Konvergenz und Grenzwert einer Reihe |
03.01.2010, 21:15 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
Konvergenz und Grenzwert einer Reihe ich hoffe mir kann jmd bei folgender Aufgabe heflen: Gegeben sei die Folge mit ,,,n\geq 0 Man beweise, dass konvergent und bestimme den Grenzwert. Wie komm ich hier denn überhaupt auf ??? Bitte helft mir |
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03.01.2010, 21:26 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » |
Eine Möglichkeit: Zeige durch vollständige Induktion, dass die Folge monoton und beschränkt ist. Daraus folgt Konvergenz. |
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03.01.2010, 21:30 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
Und wie umgehe ich die tatsache dass ich nicht kenne? |
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03.01.2010, 21:35 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » |
Du kennst . Um aber das 5000. Glied zu berechnen, brauchst du eben das 4999. auch. Aber ich verstehe schon, was du meinst. Du umgehst das, indem du erst mal zeigst, dass beschränkt und monoton ist. Zeige: Wie gesagt, (das erste) mit Induktion. Eine untere Schranke hast du auch, nämlich 1. |
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03.01.2010, 21:45 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
wie kommst du drauf dass ??? |
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03.01.2010, 21:48 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » |
Durch Kenntnis des Grenzwertes. Wenn du nämlich gezeigt hast, dass die Folge konvergiert, musst du ja auch noch den Grenzwert ausrechnen. |
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03.01.2010, 22:27 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
und wie kommst auf den gw? |
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03.01.2010, 22:31 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » |
wenn du mit der Aufgabe fertig werden willst, dann solltest du langsam mal anfangen, den Richtlinien von Mr. Brightside zu folgen. Übrigens handelt es sich hier um eine Folge, und nicht um eine Reihe - wie im Titel des Threads angegeben. |
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03.01.2010, 22:32 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » |
Wenn man annimmt, dass ein GW a existiert, kann man auf beiden Seiten der Rekursionsgleichung den Limes bilden. Im Grenzfall steht da nicht a_n, sondern der GW a. Den möglichen GW kann man so ausrechnen. Das heisst aber noch lange nicht, dass die Folge auch wirklich konvergiert. Dazu brauchst du die Beschränktheit und Monotonie. |
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03.01.2010, 22:37 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
kannst du mir zeigen wie du auf den gw kommst? ich komm einfach nicht damit klar dass ich kein spezifisches hab |
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03.01.2010, 22:45 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » |
Das bringt dir gar nichts, du brauchst dafür die Monotonie und die Beschränktheit - ohne geht es nicht. Also: Fang mal einfach an. |
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05.01.2010, 12:38 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
ok,also hab mich die nacht über nochmal damit beschäftigt. ich hab versucht erstmal zu zeigen,dass die folge monoton ist: monoton ist sie,falls oder also hab ich mir folgendes überlegt: für n=0 ist also: -> streng monoton wachsend beschränkt ist sie doch, weil und , also ist 1 kleinste untere Schranke von und somit ist beschränkt. also ist konvergent. passt das bis dahin so? |
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05.01.2010, 12:53 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » |
Mit Verlaub: weitestgehend großer Unfug. Aus der Tatsache, daß a_1 > a_0 ist, folgt noch lange nicht, daß die Folge monoton wächst. Und wieso sollte aus a_0 = 1 und n >= 0 folgen, daß 1 eine untere Schranke ist? |
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05.01.2010, 13:02 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
ein versuch wars wert^^ |
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05.01.2010, 13:06 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » |
Also machen wir einen neuen Anlauf. Die steigende Monotonie, also zeigst du mit vollständiger Induktion. Den Induktionsanfang, also hast du ja schon gemacht. Jetzt mußt du noch den Induktionsschritt machen. |
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05.01.2010, 13:38 | LadyEnyce | Auf diesen Beitrag antworten » |
weisst du mein problem liegt darin, dass ich nicht weiss wie ich zeigen soll, dass , wenn ich kein habe ich hab versucht nach aufzulösen, aber auch dann bekomm ich nur mist raus nämlich dass damit kann ich auch keine aussage über monotonie machen... hilf mir doch bitte |
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05.01.2010, 14:29 | Kühlkiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Eine explizite Darstellung der ist doch gar nicht erforderlich. Im Gegenteil ist es sogar so, dass durch die rekursive Definition deiner Folge die Induktion fast trivial ist. Behauptung: für alle IA (n=0): Ist klar. IV: Sei die Beh. für ein beliebiges bereits bewiesen. IS (n->n+1): Hier ist nun auf Basis der IV zu folgern, dass Also: Und jetzt steht's doch schon fast da. |
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05.01.2010, 14:30 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » |
Du mußt doch einfach nur formal vorgehen: Behauptung: es gilt für alle n aus N. Induktionsanfang: hast du gemacht. Induktionsschritt: Sei für ein n aus N. Zu zeigen: Es gilt: Den Rest macht du. EDIT: Kühlkiste hat sich die Anmeldung gespart und war daher schneller. |
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05.01.2010, 14:32 | Kühlkiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nochmal mit verbessertem Latex: Eine explizite Darstellung der ist doch gar nicht erforderlich. Im Gegenteil ist es sogar so, dass durch die rekursive Definition deiner Folge die Induktion fast trivial ist. Behauptung: für alle IA (n=0): Ist klar. IV: Sei die Beh. für ein beliebiges bereits bewiesen. IS (n->n+1): Hier ist nun auf Basis der IV zu folgern, dass Also: Und jetzt steht's doch schon fast da. |
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