Wahrscheinlichkeitsmaß zeigen |
06.02.2010, 14:22 | hxh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wahrscheinlichkeitsmaß zeigen Sei ein Gauss Prozess mit drift 0 und Varianz wobei strickt positiv ist auf dem W-Raum, so kann man als für eine Standart BB auffassen kann (komischer Satz ) Sei und eine zv. und das Maß Q so definiert: für alle Das soll nun ein W-Maß sein. Dafür muss ja gelten Additivität Wenn man über die leere Menge integriert dann muss das Integral ja einen Wert von Null haben. Da eine Zufallsvariable ist muss ja eins rauskommen wenn man über den ganzen Raum integriert. Additivität müsste man ja zeigen können indem man ausnutzt, dass P schon ein W-Maß ist. |
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06.02.2010, 17:09 | Royal Tomek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Wahrscheinlichkeitsmaß zeigen Du hast dir schon ungefähr überlegt, was du zeigen musst. Ganz stimmt es nicht. Zu zeigen ist nämlich: 1) 2) für alle 3) ist -additiv Dass folgt dann bereits schon! 3) ist nicht schwer, versuchs mal für 2 Mengen und die Verallgemeinerung auf eine abzählbare Folge ist dann kein Problem 1) ist eigentlich das "schwierige", denn
ist jetzt ziemlich daneben. Sei nämlich zB standardnormalverteilt, dann ist (Eigentlich musst dir auch überlegen, was das auf deinem W-Raum ist). Überleg dir mal wie a) b) c) verteilt sind. Denn anderen Teil vom kannst rausheben vors Integral. 3) folgt dann daraus, dassd dir überlegst hast, wie c) verteilt ist. Dann lass mal hören... |
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06.02.2010, 17:27 | hxh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke für die ausführliche Antwort . zu 2) klar hatte ich vergessen dass es positiv sein muss, aber das ist kein Problem da die ZV >0 wegen der exponentialfunktion ist,dann ist auch das Integral >0 . (gibts einen Satz dazu den hatten wir auch mal) zu 1) Q(A) = E ( \Lambda ) wenn man nun zeigt dass Lambda ein Martingal ist, sollte das ja auch reichen ? |
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06.02.2010, 18:00 | Royal Tomek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn du zeigen kannst, dass ein Martingal ist, dann hast irgendwelche Superkräfte, da nichtmal von der Zeit abhängt. Ich find meinen Lösungsansatz auch schnell nachvollziehbar. Aber wenn man es unbedingt so möchte, dann kannst dir einen Prozess definieren, wo du statt hast und statt . Dann folgt aus den Voraussetzungen sofort P-fs. Dann musst halt nur mehr nachweisen, dass der Prozess wirklich ein Martingal ist. |
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06.02.2010, 18:22 | hxh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ahh ok verstanden , wollte es mir wohl doch zu einfach machen solle ja verteilt sein, aber die Angaben in der Aufgabe verwirren mich. Ist dann |
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06.02.2010, 18:55 | Royal Tomek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sollte passen... für den nächsten Schritt schau dir an, wie die Lognormalverteilung definiert ist und wie ihr EW ausschaut (findest alles bei Wikipedia) bzw kannst es dir natürlich selber herleiten, wennst motiviert bist |
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07.02.2010, 03:02 | hxh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok habs gelöst, wenn X Normalverteilt ist mit , gilt . Damit ist das dann schnell gezeigt Kurz noch zur Additivität disjunkte Vereinigung der A_n weil halt P ein W-Maß ist, muss ich da noch was beachten, weil ich doch bedenken dabei habe ? Mit der Verteilung hänge ich grade wie meinst du das ? |
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07.02.2010, 12:43 | Royal Tomek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du meinst wahrscheinlich nicht sondern . Der erste Ausdruck macht gar keinen Sinn, da du dort ja numerische Werte vereinigen würdest und nicht Mengen. Die -Additivität sollte schon so passen. Da die disjunkt sind, kannst die Integrale aufspalten und am Schluss hast halt , was zu zeigen war. Die Positivität folgt eben auch sofort und damit bist fertig, oder gibts noch was? |
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07.02.2010, 13:24 | hxh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Positivität hab ich ein paar post davor begründet ist recht einfach Und ja hab mich da verschrieben Vielen Dank für die Hilfe, der Tipp mit der Verteilung war echt super |
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