Erwartungswert |
04.02.2010, 14:22 | karo8 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Erwartungswert Wenn eine Zufallsvariable ist auf dem Wahrscheinlichkeitsraum , welche P-integrierbar ist. Dann ist der Erwartungswert definiert als: Eine Zufallsvariable ist (bei uns zumindest) ja schon eine messbare Abbildung . D.h. wenn ich mit die Identität bezeichne, kann ich den Transformationssatz für Integrale anwenden und erhalte: wobei eine Verteilung (bzw. das induzierte Wahrscheinlichkeitsmaß) ist, also . Und wenn nun eine Dichte besitzt, dann gilt Mein Problem war immer, dass ich das letzte Integral nicht verstanden habe (bzw. wie man darauf kommt). Ist mein Weg soweit richtig? |
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04.02.2010, 16:17 | Royal Tomek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo, wo genau ist denn jetzt dein Problem bzw was verstehst du nicht? Gehts ums letzte Gleichheitszeichen? Schreib statt dem lieber mal das Lebesguemaß, also . Wenn dein induziertes Maß bzgl. dem Lebesguemaß absolut stetig ist, dann besitzt es eine Radon-Nikodym-Ableitung bzgl , das ist dein . Und das ist genau , da . Sonst, denke ich, passt alles. Prinzipiell kannst eine ZV als eine Abbildung in einen allgemeinen Messraum ansehen, aber das ist nicht so wichtig. Und die Notation mit dem als ZV finde ich auch seltsam, aber okay, ist bloß Notation. |
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