Wie komme ich auf die richtige Beweisidee ?

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miabell87 Auf diesen Beitrag antworten »
Wie komme ich auf die richtige Beweisidee ?
Hallo, liebe Matheboard-Nutzer !!!

Bin total verzweiffelt, helft mir bitte mit einem Ratschlag !!! Studiere Wirtschaftsmathematik (1.Semester) und leide bereits unter einem Abstraktionsschock ! Wie kann man das erfolgreich bewältigen ??? Es ist richtig schwer sich umzustellen: bereits bekannte Sachen werden total anders dargestellt und kaum erklärt, manchmal verstehe ich gar nicht wie man auf gewisse Beweismethoden draufkommt =(((( Komme mir wirklich blöd vor, obwohl mir Mathe eigentlich liegt... Vielleicht habe ich mich für den falschen Studiengang eingeschrieben, oder ist es ein normaler Zustand für einen Erstsemestler ???

Danke euch alle für euer Verständnis
Bakatan Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist ein normaler Zustand, man sollte ihn allerdings mit aller Härte bekämpfen. Suche dir ein paar Mathebücher, lerne vor allem die Grundlagen nochmal genau ( aus der Schule meist nur so "lala" bekannt ) und finde dich damit ab, dass je nach Studienfach der Arbeitsaufwand extrem hoch sein kann.

Du solltest möglichst bald damit anfangen, alles bis du es verstanden hast durch zu gehen. Wenn du den Faden verlierst sitzt du in den Vorlesungen nur rum und lernst gar nichts sondern schläfst, ratschst, etc.
Ein guter Zustand ist erreicht, wenn du bei einer normalen Vorlesung den Großteil ( >66% ) am Ende der Vorlesung verstanden hast ( manches eventuell lernen musst, nachschlagen etc, aber zumindest qualitativ begriffen hast, worum es geht ). Den Rest muss man sich dann von Freunden, Büchern, Foren, Wikipedia, Tutoren oder nachfragen beim Prof erklären.
Wenn du einmal einen Ausfall hast ( krank, zu müde wegen Party am Abend etc ) solltest du diesen so früh wie möglich nacharbeiten, um nicht den Anschluss zu verlieren. Am Ende alles nur anhand des Scripts zu lernen ohne Erklärungen etc ist meist ( es sei denn der Script ist verdammt gut bzw man hat ein richtig gutes Buch zu dem Thema gefunden ) extrem schwer. Vor allem weil man die Zeit braucht, alles innerhalb von zwei Wochen am Ende zu lernen ist nicht wirklich möglich. Folglich sollte ein Gedankengang nicht "Party Party!" sondern eher "Wenn Party dann nachlernen=wann?" sein.
Es ist meines Erachtens extrem wichtig, immer am Ball zu bleiben. In der Uni gibt es niemanden, der einen wieder aufrichtet wenn man stolpert. Man muss von selbst aufstehen und hinterher spurten.

Anmerkung: Ich gehe i.a. davon aus, du hast das richtige Studienfach gewählt. Diese Annahme muss natürlich nicht richtig sein, aber das kann ich wirklich nicht für dich entscheiden.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

@miabell87

Nicht verzweifeln, sondern lernen, lernen, lernen. Freue dich über alles, was du lernen kannst, bequemer als im Studium wird's nie mehr im Leben. Und nicht die falschen Fragen stellen.
("Wie kommt man auf so was?" / Antwort: Man hatte 2000 Jahre Zeit, und 3000000 intelligente Menschen haben die Antwort mit viel Mühe gefunden.)
("Wozu brauche ich das ?" / Antwort: Das kannst du heute noch nicht wissen, aber später brauchst du das heute Gelernte um noch mehr lernen zu können. Und nach dem Studium brauchst du alles und noch viel mehr (mindestens Augenzwinkern ))
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