Ungleichungen beweisen |
05.01.2010, 22:38 | bebop | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ungleichungen beweisen ich habe Schwierigkeiten die Ungleichungen mitx>0 zu beweisen. Ich habe es bereits mit Induktion versucht, aber nur für x^{n} \geq x, jetzt weiß ich nicht, wie ich den rest noch beweisen soll, oder reicht das schon als beweis für die ersten beiden Ungleichungen? Lg |
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05.01.2010, 22:51 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Um zu zeigen multipliziere einfach mit x durch (ist ja n.V. größer Null). Hantiere dann mit der quadr. (Un-)gleichung und überlege dir, was das bedeutet. Für die erste Ungleichung würde ich spontan überlegen, ob der binomische Lehrsatz helfen kann. Möglicherweise klappt aber auch Induktion über n. Edit: Natürlich nur, wenn . Magst du zur Herkunft von n noch etwas sagen? air |
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05.01.2010, 23:19 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es ist . Das Ungleichheitszeichen in der Mitte sieht man schnell ein, wenn man sich überlegt, dass dies äquivalent zu ist. Und dass dieser Abstand durch potenzieren von x größer wird, ist klar. Denn x wird durch potenzieren größer und 1/x wird kleiner (oder halt andersrum, wenn x < 1 gilt). Die Aussage gilt also für alle mit |
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06.01.2010, 01:00 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Diskutiere die Funktion y = x + 1/x (1. Ableitung negativ für 0<x<1 und positiv für x > 1, Minimum bei (1,2)) So beweist man sogar mehr: z+1/z > x+1/x >= 2 für 0 < z < x <= 1, aber auch für 1 <= x < z. |
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06.01.2010, 11:30 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Warum ist das mehr, als die Aussage ? Es steht nur anders da Manchmal bedarf es gar keiner Differentialrechnung um Funktionen zu diskutieren. |
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06.01.2010, 11:35 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ob Differentialrechnung bekannt ist, weiss man tatsächlich nicht. Dass es aber oberhalb x>1 mehr Zahlen gibt als Potenzen x^n, dürfte klar sein ... |
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06.01.2010, 11:47 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Darüber würde ich nochmal nachdenken. Also ich denke schon, dass ich dir zu jedem Paar mit eine Zahl angeben, sodass gilt. |
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06.01.2010, 11:54 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, schieben wir den Fehler auf die ungenaue Aufgabenstellung: Dort fehlt der Bereich von n. Deshalb nahm ich natürliche Zahlen an. Airblader tut das fragend auch in seinem Beitrag. Ich sehe erst jetzt, dass tmo schon vor mir bemerkt hat, dass man n auf reelle >1 ausweiten kann und nimmt damit die von mir behauptete Verallgemeinerung vorweg. Sorry! (An den Aufgabensteller: n ohne Bereichsangabe als reelle Variable einzusetzen wirkt dilettantisch.) |
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06.01.2010, 12:37 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Ungleichungen beweisen Was die Ungleichung betrifft, scheint mir dies doch am einfachsten aus der Darstellung zu folgen... |
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06.01.2010, 12:42 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Ungleichungen beweisen Dieser Teil der Behauptung ist allerdings mit x=1 im anderen als Spezialfall mitenthalten. |
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07.01.2010, 17:10 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Ungleichungen beweisen @wisili Du meintest offensichtlich den Fall n=1 statt x=1 und es ist hinsichtlich der zweiten Ungleichung auch nicht wirklich ein "Spezialfall", da ich ja in meinem Schluß oben überall ungestraft x durch ersetzen kann... Nebenbei bemerkt muss muss ich auch den Threadersteller gegen wiederholte Angriffe insofern in Schutz nehmen, als er offensichtlich unter n sehr wohl eine natürliche Zahl verstanden hatte, indem er nämlich ausdrücklich davon sprach, dass er schon einen "Induktionsbeweis" versucht hatte, allerdings ohne Erfolg... |
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07.01.2010, 17:23 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich habe schon x=1 gemeint: Mit z+1/z > x+1/x für 0 < z < x <= 1, aber auch für 1 <= x < z ist auch z+1/z >= 2 für 0 < z <= 1, aber auch für 1 <= z gültig (x + 1/x ist 2, wenn x=1) |
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