Beschränktheit einer rekursiven Folge |
08.11.2009, 21:45 | Daniel45b | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Beschränktheit einer rekursiven Folge Ich soll zeigen, dass die rekursiv definierte Folge unbeschränkt ist. Es gibt ja die Regeln für Grenzwerte von Summen und Produkten von Folgen. Genügt es bei dieser Aufgabe zu zeigen, dass für gegen Unendlich konvergiert, und dass gegen 0 konvergiert, und sich daraus ergibt, dass die Folge unbeschränkt sein muss? Denn es gibt 6 Punkte auf die Aufgabe, deswegen kommt es mir zu einfach vor... |
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08.11.2009, 22:00 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein das reicht so noch nicht. Zeige für alle . Betrachte dann |
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10.11.2009, 18:29 | Daniel234324 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Antwort Entschuldige, ich wollte mir nicht anmaßen zu widersprechen, aber mein Tutor und meine Arbeitsgruppe haben gemeint, dass dieser Lösungsvorschlag falsch sei. Deswegen bin ich nicht darauf eingegangen (kann mich hier nicht einloggen, sorry). Die monotonie haben wir ja shcon bewiesen. Aber dass es keinen Grenzwert gibt noch nicht... habe es auch schon über das Cauchy-Kriterium versucht, aber komme da auch nicht weiter irgendwie... |
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10.11.2009, 18:38 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Antwort
Du darfst mir ruhig widersprechen, so viel Selbstbewusstsein hab ich dann doch noch, dass ich damit leben kann Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Ansatz zum Ziel führt. Es ist nämlich . Nun kommt die Abschätzung und ein wenig Wissen über die harmonische Reihe ins Spiel. Alternativ kann man z.b. auch direkt zeigen. |
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10.11.2009, 19:06 | Daniel234324 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Antwort Sorry, aber irgendwie bringt uns das überhaupt nichts... Wir hatte außerdem noch garnichts über harmonische Reihen, bzw. über Reihen allgemein. Eigentlich nur etwas über Folgen, Grenzwerte, Konvergenz usw... Die Idee war irgendwie über die Definition der Cauchy-Folge, also irgendwie sagt man es existiert ein Grenzwert a und zeigt dann, dass das Kriterium für Konvergenz nicht erfüllt ist und stößt auf einen Widerspruch. Irgendetwas in der Art: und erhält etwas in der From |
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10.11.2009, 19:17 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok, der Beweis, den deine Tutoren sehen wollen, ist wohl der hier: Angenommen es existiere Wegen gilt . Nun gibt es zu ein , sodass für gilt: Insbesondere gilt also: Nun zeigst du, dass dann aber schon nicht mehr gilt. Klarer Widerspruch! Mit anderen Worten: Du zeigst, dass, wenn sich die Folge einem Grenzwert beliebig nähern würde, sie aber mit dem nächsten Folgenglied schon wieder weit weg wäre. |
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10.11.2009, 19:27 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Antwort
Da kann man nur sagen: Glücklicherweise sind in der Mathematik Mehrheitsentscheidungen völlig irrelevant für die Richtigkeit einer Aussage. Schande über die Tutoren, so einen schönen Beweis als falsch zu bezeichnen. Wenn man etwas nicht begreift, dann gibt man das ehrlich zu, aber man qualifiziert es nicht als falsch ab. |
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10.11.2009, 19:41 | Daniel234324 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Antwort Warum eigentlich ist Epsilon ? Hat das irgendeinen besonderen Grund? |
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10.11.2009, 23:17 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Mit und hat es nicht geklappt, da hab ich halt mal genommen... |
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23.11.2009, 07:56 | silbaerin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
soweit versteh ich eure schritte. jetzt komm ich aber beim letzten nicht weiter. wie zeige ich dass a(N+1) die ungleichung a-1/a^2<a(N+1)<a+1/a^2 nicht mehr erfüllt?? |
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23.11.2009, 09:24 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Beschränktheit einer rekursiven Folge Hm, nicht dass ich an den Lösungsvorschlägen (vor allem dem allerersten!) etwas auszusetzen häte, aber kann man das nicht auch folgendermaßen durch einen indirekten Beweis sehen: Angenommen die Folge, um die es hier geht, wäre beschränkt... Da sie offensichtlich monoton steigend ist, hätte sie dann auch einen Grenzwert und diesen könnte ich bestimmen, indem ich in der Rekursionsgleichung den Grenzübergang durchführe... Das führt aber auf eine offenbar unerfüllbare Gleichung für den Grenzwert, Widerspruch! |
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