich bin grade am Thema Bild und Urbilder. Ich tu mich damit recht schwer und verstehe in den Beispielen meines Heftes einfach nicht den Sinn.

1. Sei definiert durch für alle . Dann ist surjektiv, denn wenn , dann gilt , und es ist . Jedes besitzt also ein Urbild unter . (Jetzt mal ganz ehrlich wer soll das verstehen?)

2.Sei definiert durch für alle . Dann ist nicht surjektiv, denn das Element besitzt kein Urbild.

Könnte mir jemand die beiden Beispiele übersetzen und vllt anhand von "normalen" f(x)=y Formeln oder Graphen erklären?Das würde mir echt helfen
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

dein Problem ist mir nicht klar. Du hast sowohl die Aufgabe als auch die Lösung gegeben.
Ein Funktion f: A->B heißt surjektiv falls für jedes b in B ein a in A existiert mit f(a)=b

Im ersten Beispiel wurde das a explizit angegeben nämlich als a=(0,b). Dort war dann f(a) = b also die Definition für surjektiv erfüllt.

Im zweiten Beispiel wurde gezeigt dass die Funktion nicht surjektiv ist weil die 0 kein Urbild hat, denn für alle n in IN gilt g(n) < 0

Einmal ein Graph einer typischen auf IR nicht surjektiven Funktion:


Beachte dass diese Funktion surjektiv ist wenn man nur die positiven reellen Zahlen betrachtet.
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
(Jetzt mal ganz ehrlich wer soll das verstehen?)


Ich versteh es vollkommen, weil es genau den Kern der Surjektivität trifft. Was verstehst Du daran nicht? Es muss ja irgendwas an der generellen Formulierung sein. Nochmal zur Klarheit, eine Funktion



nimmt Werte und bildet sie auf Werte ab. Dafür schreibt man auch . Die Funktion heisst Surjektiv wenn wir alle "treffen". Sprich, es gibt ein so dass gilt, für jedes y.
Torrac Auf diesen Beitrag antworten »

Die Beispiele sind aus meinem Heft also enthalten sie auch die Lösung.
Ich komme nur mit der Forumulierung nicht so ganz klar. Für mich ist es schwer zu verstehen wann etwas surjektiv ist, weil einfach anschauliche Beispiele fehlen. Mir würde umgangssprache helfen oder einen Graphen der mir zeigt welcher teil bild und welcher urbild ist usw.
Ich denke das ganze an sich ist sehr einfach wenn einmal der groschen gefallen ist nur ich hab die blockade wegen den komplizierten Formulierungen.

Nehmen wir z.b. das zweite Beispiel:

ist doch



Warum hat die 0 Kein urbild?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Etwas ist surjektiv wenn es die Definition der Surjektivität erfüllt.
Schaue dir die Definition genau an. Verstehe was gefordert wurde. Und dann schaue was gezeigt wurde.

Du solltest dich m.E. von der Anschauung lösen, solche Anschauungsmodelle haben in der Schule noch ganz gut funktioniert, in der höheren Mathematik wirst du damit große Probleme bekommen.

Aber wenn du es unbedingt willst, hier eine anschauliche Erklärung(muhaha das Beispiel ist sooo schlecht Big Laugh ):
Stelle dir A als eine Menge von ganz vielen Personen vor, B als eine Menge von Orten.
Eine Funktion f : A -> B ordnet jeder Person seinen Wohnort zu.
Man nennt f jetzt surjektiv wenn an jedem Ort x mindestens eine Person wohnt, also es eine Person p gibt mit f(p) = x
Man nennt f weiter injektiv falls an jedem Ort maximal eine Person wohnt



Sehe gerade du hast deinen Beitrag noch editiert:
Hier sieht man bereits das Problem der Anschauung, g ist keine Funktion auf den reellen Zahlen sondern auf den natürlichen Zahlen!
Insbesondere stimmt der Graph also nicht, sondern im Graph sind nur die Gitterpunkte im 4. Quadrant.
Also die Punkte (1,-1), (2,-2) etc.
 
 
Torrac Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kiste
Sehe gerade du hast deinen Beitrag noch editiert:
Hier sieht man bereits das Problem der Anschauung, g ist keine Funktion auf den reellen Zahlen sondern auf den natürlichen Zahlen!
Insbesondere stimmt der Graph also nicht, sondern im Graph sind nur die Gitterpunkte im 4. Quadrant.
Also die Punkte (1,-1), (2,-2) etc.


Aber selbst dann würde doch (0,0) dazu gehören oder?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

ihr habt offensichtlich definiert. Aber selbst wenn 0 in IN wäre ist das auch kein Problem:
Dann hat eben die 1 kein Urbild Augenzwinkern
Torrac Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kiste
ihr habt offensichtlich definiert. Aber selbst wenn 0 in IN wäre ist das auch kein Problem:
Dann hat eben die 1 kein Urbild Augenzwinkern


Also das ist alles was in dem Beispiel drin steht. Nirgends ist festgelegt.

Und warum hat 1 Kein Urbild?

kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Das habt ihr auch nicht im Beispiel festgelegt sondern in der Vorlesung. Aber spielt auch keine Rolle.

Ich habe schonmal gesagt: g(x) < 0 und damit kann auch kein y existieren mit g(y) = 1 da 1 < 0 falsch ist.

Siehst du ja auch im Graph:
Der geht nur ins negative
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