Aufgabe Grundrechenarten - komplexer Sachverhalt (für mich)..

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Ratsuchender Auf diesen Beitrag antworten »
Aufgabe Grundrechenarten - komplexer Sachverhalt (für mich)..
Guten Tag,

ich habe hier eine Aufgabe, bei der ich nicht einmal den Ansatz finde..

Ein Unternehmen plant, 55 Wohneinheiten in einem Block zu bauen.
Die Baukosten betragen 1,75 Mio. EUR - an Eigenvermögen steht jedoch nur der Betrag von 950.000 EUR bereit.
Zusätzlich werden drei Hypotheken aufgenommen.

1) 300.000 EUR zu 6 %
2) 200.000 EUR zu 7,5 %
3) 200.000 EUR zu 2,5 %

Außerdem fallen sonstige Kosten in Höhe von 5.500 EUR jährlich sowie Abschreibungen von 2% der Baukosten an und auch Instandhaltungsmaßnahmen (2% der Baukosten).

Des Weiteren fallen 160 EUR wöchentlich an für Reinigungen und Flurbeleuchtung.

Die Einnahmen pro Wohnung (Miete) liegen bei 250 EUR monatlich.

Frage: Wie verzinst sich das Eigenkapital?

EDIT: (mY+): Bitte nur wichtige Passagen fett markieren, NICHT den ganzen Text!

Die ganzen Einheiten verwirren mich total! Wie kann man das lösen?

Vielen Dank im Voraus für Ansätze!
sulo Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Aufgabe Grundrechenarten - komplexer Sachverhalt (für mich)..
Ich würde damit anfangen, die monatlichen Einnahmen den monatlichen Ausgaben gegenüber zu stellen.
Ratsuchender Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, an Einnahmen steht ja nur die Miete zur Verfügung...

das wären im Jahr 165.000EUR...

Nun zu den Ausgaben: Wie mach ich das mit den Hypotheken? Worauf muss ich die 6% (im ersten Fall) zahlen? Auf welche Grundsummen beziehen sich die anderen Ausgaben (Abschreibungen etc.)??
Ratsuchender Auf diesen Beitrag antworten »

Nachtrag:

Zu den Hypotheken noch einmal: Das ist das erste Mal, dass ich so eine Aufgabe bekommen habe... Die 6% - muss ich die auf die 300.000 jährlich aufschlagen?
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Zu den Hypotheken:
Es wird mit den jeweils angegebenen Zinssätzen berechnet, wie viel man jährlich bezahlen muss.

300.000 EUR zu 6 % bedeutet also, dass man jährlich 6% dieser Summe zahlen muss (wobei es uns egal sein kann, ob das Zinsen und Tilgung ist oder nicht, weil hierauf nicht weiter eingegangen wird).


Mich irritiert dieser Satz etwas:
Zitat:
Außerdem fallen sonstige Kosten in Höhe von 5.500 EUR jährlich sowie Abschreibungen von 2% der Baukosten an und auch Instandhaltungsmaßnahmen (2% der Baukosten)

Die 5 500 € sind Kosten, die jährlich anfallen, ebenso die Instandhaltungsmaßnahmen.
Die Abschreibungen jedoch sind sozusagen Einnahmen, diese Summe (hier: 2% der Baukosten) darf man steuerlich geltend machen. Warum werden die Abschreibungen im Text behandelt, als wären es Ausgaben? verwirrt
Und wie groß ist der tatsächliche Gewinn durch die steuerliche Abschreibung?

Ich denke, der Einfachheit halber sollten hier einfach die 2% der Baukosten als Gewinn angesetzt werden.
Somit würden sich Abschreibungen und Instandhaltungsmaßnahmen aufwiegen.
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