Bruchungleichung lösen |
24.05.2010, 20:14 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen ich habe ein kleines Verständnisproblem. Folgendes muss allerdings rauskommen. Ich verstehe nicht so ganz wieso die null noch mitdefiniert wird? |
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24.05.2010, 20:34 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Es fehlt die Behandlung des Falles z<0: Das heisst, dass alle z mit z<0 auch Lösungen sind. |
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24.05.2010, 21:06 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Ist das ist nur wenn im Nenner eine Variable steht? und wieso 0? |
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24.05.2010, 21:18 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Wegen des Nenners willst du mit z multiplizieren. Wird eine Ungleichung mit einer negativen Zahl multipliziert, dann muss das Ungleichheitszeichen gespiegelt werden. Der Nenner ist also der Anlass, aber die Fallunterscheidung entsteht erst mit der Multiplikation. |
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24.05.2010, 21:31 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Hm, verstehe ich irgendwie nicht. bzw. So muss ich es umdrehen? allerdings kommt doch das selbe Ergebnis raus und nicht 0 |
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24.05.2010, 23:02 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Kennzeichne und umschreibe die beiden Fälle und ziehe dann den Schluss für die Lösungsmenge L. (Was meinst du mit «allerdings kommt doch das selbe Ergebnis raus und nicht 0»?) |
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25.05.2010, 13:08 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Ja, wenn man doch die -1:5x dievidiert, kommt bei beiden Lösungsmengen -0,2 raus. Ich verstehe nicht so ganz woher die 0 kommt |
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25.05.2010, 13:44 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Du machst nicht, was man dir rät: «Kennzeichne und umschreibe die beiden Fälle und ziehe dann den Schluss für die Lösungsmenge L.» Den ersten Fall muss man umschreiben mit x>0 (denn man spiegelt das Ungleichheitszeichen nicht) und es kommt x > -0.2 heraus, zusammengefasst also , was äquivalent mit x > 0 ist. Den zweiten Fall muss man umschreiben mit x<0 (denn man spiegelt das Ungleichheitszeichen) und es kommt x < -0.2 heraus, zusammengefasst also , was äquivalent mit x < -0.2 ist. |
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25.05.2010, 16:57 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Ne, so verstehe ich es absolut nicht, trotzdem danke. |
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25.05.2010, 18:30 | corvus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen
schade es ist doch immer einfach so, dass eine Ungleichung ihre Richtung ändert, wenn du beide Seiten mit einer negativen Zahl multiplizierst .. Beispiel: es ist 5 > 2 .. und wenn du nun beide Seiten zB mit (-1) malnimmst, dann wird daraus dann nicht -5 > -2 sondern -5 < -2 ok? und wenn du nun statt mit (-1) mit einem Platzhalter z multiplizierst, musst du immer "Fallunterscheidungen" machen , da du ja dem z nicht ansiehst, ob dahinter eine positive Zahl oder eine negative Zahl "versteckt" ist. also Beispiel: es sei .. wenn du nun mal z rechnest gilt 1) falls z > 0 ist (also positiv) , dann bleibt die Richtung der Ungleichung und du bekommst 2 < 4*z .. oder dann z > 0,5 2) falls aber z <0 (also negativ) dann bekommst du 2 > 4*z und diese Ungleichung ist doch für alle negativen Zahlen z immer erfüllt .. oder? nebenbei: dass ein Teil der Lösungsmenge von alle z<0 sein wird siehst du doch trivialeweise schon daran, dass dann ja der Bruch auf der linken Seite immer negativ ist und damit sicher kleiner als +4 .. was meinst? . |
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25.05.2010, 19:09 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen
Wieso wird plötzlich aus 2<4z ein z>0,5
Ähm bei dem Beispiel, Wäre doch Fall 1 z<0 also 2>4z und bei Fall 2?
Ich denke einfach zu kompliziert |
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26.05.2010, 13:08 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Bruchgleichungen lösen Also das mit dem 1 und 2 Fall habe ich verstanden. Allerdings finde ich es etwas eigenartig wie die Lösung angegeben wird. L={x<0}u{x>4} Wieso wird hier zum Beispiel die 0 mit angegeben wenn doch die eigentliche Ergebnisse x<4 und x>4 sind ? Bzw. bei sollchen Bruchungleichungen. 1 Fall 2 Fall wie wird denn nun hier die Lösungsmenge angegeben und nach welchen Prinzip? |
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26.05.2010, 13:31 | cutcha | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich versuche es mal. Zunächst gilt sowieso, dass z ungleich 0 ist. Fall 1 lasse ich aus. Fall 2: z<0 Nun vergleichst du die Fallunterscheidung, sprich die Bedingung mit deinem Ergebnis. Das Ergebnis z<0,5 hast du zwar berechnet, aber laut Bedinung gilt dies nur für alle z<0. Also ist z<0 das Ergebnis. |
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26.05.2010, 16:01 | cutcha | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Zu deinem neuen Beispiel: Du hast wieder 2 Fälle: x-4>0 und x-4<0 das x-1 bleibt so wie es ist und Bedarf keiner Fallunterscheidung. |
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26.05.2010, 17:08 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also wird immer nur von der Teillösung z<0 die Lösung genommen? sprich |
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26.05.2010, 17:40 | Cheftheoretiker | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Die Fallunterscheidungen vergleichen, könntest du mir das mal genauer erklären? |
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26.05.2010, 19:14 | cutcha | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich kann dir dieses Beispiel mal so vorrechnen, wie ich es mache. Fall 1: z>0 (2/z)<4 <=> 2<4z <=> z > 0,5 Die Bedingung war, dass z>0 ist. Als Lösung hast du, z>0,5, und alle z die dies erfüllen, sind auch >0. Aber alle 0<z<0,5 erfüllen die Ungleichung nicht. Kannst ja mal einen Wert zwischen 0 und 0,5 einsetzen. Also: LL={z € IR | z>0,5} Fall 2: z<0 (2/z)<4 <=> 2>4z <=> z < 0,5 Alle z müssen kleiner als 0 sein. Und nicht alle z<0,5 erfüllen das. Du hast bei der Ungleichung in diesem Falle das Vorzeichen geändert, weil du gesagt hast, z<0 (Beim Multiplizieren mit negativen Zahlen wechselt das Vorzeichen) . Also kann z.B. 0,4 garnicht Lösung sein, da sich das Vorzeichen ja ansonsten nicht verändert hätte. Also: LL={z € IR | z < 0 } |
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