Booträtsel

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Steffi85 Auf diesen Beitrag antworten »
Booträtsel
Edit (mY+): Bitte von Hilferufen abzusehen! Hilferuf aus dem Titel entfernt.

Hallo,

probier schon seit über 2 Tagen an diesem Rätsel herum und komm einfach auf keine "richtige" Lösung! Hab schon nach Lösungsansätzen bzw. Formeln gegoogelt, Freunde gefragt, selbst herum probiert, aber die richtige Antwort hab ich noch nicht gefunden. verwirrt

Das Rätsel wurde mir von einem Arbeitskollegen gestellt, natürlich will ich nicht dumm da stehen und sagen er soll es mir erklären, deswegen frag ich euch lieber nach Hilfe und bitte mir zu erklären wie ich dieses Rätsel lösen kann, aber Ihm dann auch den Lösungsweg erklären kann!!!! Lehrer Big Laugh

Also es handelt sich um folgendes Rätsel:

Alfred benötigt 3 Stunden, um mit einem Ruderboot den Fluss hinabzurudern. Für die Rückfahrt gegen den Strom benötigt er 4 Stunden. Es wird angenommen, dass er immer mit der gleichen Kraft rudert.

Würde Alfred mit seinem Ruderboot die gleiche Strecke auf einem See fahren, also komplett ohne Strömung, wie lange würde er brauchen, wenn auch hier wieder angenommen wird, dass er mit der gleichen konstanten Kraft rudert, wie am Fluss?

Es ist die Zeit hin- und zurück gefragt!!!

Das ist mein Problem, ich checks einfach net!!!!!! unglücklich Komm gar nicht weiter!!! Bitte Bitte Bitte Hilfe!!!!!

Danke im Voraus!!! Big Laugh

lg steffi (die noch immer verwirrt )
cutcha Auf diesen Beitrag antworten »

genau so lange wie auf dem Fluss? ^^
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

für die strecke "den fluß runter" gilt
und analoges für zurück
damit kannst du die geschwindigkeit von alfred (a) als ausdrücken, womit du (fast) am ziel bist Augenzwinkern
Steffi85 Auf diesen Beitrag antworten »

Guten Morgen,

also erstmal Danke für die Antwort!!!

Und dann oute ich mich gleich mal ich bin ein kompletter Mathe Laie und das ich das letzte mal Mathe hatte ist auch schon wieder 5-6 Jahre her. Deswegen ist bei mir ziemlich alles eingerostet!!! War zwar nie schlecht in Mathe aber mit dieser Antwort kann ich leider so gut wie gar nichts anfangen, sorry!!!!!!! traurig

Was ich nämlich nicht verstehe ist : wie kann ich s = Strecke berechnen wenn ich a dazu brauche ich mir aber zuerst a ausrechnen muss. Und damit ich a ausrechnen kann brauch ich s, oder wie ist das zu verstehen. Ach ja und was ist die variable f??????

Wenn ich dann die Strecke ausgerechnet habe und die Geschwindigkeit von Alfred auch habe wie rechne ich dann weiter das ich mir die Zeit ausrechnen kann wie lange er auf den See ohne Strömung braucht????? verwirrt

Ich glaub das ist einfach viel viel viel zu schwer für mich bzw. sowas bin ich mir ziemlich sicher hab ich noch nie in meinen Leben gelernt!!! Ich glaub da hab ich zu früh mit der Schule aufgehört!!!!

Also könnte mir bitte wer das so erklären damit das auch ein Neuling versteht!!!!

Vielen Dank im Voraus!!!

lg Steffi traurig
Gualtiero Auf diesen Beitrag antworten »

Du kannst diesen Bewegungsvorgang veranschaulichen, indem Du Dir das Rudern im Fluss wie ein Gehen auf einem Förderband vorstellst. Wenn Du mit konstanter Geschwindigkeit gehst, bewegst Du Dich gegenüber dem Förderband mit dieser Geschwindigkeit, aber gegenüber der fixen, ruhenden Umgebung bewegst Du Dich schneller, nämlich mit Eigengeschwindigkeit + Förderbandgeschwindigkeit.
Wenn Du gegen das Förderband gehst, ist die Eigengeschwindigkeit gleich - auf dem Band gehst Du gleich schnell wie vorher -, aber Deine "effektive" Geschwindigkeit ist genau um die Geschwindigkeit des Förderbandes vermindert.

riwe geht von der einfachen Formel aus: Geschwindigkeit ist Weg pro Zeit, oder einfacher formuliert: v = s / t.
Umgestellt nach s bekommen wir: s = v * t

riwe hat die Geschwindigkeit von Alfred einfach a genannt, und die Fließgeschwindigkeit des Flusses f.
Also hast Du als "Reisegeschwindigkeit" (a + f)
Da wir die Zeit für die Hinfahrt wissen, haben wir für den Hinweg: s = (a + f) * 3

Jetzt mach das Entsprechende für den Rückweg.
Steffi85 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

danke Gualtiero dein Beitrag hat mir schon ziemlich geholfen, zumindest ist mir jetzt einiges klar geworden!!!!

Mir ist jetzt klar das wenn ich die zeit auf dem See berechne, darf ich nur meine Eigengeschwindigkeit verwenden und muss die Formel v = s / t umformeln, oder??? das wär dann t = v * s richtig????

Mein Problem was ich jetzt noch habe ist:

Wie rechne ich mir die Eigengeschwindigkeit aus, logisch ist für mich das ich a - f machen muss, aber woher weiß ich die werte für a und f .

Komisch ist auch noch bei meinen Berechnung das die Strecke bei Fluss abwärts kürzer ist als bei Fluss aufwärts, dass kann doch auch nicht stimmen oder????


Boah das ganze bringt mich noch zur verzweiflung!!!!! traurig
 
 
Höhlentroll Auf diesen Beitrag antworten »

Also du hast die Formel für den

Hinweg: s = 3 * ( a + f )

und

Rückweg: s = 4 * ( a - f )

Der Weg ist in beiden Richtungen gleich, d.h. du kannst die Formeln gleichsetzen und so die Strömungs geschwindigkeit f ausrechnen (in Abhängigkeit von a)

Übrigens die Zeit wäre t = s / v
Steffi85 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Höhlentroll,

danke für das Ausbessern der Formel Big Laugh *upps*
JL Auf diesen Beitrag antworten »

darf ich mich da mal kurz einklinken?=)
können wir nicht daraus, dass er mit der selben kraft rudert und die selbe Strecke fährt, schließen, dass ihm die srtömung eine halbe stunde zeit kostet wenn er dagengenrudert also auch eine halbe stunde zeit schenkt wenn er mit ihr fährt.

das würde bedeuten, dass er für den hinweg dann statt 3h, nun 3.5h braucht, und für den rückweg auch statt 4h 3.5h.

das bedeutet dass er 7 h braucht, also gleich schnell ist wie mit strömung!!

LGJL
Steffi85 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

hab endlich nach 2 tagen und mehr die Lösung!!!! Freu mich so!!! Und hab es noch so ziemlich verstanden!!!!

Hab mir auch lange gedacht das können nur 7 h stunden, sein ist es aber nicht!!!!!!! danke trotzdem JL !!!!

lg steffi
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Steffi85
Hallo,

hab endlich nach 2 tagen und mehr die Lösung!!!! Freu mich so!!! Und hab es noch so ziemlich verstanden!!!!

Hab mir auch lange gedacht das können nur 7 h stunden, sein ist es aber nicht!!!!!!! danke trotzdem JL !!!!

lg steffi


nein, er braucht

wie es geht, habe ich oben hingemalt Augenzwinkern
JL Auf diesen Beitrag antworten »

kein problem=)
LGJL
JL Auf diesen Beitrag antworten »

das verwirrt mich jetzt ein bisschen=)

wenn die strecke gleich lang ist, und die hälfte der strecke eine kraft mit dem boot wirkt, und die andere hälfte die SELBE kraft dagenen wirkt, sind wir am ende doch wieder bei null oder??

0+1-1=0

bitte um aufklärung riwe!!=)

danke LGJL
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JL
das verwirrt mich jetzt ein bisschen=)

wenn die strecke gleich lang ist, und die hälfte der strecke eine kraft mit dem boot wirkt, und die andere hälfte die SELBE kraft dagenen wirkt, sind wir am ende doch wieder bei null oder??

0+1-1=0

bitte um aufklärung riwe!!=)

danke LGJL

steht doch schon alles da Augenzwinkern

weg flußabwärts:

derselbe weg flußaufwärts:

(1) + (2)

dieselbe strecke auf dem wörthersee:

JL Auf diesen Beitrag antworten »

hat sich schon erledigt=)
LGJL
JL Auf diesen Beitrag antworten »

ok wie in der angabe steht ist die strecke hin und die strecke zurück gleich lang.

da die werte für fließgeschwindigkeit und geschwindigkeit ebenfalls konstant sind kann deine Gleichung nicht stimmen.

angenommen a =5m/s und f =10m/s

dann wäre wenn man das in deine zwei gleichungen einsetzt der hinweg 45m
und der rückweg 20m. sollten aber gleich sein..kannst du mir das erklären??=)

LGJL
JL Auf diesen Beitrag antworten »

wie in der angabe steht sint hin und rückweg ident...das bedeutet 3(a+f) müsste 4(a-f) entsprechen

angenommen die fließgeschwindigkeit ist 5 m/s und die bootgeschwindigkeit ist 10m/s dann wäre der hinweg laut deiner Gleichung 45m und der rückweg 20m....bitte um stellungnahme=)

LGJL
Gualtiero Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast hier was missverstanden. Nirgendwo steht, dass die Fließgeschwindigkeit variabel zur Bootsgeschwindigkeit ist. Im Gegenteil, durch die Angabe - lies nochmal genau - kann man das Verhältnis dieser beiden Geschwindigkeiten errechnen und dieses bleibt für das vorliegende Beispiel konstant.

Zitat:
angenommen a =5m/s und f =10m/s

Und damit kann es schon gar nicht funktionieren, denn wenn die Fließgeschwindigkeit größer ist als die Eigengeschwindigkeit, bist Du sozusagen auf einem Fluß ohne Wiederkehr. Augenzwinkern
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

rechnen kann er´s nicht und glauben auch nicht smile
JL Auf diesen Beitrag antworten »

ich habe nicht angenommen dass die fließgeschwindigkeit variabel zur bootsgeschwindigkeit ist. Dennnoch verstehe ich die Rechnung nicht. ich nehme an, dass s der weg ist oder??
warum ist der wenn ich werte für a und f einsetze nicht ident??

LGJL
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JL
ich habe nicht angenommen dass die fließgeschwindigkeit variabel zur bootsgeschwindigkeit ist. Dennnoch verstehe ich die Rechnung nicht. ich nehme an, dass s der weg ist oder??
warum ist der wenn ich werte für a und f einsetze nicht ident??

LGJL


der weg s ist ja gleich,
aber die ZEITEN ( 3 bzw. 4 stunden) und GESCHWINDIGKEITEN (a + f bzw. a - f) sind bergab bergauf verschieden
und wenn du einfach äpfel und birnen einsetzt, wie soll dann das gleiche herauskommen verwirrt
eventuell apfel-birnenmus oder doch birnen-apfelmusAugenzwinkern
JL Auf diesen Beitrag antworten »

aber da f eine konstante ist könnte sie doch eing ignoriert werden oder und dann sollte mir bei 3a und 4a das selbe herauskommen was es nicht tut...?=)

LGJL
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JL
aber da f eine konstante ist könnte sie doch eing ignoriert werden oder und dann sollte mir bei 3a und 4a das selbe herauskommen was es nicht tut...?=)

LGJL


ein hoffnungsloser fall ist ein hoffnungsloser fall.

wenn dein taschengeld oder gehalt konstant ist, kann man es ignorieren und einsparen.
auf wiedersehen, da sehe ich keinen sinn mehr unglücklich
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Booträtsel
Zitat:
Original von Steffi85
Das Rätsel wurde mir von einem Arbeitskollegen gestellt, natürlich will ich nicht dumm da stehen und sagen er soll es mir erklären


Dein "natürlich" will mir nicht in den Kopf. Was wäre daran so schlimm?

So, wie es jetzt gelaufen ist, hast du ihn sogar angelogen, denn du hast ihm weisgemacht, dass du selber drauf gekommen bist.
Gualtiero Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Booträtsel
@WebFritzi
Warum so streng?
Wer will denn nicht unter den Arbeitskollegen gut dastehen?

Im Leben herrschen nicht immer so moderate Bedingungen wie in einer Schule (was diesen Punkt angeht), wo ich ruhig sagen kann (und soll): Ich verstehe das und das nicht, wie geht das bitte?
In einer Belegschaft werden eben Maßstäbe gesetzt, von einzelnen, von mehreren, von einer Clique, an die sich zu halten meistens ratsam ist. Ob dieser Wertecodex vernünftig ist oder nicht, sei dahingestellt, aber ihn prinzipiell zu ignorieren, ist sicher nicht vernünftig.

Da könnte ich auch ein Lied von singen.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Ich mag einfach Menschen nicht, die keine Schwächen zugeben können. Ganz einfach. Augenzwinkern
Höhlentroll Auf diesen Beitrag antworten »

Schwächen zugeben ist eine Sache, Schwächen vor dem Chef zugeben ne andere...
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

OK. Aber meinen Chef würde ich nicht mit "Arbeitskollege" bezeichnen. Desweiteren kommt es doch eher selten vor, dass einem der Chef eine Knobelaufgabe stellt. Augenzwinkern
Höhlentroll Auf diesen Beitrag antworten »

OK, hast Recht hatte mich verguckt *schäm*
Gualtiero Auf diesen Beitrag antworten »

Schon längst OT
Wer seine Schwächen nur gewissen Leuten gegenüber zugibt, schafft sich eine Möglichkeit, Vertrauen auszudrücken. Solche Möglichkeiten braucht man im Leben.
Ende OT
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Gualtiero
Wer seine Schwächen nur gewissen Leuten gegenüber zugibt, schafft sich eine Möglichkeit, Vertrauen auszudrücken.


Verstehe ich nicht. Liegt wohl daran, dass diese Aussage nicht gerade eindeutig ist...
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

vielleicht überzeugt ja ein bilderl - wie es die ÖBB (fast) basteln Augenzwinkern
JL Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von riwe
vielleicht überzeugt ja ein bilderl - wie es die ÖBB (fast) basteln Augenzwinkern


wie kommst du auf die steigung der langen geraden??

LGJL
riwe Auf diesen Beitrag antworten »



wenn du wählst, kannst du die geschwindigkeit direkt ablesen:

nun ist und
beide addiert ergibt



woraus die steigung der "langen" geraden sich ergibt als



und aus dem schnittpunkt dieser geraden mit der ordinate ergibt sich die auf dem wörthersee benötigte zeit für dieselbe strecke zu


zufrieden,
kannst du jetzt deinen kollegen hinreichend beeindrucken Augenzwinkern
JL Auf diesen Beitrag antworten »

ok....danke vielmals für deine bemühungen mit mir...ich habe jedoch diese frage nicht gestellt=)

ich habe nur einen anderen "Lösungsweg" gehabt und deinen nicht verstanden. Desshalb habe ich bis jetzt nachgefragt. Interesse steht bei mir eher im vordergrung, als kollegen zu beeinkrucken.

wie gesagt nochmals danke für deine geduld
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JL
ok....danke vielmals für deine bemühungen mit mir...ich habe jedoch diese frage nicht gestellt=)

ich habe nur einen anderen "Lösungsweg" gehabt und deinen nicht verstanden. Desshalb habe ich bis jetzt nachgefragt. Interesse steht bei mir eher im vordergrung, als kollegen zu beeinkrucken.

wie gesagt nochmals danke für deine geduld


ok, dann freut es mich, wenn ich etwas beitragen konnte.

war ja auch nur ein späßchen Augenzwinkern
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