Zusammengesetzte Zufallsvariable |
18.11.2009, 18:38 | wolvegang | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zusammengesetzte Zufallsvariable meine Frage ist: z.B. in 40% der Fälle folgt eine Variable der Verteilung N(4;Std=1/3) und in 60% der Fälle folgt sie N(5;Std=1/3). Wie berechne ich die Verteilungsfunktion der Variablen? Danke! |
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18.11.2009, 19:22 | Lord Pünktchen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Zusammengesetzte Zufallsvariable Sei Y1~N(4; 1/3) und Y2~N(5; 1/3) Dann ist deine Variable X~0,4*Y1 + 0,6*Y2 |
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18.11.2009, 19:32 | wolvegang | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Zusammengesetzte Zufallsvariable danke für die schnelle antwort, aber was mich dabei stört: für die Variable X kommme ich auf eine Std von ca. 0,24 was ja kleiner is als die der anderen, obwohl noch durch die Wahrscheinlichkeiten (0,4 und 0,6) zusätzlich Variabilität reingekommen ist... wenn ich mir dazu die beiden dichten mal grafisch zueinanderlege, müsste ja für die dichte ein "gebirge" mit zwei spitzen raus kommen; eine etwas höher (da mit 0,6 gewichtet) und eine etwas niedriger (mit 0,4). Ist das dann so ohne weiteres berechenbar? Oder stehe ich voll auf dem schlauch... |
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18.11.2009, 19:32 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@Lord Pünktchen entspricht NICHT dem beschriebenen Mischungsmodell der Aufgabe, sondern mit einem von unabhängigem Ereignis , von dem bekannt ist - das ist was anderes! |
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18.11.2009, 20:11 | Lord Pünktchen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Oh weh. Da hab ich etwas zu einfach gedacht. Hast natürlich recht und ich den Fehler erkannt. |
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18.11.2009, 20:39 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zur Berechnung: Bekannt sind die bedingten Verteilungsmaße , also mit bedingter Verteilungsfunktion sowie mit . Die Mischverteilungsfunktion ist dann einfach , alles mit der Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung. |
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18.11.2009, 21:00 | wolvegang | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Danke Arthur! Dann gilt ja gleiches auch für die Dichten, richtig? (sprich fx = P (A) * f x|A und P(B) * f x|B) Trotzdem habe ich da einen intuitiven Widerstand, aufgrund der Varianzberechnung (siehe oben), oder habe ich diese falsch berechnet? |
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18.11.2009, 21:18 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich weiß überhaupt nicht, wo du wie eine Varianz ausgerechnet haben willst. |
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18.11.2009, 21:55 | wolvegang | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Na dann halt andersrum: wie berechnest du denn für dieses Problem die Varianz von X? und: Dichte analog Verteilungsfunktion? |
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18.11.2009, 21:56 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Basierend auf sowie dann kann man aufgrund der Unabhängigkeit von bzw. rechnen sowie und somit , also mit einer Standardabweichnung von ca. . |
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18.11.2009, 22:02 | wolvegang | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
super, danke! jetzt noch zwei anschlussfragen: zum einen nochmal: dichte analog wie Verteilungsfunktion? zum anderen: kann man denn jetzt noch was über die Art der Verteilung sagen? Normalverteilt sieht es ja jetzt nicht mehr aus, oder? |
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18.11.2009, 22:10 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja klar, musst ja nur die obige VF ableiten.
Ist es auch nicht, es ist die obige "Mischung". Vereinfachen zu irgendeiner üblichen Standardklasse lässt sich das nicht. |
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