beweis polyeder beschränkt

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chow Auf diesen Beitrag antworten »
beweis polyeder beschränkt
hi,

wie groß muss die anzahl der ungleichungen (=m)



mindestens sein, damit die lösungsmenge (=zulässiger bereich eines LP) beschränkt ist. (lösungsmenge nicht leer)

intuitiv habe ich mir überlegt dass m > n gelten muss, da ich anschaulich im R² mindestens drei geraden (edit: halbräume) benötige um einen beschränkten bereich zu definieren.

sitze jetzt schon einige zeit daran und mir fällt nicht ein wie ich das zeigen könnte. habe bereits das ungleichungssystem in ein gleichungssystem (mit ) überführt. aber daraus konnte ich dann auch keine aussagen über die beschränktheit herleiten. ^^

würde mich über ein paar tips freuen wie man da am besten heran geht. danke! Tanzen
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »
RE: beweis polyeder beschränkt
Kann es sein, dass du vergessen hast, dass du bei deinem LP von vornherein schon n Beschränkungen durch die Nichtnegativitätsbedingungen hast? verwirrt

Es geht also hier um die Frage, wieviele Bedingungen von deiner Sorte brauchst du noch zusätzlich, damit der zulässige Bereich dann garantiert beschränkt ist?
chow Auf diesen Beitrag antworten »

ok, nochmal anders formuliert:

ich hab meinen zulässigen bereich gegeben als



unter der vorraussetzung und beschränkt muss jetzt eine untere schranke für m gefunden werden. nicht negativitätsbedingungen sind in der aufgabenstellung keine gegeben.

oder anders: wieviel ungleichungen (halbraumschnitte) benötige ich mindestens um einen beschränkten polyeder zu definieren.
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »
RE: beweis polyeder beschränkt
Zitat:
Original von chow
sitze jetzt schon einige zeit daran und mir fällt nicht ein wie ich das zeigen könnte. habe bereits das ungleichungssystem in ein gleichungssystem (mit ) überführt. aber daraus konnte ich dann auch keine aussagen über die beschränktheit herleiten. ^^


Kannst du mir dann den Sinn von oben erläutern? verwirrt
chow Auf diesen Beitrag antworten »
RE: beweis polyeder beschränkt
Zitat:
Kannst du mir dann den Sinn von oben erläutern?


ich hab das ungleichungssystem

in ein gleichunggsystem

überführt, um zu sehen ob sich damit vllt. argumentieren lässt. edit: das hab ich mir allerdings überlegt und hat mit der aufgabenstellung nichts zu tun. ><
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Glaub mir einfach, dass auch für das Ungleichungssystem bereits gelten muss, andernfalls eine Überführung in ein Gleichungssystem in der von dir genannten Art i. allg. gar nicht möglich wäre...

Unter dieser Bedingung kommt man dann mit einer einzigen weiteren Ungleichung vom Typ aus, allerdings nur, wenn darin auch alle , i=1,2,...,n, mit einem Koeffizienten > 0 wirklich vorkommen... Ist die letztere Bedingung nicht erfüllt, braucht man weitere... Insofern ist die Aufgabe gar nicht klar zu beantworten...

Edit: Ok, es war die Mindestanzahl gefragt, und die wäre dann eben 1 zusätzlich zu den NNB, bei meiner Interpretation der Aufgabe... Hat man keine NNB muss man diese durch mindestens die gleiche Anzahl von Unglechungen ersetzen...
 
 
chow Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Glaub mir einfach, dass auch für das Ungleichungssystem bereits gelten muss, andernfalls eine Überführung in ein Gleichungssystem in der von dir genannten Art i. allg. gar nicht möglich wäre...


jo, sorry du hast recht. die überführung ungleichungssystem -> gleichungssystem die ich vollzogen habe ist einfach falsch.

es muss per aufgabenstellung allerdings _nicht_ gelten.
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry, da muss ich dann passen, obwohl ich noch immer anzweifle, ob dies nicht eine Voraussetzung ist, die einfach weggelassen wurde, weil sie selbstverständlich ist...

Edit: Habe oben noch was reineditiert für den Fall ohne NNB, vielleicht kannst ja damit was anfangen...
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