Offene Menge |
18.03.2010, 16:32 | eingast | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Offene Menge |
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18.03.2010, 16:35 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Irgendwie verstehe ich dich nicht Du kannst nicht nachvollziehen, warum das Intervall offen sein soll, sagst aber selber, die Definition sei erfüllt. Wo ist dann das Problem? Und kleine Anmerkung: In IR findest du keine Epsilon-Umgebung, in der nur ein Punkt liegt. Sowas ist nicht möglich. Und noch etwas, das bei dir falsch rüberkommt: Es ist nur eine Teilmenge, wenn alle Elemente auch in der Obermenge liegen; nicht nur eines. air |
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18.03.2010, 16:35 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
18.03.2010, 16:35 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich seh gerade nicht ganz wo dein Problem ist, (0,1) ist offen, nichts anderes sagst du auch mit deiner Definition. Das ein Intervall eine Teilmenge von |R ist, sollte doch wohl klar sein. Edit: Wie sie sich draufstürzen... |
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18.03.2010, 16:47 | eingast | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Oh weh. Schlafmangel. Ich sitze hier seit 7 Uhr morgens an Matheaufgaben. Wird wohl Zeit, aufzuhören.
Stimmt. So war's eigentlich auch nicht gemeint. Was ich meinte: selbst liegt ja auch immer in seiner eigenen Epsilon-Umgebung . Mir stellt sich nun die Frage, welche Menge denn nicht offen sein kann, außer der leeren Menge? Schließlich ist jedes Element von eben auch in seiner eigenen Epsilon-Umgebung enthalten. |
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18.03.2010, 16:56 | eingast | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das verstehe ich nicht. Sei . Dann ist doch . Sei z. B. und . Dann ist diese Menge: . Da aber und gelten soll, gilt doch erst recht? |
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18.03.2010, 17:01 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jede abgeschlossene Menge ist nicht offen. |
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18.03.2010, 17:04 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das stimmt im Allgemeinen nicht |
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18.03.2010, 17:06 | eingast | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
wäre abgeschlossen, da jeder Häufungspunkt dieser Menge auch Element dieser Menge ist. Warum wäre sie aber nicht offen? Es ist doch auch jede Epsilon-Umgebung von jedem Element wieder Teilmenge dieser Menge? |
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18.03.2010, 17:06 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dann bilde mal eine epsilon-Umgebung für 0, die komplett in dem Intervall enthalten ist. |
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18.03.2010, 17:10 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich komme auf ein Missverständnis zurück, das ich ansprach, aber immernoch besteht: bedeutet, dass jedes Element von A auch in B sein muss. Es genügt nicht, dass nur ein Element in B liegt! air |
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18.03.2010, 17:10 | eingast | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Da sind wir wieder bei meinem Problem aus Post #6. |
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18.03.2010, 17:12 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Was ist denn A in deinem Fall? Ansonsten guck dir nochmal Airbladers Kommentar an, was für eine Teilmenge gelten muss, damit es eine Teilmenge ist. |
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18.03.2010, 17:14 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Schau her: Es ist zwar für jedes a, aber das ist völlig egal. Bei den Epsilonumgebungen geht es zumeist nicht um den Punkt selbst, viel spannender ist eben dessen Umgebung (darum heißt es ja so). In den reellen Zahlen enthält jede Epsilon-Umgebung nicht nur den Punkt selber, sondern auf jeden Fall auch Zahlen um diese herum. Das heißt, es existiert eine Zahl (wohlgemerkt echt kleiner!), so dass ist. Und zwar egal, wie klein du deine Umgebung machst. Also kann nicht wahr sein, denn . Und damit kann die Menge nicht offen sein. Edit: Um auf das Missverständnis noch genauer einzugehen: Zwar ist und , aber das alleine genügt eben nicht. air |
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18.03.2010, 17:26 | eingast | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Prima, ich sehe meinen Fehler und gehe jetzt ein Nickerchen machen. Vielen Dank an alle. |
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