Summe (k² * q^k-k*q^k) |
05.11.2009, 09:54 | NanoTubes | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Summe (k² * q^k-k*q^k) ich soll für folgendes erst die Summationsformel berechnen und diese dann mit vollständiger Induktion beweisen: Ich scheitere leider schon beim Berechnen der Summationsformel. Bis jetzt habe ich bloß die Summe auseinandergezogen: Wäre sehr dankbar für einen Tipp wie es dann weitergeht, MfG Nano |
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05.11.2009, 10:27 | gonnabphd | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
hier ein Tipp: |
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05.11.2009, 10:52 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Kleine Zwischenfrage: Uni Stuttgart, Analysis I bei Prof. Weidl? Falls ja: Ich hatte zwischenzeitlich auch mal unseren Tutor gefragt, der meinte, wir müssten nicht unbedingt selbst auf die Ausdrücke kommen (gerade bei der (b)), sondern der Beweis wäre das Entscheidende - hat jedenfalls mein Tutor gesagt. air |
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05.11.2009, 18:30 | NanoTubes | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Re: Kleine Zwischenfrage Ja, ich hab auch Analysis I bei Prof. Weidl. Aus dem Tipp oben werde ich leider auch nicht schlauer. Was meinst du denn mit "nicht unbedingt selber auf die Ausdrücke kommen"? Wie soll ich denn sonst auf die Summationsformel kommen? Steht die irgendwo? MfG Nano |
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05.11.2009, 18:34 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Natürlich steht die "irgendwo". Und für "irgendwo" ist wikipedia immer eine gute Anlaufstelle. Im vorliegenden Fall aufgrund der Ähnlichkeit zB unter "Geometrische Reihe" (und da stehen die beiden Teilausdrücke sogar). Achtung: Ich weiß nicht, wie es dein Tutor handhabt. Ich bin in Gruppe 8 und das meinte halt mein Tutor. air |
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05.11.2009, 18:42 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Die Herleitung ohne Differentialrechnung kann analog zur normalen geometrischen Reihe so funktionieren: Es ist Das erste ist ne Teleskopsumme, das zweite kann berechnet werden indem man dasselbe nochmal macht. Also wieder mit q-1 multiplizieren und so umformen. |
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05.11.2009, 18:55 | gonnabphd | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
die Zeilen sind alle geometrische Reihen, somit ist die erste gleich q*(1-q^n)/(1-q), die zweite =q^2*(1-q^n)/(1-q) Folglich ist |
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05.11.2009, 19:02 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Eine Anmerkung an alle: Wir hatten weder geometrische Reihen, noch Teleskopsummen. Zudem finde ich irgendwie, dass eine direkte Herleitung einen Induktionsbeweis doch ad absurdum führt, oder? air |
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05.11.2009, 23:48 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wenn schon, dann richtig: @Airblader: So eine Herleitung wie sie z.b. in diesem Post vorgeschlagen wird, ist immer so ne Sache. Ist zwar einleuchtend und auch korrekt, aber ein formaler Beweis mit Induktion schadet nie um das Ergebnis wirklich abzusichern. |
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06.11.2009, 00:24 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Tut mir leid, aber diesem "Prinzip" kann ich nicht zustimmen. Die Mathematik ist ein logisches Gebäude, extra so aufgebaut, dass man nicht verschiedene Absicherungen benötigt, sondern ein gültiger Beweis genügt. Eine direkte Herleitung, sofern in sich korrekt, ist damit Beweis genug und macht jeden zusätzlichen Nachweis unnötig. Sieht man dies nicht so und verlangt einen zweiten Beweis als Verstärkung, dann könnte man genauso gut jeden Induktionsbeweis hinterfragen und einen weiteren Beweis für alles Mögliche verlangen. Damit führt man meiner Meinung nach aber eine der größten Stärken der Mathematik ins Nichts und zerstört sich einen der enormen Vorteile, die man mit mühevoller Exaktheit aufgebaut hat. Der einzige Grund, bei dieser Aufgabe ggf. zwei Nachweise zu führen, liegt, wenn überhaupt, darin, dass man die direkte Methode zur Konstruktion eines geschlossenen Ausdrucks benötigt - die vollständige Induktion ist ja nunmal ein Beweisverfahren, das ohne vorherige Vermutung nicht auskommt -, die Aufgabe es jedoch verlangt, mit vollständiger Induktion "nachzulegen" - ob das nun besonders sinnvoll ist oder nicht (im mathematischen Sinne; pädagogisch gesehen dürfte es das zweifelsfrei sein). air |
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06.11.2009, 01:08 | wogir | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
wollt auch noch meinen senf dazugeben und ähnliches für |
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06.11.2009, 07:33 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Auch das steht ja auf wikipeda - aber selbes Argument: Von der Differentialrechnung sind wir in der Vorlesung noch ein Stück entfernt. air |
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06.11.2009, 10:01 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Da hast du natürlich Recht, aber ist das "Dreieck" von gonnabphd und meine daraus gefolgerte Identität denn ein sicherer Beweis? Darüber könnte man sich streiten, wie exakt ein solcher Beweis denn auszusehen hat. Somit ist ein Induktionsbeweis danach zumindest noch debattierbar und damit nicht ad absurdum Und mal unter uns: Wenn nicht explizit die Induktion gefordert wäre und mir die Aufgabe gestellt wäre, dann würde ich den Ausdruck noch auswerten, evtl. das Ergebnis mit dem von Wikipedia vergleichen und gut is^^ Aber hier wollen sie halt den Induktionsbeweis, was natürlich didaktische Gründe hat, aber auch von der Mathematik her wenigstens ein bisschen verständlich ist. @wogir: Wie man hier sieht
, hatte ich den Senf auch schon aufm Löffel, hab ihn aber aus von Airblader schon genannten Gründen wieder ins Glas getan |
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06.11.2009, 12:26 | gonnabphd | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich denke nicht, das eine Herleitung wie die von mir vorgeschlagene in allen Fällen reicht... Sie ist zwar anschaulich und intuitiv, jedoch wird es z.B. bei unendlichen Reihen (Riemannscher Umordnungssatz) und in anderen Gebieten noch viel weniger intuitive Dinge geben, die man wohl besser aufs Genaueste überprüft. Solange man sich auf "n" beschränkt passiert sowas jedoch eher weniger. |
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