Integralrechnung - Anwendungsaufgabe

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Ricky Auf diesen Beitrag antworten »
Integralrechnung - Anwendungsaufgabe
Hallo zusammen,

ich habe bei folgender Aufgabe ein Problem :

Berechne den Flächeninhalt des (roten) Streifens.

mit :



AlphaCentauri Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integralrechnung - Anwendungsaufgabe
Und was ist dein Problem?! Weißt du nicht, wie du das berechnen musst/sollst?!
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integralrechnung - Anwendungsaufgabe
ich habe dann folgendes dazu berechnet, wobei ich mir nicht sicher bin,

ob es so richtig ist...:





könnte mir jemand von euch sagen, ob meine berechnung so richtig ist..?

danke schonmal im vorraus Mit Zunge !
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

Gott Gott Gott verwirrt
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

kann mir bitte jemand helfen...? Mit Zunge
Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe mich gestern etwas mit dieser Aufgabe beschäftigt.
Wenn ich die Funktionen plotte, erhalte ich nicht die Abbildung, die du mitgegeben hast.
Mein Flächenstück sieht so aus:

LGR
 
 
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, vielen dank zunächst für deine Antwort. smile

Aber was ist denn dann an meiner Rechnung falsch... verwirrt
wisili Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integralrechnung - Anwendungsaufgabe
Zitat:
Original von Ricky


Es heisst +8/5 x . Rechenschiebers Ergebnis stimmt mit 3 Ziffern: 3525/32 = 110.15625
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

aber selbst wenn ich den vorzeichenfehler bedenke, bekomme ich nicht das richtige ergebnis heraus... verwirrt
Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Man muss beachten, dass es auch noch ein kleines Flächenstück (0,11 FE) unterhalb der Abszisse gibt (4. Quadrant).
Ist leider sehr schwer zu erkennen.
LGR
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

ja ok, aber mein flächeninhalt weicht ja enorm von dem richtigen wert ab... verwirrt
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Rechne doch mal die Integration (mit korrigiertem Vorzeichen) vor.

Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Berechne doch einmal die Integrale einzeln.

Aus f(x) = 1/1000 x³ - 3/100 x² + 30 folgt 1/4000 x^4 - 1/100 x³ + 30 x
Jetzt Obergrenze (15) - Untergrenze (10)

Aus g(x) = -3/100 x² -8/5 x + 30 folgt - 1/100 x³ - 4/5 x² + 30x
Auch hier Obergrenze minus Untergrenze

Dann beide Ergebnisse voneinander abziehen.
Bei mir passt es.

LGR
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

also bei mir passt es immer noch nicht... verwirrt

hier mal meine ausührliche rechnung ... :







und







und dann :



verwirrt
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

upps...ich habe gerade nochmal drüber gerechnet und nun andere werte
rausbekommen. ich denke es lag daran, dass ich alles auf einmal mit dem taschenrechner gerechnet habe. nun habe ich es schrittweise gemacht...








und







und dann :

wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Edit: Ich war zu spät mit der Korrektur.
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

ok. dann wäre der erste aufgabenteil richtig. danke smile Wink

nun gibt es noch einen zweiten aufgabenteil.

und zwar soll die fläche , die von den beiden funktionsgaphen eingeschlossen wird ein blechteil A darstellen. der rote bereich, dessen flächeninhalt wir ja im
ersten aufgabenteil berechnet habe, soll ein blechstreifen sein.

im zweiten aufgabenteil soll nun ein zweiter blechstreifen (Breite ebenfalls 5cm) aufgenietet werden und zwar so, dass sein flächeninhalt maximal ist. Nun soll man einen rechnerischen Ansatz ermitteln, mit dessen hilfe der abstand des zweiten blechstreifens von der linken kante (also der y-Achse) bestimmt werden kann. (dabei ist eine durchführung der extremwertuntersuchung nicht erforderlich.)

bei diesem zweiten aufgabenteil weiss ich nun noch nicht einmal einen ansatz.

daher hoffe ich, dass mir jemand von euch helfen kann... Mit Zunge smile
Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Freude
Na siehst du, es geht doch. Zähle 5/32 (dezimal) zu 110 dazu, und du bekommst das richtige Ergebnis als Dezimalzahl.
Solche Aufgaben sind immer Konzentrationsarbeit.
Bleibt nur noch die Frage, warum deine Grafik von der anderen abweicht.

LGR
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

ja also die grafik stimmt nicht 100% mit den funktionsgraphen überein.

das liegt daran, dass ich die graik mit einem schlechten programm selbsr gezeichnet habe,
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

kann mir denn nun jemand auch beim zweiten aufgabenteil helfen...??? smile
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

also hier nochmal der zweite aufgabenteil :
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Die erste Aufgabe liess einen Flächeninhalt bestimmen:

Die zweite Aufgabe verlangt zunächst dasselbe mit variablen Grenzen, um anschliessend das Maximum von A(a) zu verlangen: ... (Term von a) ...

Edit: Die falsche Graphik hier suggeriert eine Lösung im I. Quadranten. Gemäss Graphik von Rechenschieber existiert aber gar kein Maximum.
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

anhand der grafik von Rechenschieber ist mir auch aufgefallen, dass meine grafik falsch ist...aber die grafik, die ich hier hochgeladen habe war bei der Aufgabenstellung dabei... verwirrt verwirrt

Naja, zunächst vielen lieben dank für den ansatz zum aufgabenteil b).
Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich bisher nicht so viel damit anfangen... verwirrt Mit Zunge
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

1.
Hast du die Funktionsgleichungen mal überprüft: Lauten die wirklich genau wie angegeben?
Wenn du das bestätigen kannst, dann lass die Aufgabe ruhen. Dann ist sie verunglückt, was der Aufgabensteller zu verantworten hat.
2.
Wenn aber die mit der Aufgabe gelieferte Graphik richtig wäre, verstehe ich die (nicht sehr suggestiv formulierte) Aufgabe so, dass man den roten Streifen nach links oder rechts verschieben soll, bis die zwischen den Graphen eingeklemmte rote Fläche maximal gross wird. (Es ist ja augenfällig, dass der Streifen Flächeninhalt verliert, wenn man ihn in die Nähe der Graphenschnittpunkte, links oder rechts, bringt.)
Statt der alten Grenzen 10 und 15 hätte man neue Grenzen a und (a+5). Die Aufgabe bestünde nun darin, a zu bestimmen, damit die Fläche maximal ist.
3.
Die etwas merkwürdige Formulierung am Schluss der Aufgabe könnte bedeuten, dass man den Streifen nur in der Graphik, von Hand, geschätzt, einzeichnen soll; nichts rechnen. (Hilfe zum Zeichnen: Man könnte beweisen, dass bei maximaler Streifenfläche die beiden vertikalen Randstrecken exakt gleichlang sind.)
Ricky Auf diesen Beitrag antworten »

die funktionsgraphen, sowie die grafik sind so in der aufgabenstellung abgebildet...wie nun der aufgabenteil b) zu lösen ist habe ich immer noch nicht
begriffen... verwirrt
Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Es stimmt mich traurig, dass nichts von dem Gesagten bei dir hängen geblieben sein soll.
Ungeachtet dessen, ob eine Grafik stimmt, ist das Prinzip der Integralrechnung doch sehr einfach.
Flächenberechnung und/oder Umkehrung der Differentialrechnung.

Das bestimmte Integral ist das Flächenstück in einem bestimmten Intervall unter der Kurve.

Für jede Funktion kannst du die Fläche separat ermitteln.

Gehst du schrittweise vor, das heißt, du zeichnest (plottest) deine Funktion, setzt die Grenzen fest, ermittelst die Fläche unter der Kurve und behandelst die nächste Funktion ebenso, dann erkennst du auch von allein den Hintergrund.

Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:

Entweder stimmen die vorgegebenen Funktionen nicht, oder die Grafik.
Leider sind aber aus der Grafik keine Werte abzulesen, so dass du auf die Funktionen zum Berechnen angewiesen bist.

Und da hast du schon alles von uns gegeben, was du brauchst.

LGR
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