Sinus Verteilung |
25.05.2010, 19:23 | suri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sinus Verteilung wir sitzen hier zu dritt und überlegen wie die Sinus-Verteilungsfunktion rechnerisch zu bestimmen ist. Gruß Gruppe GER |
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25.05.2010, 19:43 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Eine "Sinus-Verteilung", und damit auch deren Verteilungsfunktion, ist in der Stochastik weitgehend unbekannt. Was also meinst du damit, wenn du diesen Begriff verwendest? P.S.: Sowas wie Arcussinusverteilung gibt es - meinst du etwa das? |
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25.05.2010, 19:50 | suri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi, Danke für dein Antwort. Wir haben Als Eingangssignal ein Funktion f(t):= 2V*sin(2*pi*1000Hz*t). Davon sollen wir die Wahrscheinlichkeitsverteilung bestimmen. Wir haben gedacht, dass das Problem auf f(t):=sin(t) zu reduzieren sei. Gruß |
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25.05.2010, 19:54 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist keine ordentliche Problemformulierung - denk nochmal nach, und formuliere dann so, dass man wenigstens erahnen kann, worauf du hinauswillst. Oder etwas deutlicher: Dein beschreibt eine Signalkurve, und zwar eine Sinuskurve einer gewissen Frequenz und Amplitude, nun gut. Jetzt sprichst du aber von einer Verteilungsfunktion, d.h. der Kenngröße einer Zufallsgröße. Welcher Zufallsgröße ? D.h., in welchem Zusammenhang soll diese Größe zu dieser zunächst deterministischen Signalfunktion stehen? Alles reichlich unklar, und das bedarf deiner Erläuterung! |
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25.05.2010, 20:27 | suri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi, Die Aufgabestellung lautet: Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Sinussignals der Periodendauer T und der Amplitude A und daraus dessen Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion. Es wurde anschließend die Daten aufgenommen und gezeichnet(Labor). Nun sollen wir zwischen Theorie und Praxis vergleichen. Gruß |
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25.05.2010, 20:41 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vermutlich geht man von einer auf [0,T] gleichverteilten zufälligen Zeit X aus und interessiert sich für die durch f vermittelte Zufallsgrösse Y := f(X). |
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25.05.2010, 20:57 | suri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
OK. Aber wie ist die Wahrscheinlichkeitsverteilung definiert, wenn man nur ein Signal betrachtet. Um die dichtefunktion mit Hilfe der Integration zu bestimmen muss vorher die Wahrscheinlichkeitsverteilung berechnet werden. Gruß |
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25.05.2010, 21:13 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok, gehen wir von wisilis Interpretation aus - scheint plausibel bei dem diesmal konkreten Wortlaut der Aufgabe: Es ist gleichverteilt auf , und zu bestimmen ist die Verteilung der Zufallsgröße mit , letzteres wegen des Zusammenhangs . Verteilungsfunktion von ist nun , was sich mit Hilfe der o.g. Gleichverteilung von (genauer gesagt dessen bekannter Verteilungsfunktion ) dann konkret berechnen lässt - zunächst durch äquivalente Umfang des Ereignisses in ein entsprechendes -Intervall bzw. zumindest -menge. |
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25.05.2010, 21:51 | suri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
kommt das Ergebnis hin? FY(y)=arcsin(y/(2V))*(T/(2*pi)) |
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25.05.2010, 22:35 | wisili | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du meinst es wohl so: FY(y) = P(X<= arcsin(y/(2V)) * T/(2*pi)) = FX(arcsin(y/(2V)) * T/(2*pi)) Die Intervalle sind dann: -2V < y < 2V und -T/4 < x < T/4 Es gilt FY(-2V) = FX(-T/4) = 0 und FY(2V) = FX(T/4) = 1, also FX(x) = 2/T*x + 1/2 und FY(y) = arcsin(y/(2V))/pi + 1/2. |
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26.05.2010, 09:29 | suri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke Jungs Gruß Gruppe GER |
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