Prüfen: f ist injektiv bzw. surjektiv...

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ritz Auf diesen Beitrag antworten »
Prüfen: f ist injektiv bzw. surjektiv...
Habe grade mit meinem Studium angefangen und bin bei folgender Aufgabe etwas überfragt und weiß nicht wie ich herangehen soll:

Prüfen Sie nach (...ich hoffe das klappt mit Tex):

[f ist injektiv]

[f ist surjektiv]

Was muss ich mir aus den Mengen "herausnehmen"? Ein Punkt, ein Punktepärchen oder gar eine Menge?

EDIT: Doppelpost zusammengefügt,
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast es nicht hingeschrieben, aber beim ersten Fall ist wohl eine Abbildung mit der Definitionsmenge und beim zweiten Fall ist die Zielmenge. Vermutlich meinst du mit die Potenzmenge von , d.h. .

Zur ersten Aufgabe: "=>". Sei also injektiv. Zu zeigen ist, dass für zwei beliebige Teilmengen gilt: . Sei . Da injektiv ist, gibt es genau ein , d.h. es gilt sowohl als auch mit . Daher liegt sowohl in als auch in , d.h. . Wir erhalten also . Du musst jetzt analog zeigen, dass auch gilt. Dann bleibt noch die Rückrichtung "<=" zu beweisen.

Bei der zweiten Aufgabe gehst du genauso vor.


Gruß, therisen
ritz Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal: Vielen Dank.

Zitat:
Original von therisen
Du hast es nicht hingeschrieben, aber beim ersten Fall ist wohl eine Abbildung mit der Definitionsmenge und beim zweiten Fall ist die Zielmenge. Vermutlich meinst du mit die Potenzmenge von , d.h. .
Gruß, therisen


Ich meine natürlich die Potenzmenge und Zielmenge, auch wenn das nicht in der Aufgabenstellung erwähnt wird.

Zitat:
Zur ersten Aufgabe: "=>". Sei also injektiv. Zu zeigen ist, dass für zwei beliebige Teilmengen gilt: . Sei . Da injektiv ist, gibt es genau ein , d.h. es gilt sowohl als auch mit . Daher liegt sowohl in als auch in , d.h. . Wir erhalten also .


Absolut nachvollziehbar.

Zitat:
Du musst jetzt analog zeigen, dass auch gilt. Dann bleibt noch die Rückrichtung "<=" zu beweisen.


Auch klar, aber wie mache ich das?

Zur zweiten Aufgabe mein Ansatz:

[f ist surjektiv]

Sei . Da f surjektiv ist, gilt mit . Also gilt – oder nicht? Wahrscheinlich zu einfach gedacht. Jetzt wüsste ich wieder nicht, wie ich zeigen sollte das . Irgendwie fehlt mir da der Ansatz…


PS. danke auch noch einmal für das editieren - ich hoffe jetzt klappt es.
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ritz
Zitat:
Du musst jetzt analog zeigen, dass auch gilt. Dann bleibt noch die Rückrichtung "<=" zu beweisen.


Auch klar, aber wie mache ich das?


Die Inklusion oder die Rückrichtung? Die Inklusion dürfte klar sein, oder?

Zitat:
Zur zweiten Aufgabe mein Ansatz:

[f ist surjektiv]

Sei . Da f surjektiv ist, gilt mit . Also gilt – oder nicht? Wahrscheinlich zu einfach gedacht. Jetzt wüsste ich wieder nicht, wie ich zeigen sollte das . Irgendwie fehlt mir da der Ansatz…


Das, was du versuchst zu zeigen, würde ich als trivial abstufen: Natürlich gilt und damit (da surjektiv). Zeige mir also lieber mal deinen Beweis für .

EDIT: Ich sehe gerade, dass du Probleme bei der Rückrichtung hast: Zeige, dass sich jedes in der Form schreiben lässt.

Gruß, therisen
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