Sinus Verteilung

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suri Auf diesen Beitrag antworten »
Sinus Verteilung
Hallo Leute,

wir sitzen hier zu dritt und überlegen wie die Sinus-Verteilungsfunktion rechnerisch zu bestimmen ist.

Gruß Gruppe GER
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Eine "Sinus-Verteilung", und damit auch deren Verteilungsfunktion, ist in der Stochastik weitgehend unbekannt. Was also meinst du damit, wenn du diesen Begriff verwendest? verwirrt

P.S.: Sowas wie Arcussinusverteilung gibt es - meinst du etwa das?
suri Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,
Danke für dein Antwort.
Wir haben Als Eingangssignal ein Funktion f(t):= 2V*sin(2*pi*1000Hz*t).
Davon sollen wir die Wahrscheinlichkeitsverteilung bestimmen.
Wir haben gedacht, dass das Problem auf f(t):=sin(t) zu reduzieren sei.

Gruß
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von suri
Wir haben Als Eingangssignal ein Funktion f(t):= 2V*sin(2*pi*1000Hz*t).
Davon sollen wir die Wahrscheinlichkeitsverteilung bestimmen.

Das ist keine ordentliche Problemformulierung - denk nochmal nach, und formuliere dann so, dass man wenigstens erahnen kann, worauf du hinauswillst. unglücklich


Oder etwas deutlicher: Dein beschreibt eine Signalkurve, und zwar eine Sinuskurve einer gewissen Frequenz und Amplitude, nun gut.

Jetzt sprichst du aber von einer Verteilungsfunktion, d.h. der Kenngröße einer Zufallsgröße. Welcher Zufallsgröße ? D.h., in welchem Zusammenhang soll diese Größe zu dieser zunächst deterministischen Signalfunktion stehen? Alles reichlich unklar, und das bedarf deiner Erläuterung!
suri Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,
Die Aufgabestellung lautet:

Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Sinussignals der Periodendauer T und der Amplitude A und daraus dessen Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion.

Es wurde anschließend die Daten aufgenommen und gezeichnet(Labor). Nun sollen wir zwischen Theorie und Praxis vergleichen.

Gruß
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Vermutlich geht man von einer auf [0,T] gleichverteilten zufälligen Zeit X aus und interessiert sich für die durch f vermittelte Zufallsgrösse Y := f(X).
 
 
suri Auf diesen Beitrag antworten »

OK. Aber wie ist die Wahrscheinlichkeitsverteilung definiert, wenn man nur ein Signal betrachtet.

Um die dichtefunktion mit Hilfe der Integration zu bestimmen muss vorher die Wahrscheinlichkeitsverteilung berechnet werden.

Gruß
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, gehen wir von wisilis Interpretation aus - scheint plausibel bei dem diesmal konkreten Wortlaut der Aufgabe:

Es ist gleichverteilt auf , und zu bestimmen ist die Verteilung der Zufallsgröße mit

,

letzteres wegen des Zusammenhangs .


Verteilungsfunktion von ist nun

,

was sich mit Hilfe der o.g. Gleichverteilung von (genauer gesagt dessen bekannter Verteilungsfunktion ) dann konkret berechnen lässt - zunächst durch äquivalente Umfang des Ereignisses in ein entsprechendes -Intervall bzw. zumindest -menge.
suri Auf diesen Beitrag antworten »

kommt das Ergebnis hin?

FY(y)=arcsin(y/(2V))*(T/(2*pi))
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Du meinst es wohl so:

FY(y) = P(X<= arcsin(y/(2V)) * T/(2*pi)) = FX(arcsin(y/(2V)) * T/(2*pi))

Die Intervalle sind dann: -2V < y < 2V und -T/4 < x < T/4

Es gilt FY(-2V) = FX(-T/4) = 0 und FY(2V) = FX(T/4) = 1, also FX(x) = 2/T*x + 1/2

und FY(y) = arcsin(y/(2V))/pi + 1/2.
suri Auf diesen Beitrag antworten »

Danke Jungs Freude

Gruß Gruppe GER
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