Mathematik in Film, TV, (Internet-) Radio und Literatur - Seite 2 |
02.04.2011, 19:04 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hab ihn noch nicht gesehen, mal sehen wie er so ist. |
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03.04.2011, 21:56 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sehr starker Tatort heute! Könnte mein Langzeitfavourit werden direkt nach Weil sie böse sind (mit Abstand der beste überhaupt). |
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03.04.2011, 22:22 | Black | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dem kann ich nur zustimmen, bin sonst nich so der Krimifan, aber "Weil sie böse sind" ist einfach genial. Von "21" bin ich dagegen nicht gerade begeistert, ist doch ziemlich langweilig und vorhersehbar |
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04.04.2011, 22:18 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ach du schande, ich sehe gerade, dass mein Beitrag total fehl am Platze ist. Hier geht es ja explizit um Mathe im TV |
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25.06.2011, 21:40 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Absolut Genial! http://www.youtube.com/watch?v=-6w9VYbptPQ |
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09.08.2011, 10:25 | Grouser | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist ein wirkliches mathematisches Problem. Er gibt die irreduziblen Graphen an in die sich jeder endliche Graph zerlegen lässt. Als ich den Film gesehen hab, fand ich das Problem faszinierend. Als ich mich mit der Lösung beschäftigt hab, war es doch etwas enttäuschend... Auch die anderen im Film angesprochenen mathematischen Probleme sind im übrigen wirkliche mathematische Probleme. Weshalb hab ich eigentlich nochmal in den Thread geschaut? Moment... Achja, ich habe letztens der Empfehlung meines Professors folgend A Mathematician's Apology von G.H. Hardy gelesen. Dies ist inzwischen frei zugänglich und unter dem angegebenen Link als PDF erhätlich. Im Grunde versucht G.H. Hardy seine Leidenschaft für die reine Mathematik zu verteidigen, obwohl seine Arbeit laut ihm wohl niemals zu irgendeiner Verbesserung in der Welt führen würde - sie aber eben auch nicht verschlechtere. Ehrlich gesagt war ich etwas enttäuscht, aber das mag daran gelegen haben, dass mein Professor mir sagte, dieses Buch sei der Grund warum er überhaupt Mathematikprofessor werden wollte und ich daher einen riesen Schub Motivation für mich erwartete. Den habe ich eher beim Lesen von Fermat's Last Theorem bekommen. Dennoch ist es die paar Stunden, die es braucht, um es zu lesen, vermutlich wert. Eine kleine Anleitung seinen Beruf im eigenen Stammtisch zu verteidigen und das mit den Argumenten eines Genies |
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19.08.2011, 15:10 | Christian_P | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wir sind die Guten? |
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24.10.2011, 17:22 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich empfehle heute eine Ausgabe von WRINT, einem Podcast, in dem unter anderen Hörer anrufen dürfen und über alles reden dürfen, was sie wollen. In der aktuellen Ausgabe spricht ein Mathematiker: Mathematikpressepodcast. Ab Minute 47. Wer reingehört hat: Was haltet ihr von dem Herrn? Ich finde, er spricht Mathematik komisch aus. Sonst ist er der typische Mathenerd. Selbst ich, als halber Mathematiker, kann seine Haltung verstehen. Auch wenn ich über weitaus weniger komplexe Sachen spreche, ernte ich komische Blicke. Weswegen ich auch immer weniger über die "hohe" Mathematik mit Fachfremden spreche. Ich möchte ja eigentlich auch nichts Tiefergehendes über Maschinenbau hören. Jedenfalls nichts, was so tief geht, dass ich die Worte nicht verstehe. Das ist so das Problem. Man fragt dich, was du studierst, und du fängst an, über Mannigfaltigkeiten zu sprechen. Das schreckt ab. Edit: Ich habe mir erlaubt, den Titel zu modifizieren. Vielleicht wird ja mal öfter was im Radio oder in Podcasts gehört. |
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13.11.2011, 15:38 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das finde ich auch toll. klick |
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17.02.2012, 15:17 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Gestern habe ich - eher zufällig - eine Ausgabe von Mathematik zum Anfassen (moderiert von Albrecht Beutelspacher) gesehen, gestern hat er was über die Unendlichkeit erzählt und dafür Möbiusbänder zerschnitten. Sehr toll, wie ich finde (vor allem, weil ich mal was kannte ). Und die Sendung gibt es schon lange. Schaut mal rein! |
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26.05.2012, 19:37 | DP1996 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich glaube nicht, dass das hier schon genannt wurde, deshalb nenne ich es jetzt einfach mal: Donal O'Shea - Poincarés Vermutung mit dem Untertitel "Die Geschichte eines mathematischen Abenteuers". Meiner Meinung nach durchaus mit Singhs "Fermats letztem Satz" vergleichbar. |
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04.08.2012, 21:28 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich habe die Suche bemüht und scheinbar hat noch niemand A Mathematician's Lament von Paul Lockhart gepostet. Da ich sowohl die These als auch die verwendeten Bilder sehr ansprechend finde, möchte ich es hier hinzufügen. |
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14.08.2012, 23:24 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, ich weiß nicht, ob das hier hinpasst oder ob das vielleicht sogar schon gepostet wurde: Bei 3Sat beginnt morgen, 15.08.2012, die Themenwoche "Magie der Zahlen". Ich finde, das hört sich sehr interessant an. |
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14.08.2012, 23:49 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke für den Hinweis Dennis, da weiß man ja was morgen auf dem Programm steht. |
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15.08.2012, 12:35 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich freue mich am meisten auf die Sendung über Fermats letzten Satz und den Spielfilm. Ich finde solche Themenwochen sehr wichtig und das ist mal ein Grund, die Gebühren gerne zu bezahlen. |
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16.08.2012, 23:39 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hab mir heute im Rahmen der Themenwoche die Sendung über die Riemannsche Vermutung angesehen... Mann, war die schwach, obwohl die Erwartungshaltung ohnedies sehr niedrig angesetzt war... Ständig laberte er etwas von einer "Riemannschen Hypothese", offenbar in Unkenntnis der Tatsache, dass diese im Deutschen Riemannsche Vermutung (RV) genannt wird... Auch stand de Branges, der vor allem durch falsche Beweise zur RV aufgefallen war, viel zu sehr im Mittelpunkt... Und große Primzahlen sind schwer zu finden, wurde da behauptet... Naja, wenn das wahr wäre, könnte man RSA ja glatt vergessen... |
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16.08.2012, 23:42 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich schaue mir den Beitrag gerade auch an. Inhaltlich stellenweise leider echt schwach, auch von den Begrifflichkeiten her. Aber so für den Laien sicherlich noch ganz interessant. air |
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16.08.2012, 23:52 | Mathe-Maus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Haben wir (mein Mann und ich) uns auch angeschaut. Interessant, jedoch mit der üblichen "Effekthascherei" ... Danach die Sendung zum Thema "Skalierung" war uns zu langatmig und haben abgeschalten ... LG Mathe-Maus PS: Hat jemand die Nachfolgesendung noch komplett gesehen? |
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04.09.2012, 19:09 | Eleanor | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Auch wenn man mir jetzt den Buddlerorden verleiht, fühle ich mich doch verpflichtet hierzu was zu sagen 1. muss man bedenken, die Serie ist hauptsächlich für ein Laienpublikum konzipiert und nicht für Fachpublikum 2. Finde ich es grade im Hinblick darauf nicht schlecht, das es diese Serie gibt. Denn mal ehrlich, das Image der Mathematik ist lausig, Kinder werden schon vor der Schukzeit damit geimpft, wie schrecklich Mathe ist, es fehlen Fachkräfte, weil sich an die Studiengänge Mathematik und ähnliche Mathematiklastige Studiengänge kaum einer rantraut. Kaum einer hat eine Ahnung, wie viel Mathe in allem steckt. Mathe ist eher eine Art Backgroundchor, ohne den zwar nichts läuft, aber jeder sieht nur immer den Frontmann (bzw. Frau) einer Band an. So hat kaum einer eine Vorstellung, was Mathematik mit Anwendungen in der Praxis zu tun haben. Ich sehe daher die Serie Numbers wie eine Art Werbebotschaft ala: Seht, wie cool Mathe sein kann und wieviel Anwendung in der Praxis sie bietet. 3. Es ist doch so: Wenn man den Maßstab von 101% Realismus (Und der Fehler ist beabsichtigt, auch hier setze ich Deutlichkeit vor Korrektheit) ansetzt, welcher Film oder welche Serie kann man sich dann noch ansehen? Früher habe ich mich über Logikfehler auch sehr erregt, mittlerweile sehe ich das toleranter. Ich habe mich an Autos gewöhnt, die in die Luft fliegen, wenn man ihnen in den Kofferraum schießt oder die Helden, wenn sie von einer Explosion wegspringen, plötzlich 200 Meter weiter sind als am ursprünglichen Standort. Dazu habe ich in einem Buch eine sehr tolle Beschreibung gelesen, indem es darum geht, den "Unglauben aufzuheben", um sich eben auch den Genuss nicht selber zu versauen (einen anderen Effekt hat das sowieso nicht). Der Autor sagte noch, ihm würden Leute leid tun, die sagen würden, das sie wegen des Unrealismus kein Fantasy oder Science Fiction lesen, weil ihre "Muskeln" der Vorstellungskraft so verkümmert sind, das sie den Stein den Unglaubens eben nicht mehr hochbekommen. |
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08.11.2014, 12:10 | 10001000Nick1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
So, nach über zwei Jahren hier mal wieder ein Beitrag: Vor einiger Zeit habe ich den Film "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" im Kino gesehen. Vorher habe ich mir schon eine kurze Inhaltsangabe gelesen; die klang schon nicht so sonderlich spannend. Es war dann tatsächlich ein furchtbarer Film (ich habe mir den übrigens nicht freiwillig angeguckt ). Dieser Eindruck könnte vielleicht auch an meinem Geschlecht liegen: Im Kinosaal war der Anteil männlich:weiblich ca. 2:25. Also wohl eher ein Frauenfilm (von denen einige am Ende des Films tatsächlich geweint haben; ich weiß gar nicht warum). Sogar etwas Mathematik kam in dem Film vor: Sinngemäß wurde da gesagt: "Es gibt zwischen 0 und 2 mehr Zahlen als zwischen 0 und 1; und zwischen 0 und 100000 nochmal viel mehr." Das war der einzige Moment im Film zum Heulen. Dabei weiß doch jeder, dass eine Bijektion existiert. |
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31.12.2014, 14:21 | demeter | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielleicht darf ich als Neuling auch einen Beitrag zur Diskussion leisten: Ich empfehle den Film: - Agora, Die Säulen des Himmels - Der Film handelt von der historisch belegten Hypatia von Alexandria (* um 355 in Alexandria; † März 415 ebenda), die Mathematikerin, Astronomin, Ingenieurin und Philosophin war. Er ist jedoch kein reiner Historienfilm. (Quelle: Wikipedia) Sehr sehenswert! |
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