Konvergenzradius vs Leibnizkriterium

Neue Frage »

Terpentine Auf diesen Beitrag antworten »
Konvergenzradius vs Leibnizkriterium
Hallo !
Ich stecke gerade in den Prüfungsvorbereitungen und habe ein Problem bei Potzenreihen. Es geht um den Konvergenzradius, der mir widersprüchlich gegenüber dem Libnizkriterium erscheint.

es geht um Folgende Reihe :



Laut meiner Rechnung habe ich einen Konvergenzradius von 1/3 um den Entwicklungspunkt -2.

Wenn ich jedoch die ganze Reihe nach dem Leibnizkriterium betrachte und wie folgt aufschreibe :



Dann habe ich als ersten Faktor ein alternierendes Glied, der 2te und 3te Faktor sind jewil eine monoton fallende Nullfolge.
Nun hängt ide Konvergenz doch nur vom 4ten Fakto bzw von x ab.
Die Frage ist doch nun für welches x (x+2)^n eine monoton fallende nullfolge ist.

Und (x+2)^n ist doch wohl für alle x zwischen -1 und -3 eine monoton fallende Nullfolge.

Dieses intervall von -3 bis -1 wiederspricht doch aber volkommen dem Konvergenzradius von -2 -1/3 bis -2 +1/3 oder ?

Ich hoffe ich habe nich nirgendwo verrechnet smile
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Man teilt durch einen Bruch, indem man mit seinem Kehrwert multipliziert. Augenzwinkern
Terpentine Auf diesen Beitrag antworten »

Jaaa
nochmal nachgerechtet bekomme als Konvergenzradius 3 statt 1/3 raus smile

widerspricht aber immer noch dem leibniz kriterium

danke
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso das?
Terpentine Auf diesen Beitrag antworten »

na laut dem leibnizkriterium konvergiert die riehe doch auch für zahlen die auserhalbe des konvergenzraius liegen
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Welche zum Beispiel?

EDIT: Bitte nimm dir ein paar Sekunden mehr Zeit beim Schreiben, so dass deine Rechtschreibung nicht so schlimm ist wie oben.
 
 
terpentine Auf diesen Beitrag antworten »

Naja

entwicklungspunkt -2

konvergenzradius 3

also z.b x= -4 danach sollte ja, da es innerhalb des konvergenzradius liegt, die reihe konvergieren

das in den tern (x-2)^n eingesetzt habe ich also

-6^n

das ist zwar ein alternierendes glied, aber doch keine monoton fallende nullfolge mehr
und damit ist doch das leibnizkrietrium nichtmehr erfüllt

das ist der "widerspruch" den ich meine zu sehen

x liegt innerhalb des konvergenzradius
aber erfüllt nichtmehr leibnizkrietrium also divergent ?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von terpentine
Naja

entwicklungspunkt -2

konvergenzradius 3

also z.b x= -4 danach sollte ja, da es innerhalb des konvergenzradius liegt, die reihe konvergieren

das in den tern (x-2)^n eingesetzt habe ich also

-6^n

das ist zwar ein alternierendes glied, aber doch keine monoton fallende nullfolge mehr
und damit ist doch das leibnizkrietrium nichtmehr erfüllt

das ist der "widerspruch" den ich meine zu sehen


Dann denkst du logisch falsch. Wenn gilt "Aus A folgt B" (wie beim Leibnizkriterium), dann heißt das noch lange nicht, dass B nicht gilt, wenn A nicht erfüllt ist. Bestes Beispiel:

"Wenn es regnet, ist es nass."

Das gilt natürlich. Sagen wir mal, die Sonne scheint. Dann kann es doch trotzdem nass sein, obwohl es nicht regnet. Zum Beispiel, wenn du gerade ein Glas Wasser verschüttet hast.

Siehst du, was ich meine?

Übrigens sehe ich nicht, dass du meiner Bitte gefolgt bist, ein wenig mehr auf deine Rechtschreibung zu achten. Wenn ich das merke, bekomme ich immer weniger Lust, dir zu helfen. Wenn ich irgendwann nicht mehr antworte auf deine Fragen, dann ist das der Grund.
Manus Auf diesen Beitrag antworten »

Außerdem hast du oben in der Reihe stehen (klar bei Entwicklungspunkt -2) und wenn man dann -4 einsetzt erhält man und nicht .
terpentine Auf diesen Beitrag antworten »

Das heißt dann also:

wenn das Leibnizkriterium erfüllt ist, konvergiert die Reihe.
Wenn es nicht erfüllt ist, kann ich keine Aussage über das Konvergenzverhalten der Reihe treffen ?

Hab ich das jetzt richtig Verstanden ?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von terpentine
Das heißt dann also:

wenn das Leibnizkriterium erfüllt ist, konvergiert die Reihe.
Wenn es nicht erfüllt ist, kann ich keine Aussage über das Konvergenzverhalten der Reihe treffen ?

Hab ich das jetzt richtig Verstanden ?


Ich denke schon. Nur nennt man, glaube ich, den ganzen Satz "Leibnizkriterium", und ein Satz kann nicht erfüllt sein. Folgendes trifft es besser:

1) "Wenn die Bedingung des Leibnizkriteriums erfüllt ist, konvergiert die Reihe."

2) "Wenn sie nicht erfüllt ist, kann ich keine Aussage über das Konvergenzverhalten der Reihe treffen."
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »