Anwendungsorientierte Aufgaben zu Unabhängigkeit |
09.06.2010, 16:55 | hnr | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Anwendungsorientierte Aufgaben zu Unabhängigkeit
Mein Ansatz: Ist das richtig? 2. Aufgabe
Mein Ansatz: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Widerstand defekt ist, liegt bei 0,04. Die Gesamtwahrscheinlichkeit für alle 5 Widerstände liegt also bei 5 * 0,04, addiert mit der 4-fachen Kondensatorenausschußquote von 0,05. Ist das richtig? |
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09.06.2010, 16:59 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Anwendunsorientierte Aufgaben zu Unabhängigkeit
Ja.
Nein. Prinzipiell geht es hier wie bei der 1.Aufgabe, nur mit 9 statt 2 Bauelementen. |
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09.06.2010, 17:03 | hnr | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Alternativvorschlag: Wie schauts damit aus? |
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09.06.2010, 17:05 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein, nein, nein. Berechne die Intaktwahrscheinlichkeit für jedes der 9 Bauelemente, und MULTIPLIZIERE diese 9 Werte, denn: Wahrscheinlichkeit des Durchschnittes unabhängiger Ereignisse = Produkt ihrer Einzelwahrscheinlichkeiten. Das ist dann die Wahrscheinlichkeit dafür, dass alle 9 intakt sind. Dass "mindestens eins" fehlerhaft ist, ist dann das Gegenteil davon. |
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09.06.2010, 17:08 | hnr | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zur Lösung der Aufgabe müsste dann noch das Gegenereignis gebildet werden. |
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09.06.2010, 17:13 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich bin hier im Board schon oft dafür angegriffen worden, wenn ich empfohlen habe, doch mal den GMV (= Gesunder Menschenverstand) einzusetzen. Ich werde es trotz dieser Angriffe immer wieder tun, z.B. hier: Nach deiner Formel
kommt eine NEGATIVE Wahrscheinlichkeit heraus. Sobald man sowas feststellt, gehört der Lösungsversuch in die Mülltonne, und zwar sofort. Gleiches, aber zugegebenermaßen etwas schwerer zu erkennen, gilt für deinen obigen Lösungsversuch
Nimm einfach mal nur gedanklich an, es seien nicht 5, sonder 50 solche Widerstände, dann müsste die Argumentation ja ähnlich bleiben, nur mit anderen Zahlenwerten. Diese anderen Zahlenwerte bedeuten dann eine Defektwahrscheinlichkeit von 50 * 0,04 = 2. Auch das ist völliger Käse, denn Wahrscheinlichkeiten größer als 1 gibt es genauso wenig wie negative Wahrscheinlichkeiten. Jetzt kannst du dir selbst mal überlegen, wie dein letzter Lösungsversuch zu beurteilen ist. |
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09.06.2010, 17:15 | hnr | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist mir in dem Moment gekommen, als ich das Posting abgeschickt hatte. Statt der Multiplikationen meinte ich natürlich Potenzen, also hoch die Anzahl der Bauteile. |
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09.06.2010, 17:18 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich habe leider keine Glaskugel, so dass ich deine Gedanken "ich meine Potenz, schreibe aber Produkt" erahne. Wenn du Potenz meinst, dann schreib es auch so auf. |
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09.06.2010, 17:21 | hnr | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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