Indirekter Beweis |
27.10.2006, 16:46 | martin85 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Indirekter Beweis Gruß Martin |
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27.10.2006, 16:48 | martin85 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Indirekter Beweis Soll so heißen: |
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27.10.2006, 16:53 | Frooke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nehme an, und führe dies zu einem Widerspruch. Konkreter: Wegen kannst du auch annehmen... |
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27.10.2006, 16:57 | sqrt(2) | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn man den Beweis so führen möchte, muss man aber die Monotonie der Wurzelfunktion voraussetzen. Es geht auch elementarer. Wichtig in beiden Fällen ist, dass man oBdA voraussetzt, p und q seien teilerfremd (das geht, weil man jeden Bruch, bei dem das nicht der Fall ist, kürzen kann, der Wert des Bruchs nach dem Kürzen aber der gleiche ist). |
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27.10.2006, 18:30 | Frooke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja da hast Du recht. Allerdings ist das für natürliche Zahlen nicht ein wirkliches Problem (einfacher Induktionsbeweis)... |
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27.10.2006, 23:31 | brain man | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Servus ! Hier liegt der euklidische Beweis der Irrationalitäti von 2 vor : Also starte mit Annahme : hat eine rationale Lösung - ist also als vollständig gekürzter Bruch der Form darstellbar. Demensprechend gilt : und Aus dieser Zeile geht der Wiederspruch hervor. |
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28.10.2006, 10:57 | Frooke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Letztlich schon aus dieser Zeile:
Denn wenn ein gekürzter Bruch ist, so ist es auch . Folglich: Und das ist der Widerspruch. Eine andere Argumentation, die ich mal gesehen habe (die aus Deiner letzten Zeile folgt): Die rechte Seite der Gleichung ist durch 2 teilbar, somit auch die Linke. Wenn nun durch 2 teilbar ist, so auch p. Wir folgern dass p eine gerade Zahl ist, und wir stellen sie dar als . Einsetzen liefert: . Nun können wir die Behauptung von oben für p auch auf q anwenden und setzen . Dies liefert: Wir haben für Wurzel(2) also einen Bruch gefunden, der einfacher ist, als p/q. Dies widerspricht der Annahme, p/q sei gekürzt (ausserdem kann man ja nach diesem Muster immer weitere, einfachere Brüche finden...). |
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28.10.2006, 14:22 | brain man | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Man kann auch trivial über Primfaktorzerlegungen argumentieren. und haben eine gerade Anzahl von Primfaktoren. hat eine ungeradzahlige Anzahl von Primfaktoren. Da ein und dieselbe Zahl ist und somit dieselbe Anzahl an Primfaktoren haben muss, kann die Gleichung nicht stimmen. q.e.d. |
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28.10.2006, 16:04 | Frooke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Passt. Habe ich nicht daran gedacht, sorry |
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