quartille |
12.06.2010, 04:28 | analysisisthedevil | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
quartille die tabelle oben,zeigt ergebnisse einer befragung ,es wurden 7 haushalte befragt. jetz is die aufgabe folgendes,man soll den modus das ober und untere quartill und den median angeben. ich komm auf andere ergebnisse als der prof in unserem skript,deswegen post ich das mal hier um zu schaun wer von beiden falsch liegt. bin mir fast sicher seine ergebnisse sind falsch. also meine ergebnisse: modus=7 weil am häufigsten Q1=X2=2 Q2=X4=4 Q3=6=X6 professor: so mein problem ist,das alle ergbenis bis auf Q3 und der modus nicht mit der musterlösung übereinstimmen dort ist Q1=3 Q2=5 und Q3=6 modus =7 mach ich was falsch oder is die musterlösung falsch?? ich hoffe es geht aus meiner frage hervor um was es sich handelt |
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12.06.2010, 12:04 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Insgesamt gibt es 58 Beobachtungen. 25% von 58 sind 14.5 und damit ist das untere Quartil natürlich die 3. Ich nehme mal an Du meinst mit Q2 den Median? 50% von 58 sind 29 und 8 + 5 + 6 + 9 = 28, damit ist der Median also 5.
Du wirst dich einfach nur verrechnet haben. |
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12.06.2010, 12:18 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich vermute, hier liegt kein einfaches Verrechnen vor, sondern ein tiefer liegendes Missverständnis der Berechnungsweise: Die Anzahl der verschiedenen Werte (anders gesagt: Klassenanzahl) - hier 7 - ist kein Kriterium bei der Quantilberechnung. Einzig und allein entscheidend ist die Stichprobengröße - hier 58. D.h., die Quantilberechnung bei solchen klassierten Daten unterliegt denselben Gesetzen wie bei "normalen" Stichproben. Die vorliegende klassierte Stichprobe kann man in dem Kontext aufschreiben als geordnete normale Stichprobe . Deren Quantilberechnung ergibt dann die von Mazze angegebenen Werte. |
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12.06.2010, 14:05 | analysisisthedevil | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
naja,ich hab mehr als mich nur verrechnet. ich glaube ich hab die formeln nicht richtig angewendet. beispiel: ich könnte schwören in unserem skript steht genau das man das so berechnet und ich nicht anders. n ist die anzahlt der quartille also 1-3 i ist 1- 7 also die klasse oder art oder wie man es nenn will. so steht das auf jedenfall genau in dem skript und deswegen is meiner logik nach ich glaub eher der prof hat das scheiße definiert |
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12.06.2010, 14:18 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es ist leicht, alles auf Lehrer/Professor zu schieben. Du wendest hier eine an sich richtige Formel auf die falschen Daten an. Lies dir meinen Beitrag durch, da steht die Erklärung für deine Fehlinterpretation der Quantilberechnung klassierter Daten. |
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12.06.2010, 18:30 | analysisisthedevil | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich kann aber irgendwie immernoch nicht nachvollziehen wie die werte zustande kommen. also n=3 i=58 dann ist müsste sein??? oder bin ich ganz blöd. wie soll den da 3 rauskommen 14+1=15?? |
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12.06.2010, 18:33 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
15 ist nicht das Quartil, sondern der Index (also die Position) in der geordneten Stichprobe, wo das Quartil abgelesen werden kann. Mit meinen Bezeichnungen von oben ist das dann . |
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12.06.2010, 18:42 | analysisisthedevil | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
mmh,das is aber viel komplizierter als ich dachte....ich versteh nich so ganz wie man darauf kommt. also ich muss also für i die gesamte anzahl der beobachtungen verwenden.auch wenn das ehrlich gesagt wirklich nich so aus dem skriept hervorgeht. aber woher ich die beziehung herbekommen soll,is mir echt schleierhaft also auf idiotendeutsch ausgedrückt, das heißt so macht es wenigstens halbwegs sinn für mich |
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12.06.2010, 18:49 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du hast 58 Beobachtungen, aufsteigend geordnet von bis hin zu . Und nun nimmst du für das untere Quartil den Stichprobenwert, der "(etwa) auf einem Viertel des Weges" liegt - positionsmäßig gesehen - nach den Regeln genau berechnet an Position 15. Für mich ist das völlig logisch - wenn das bei dir nicht der Fall ist, dann hast du was grundsätzliches an dem Konzept Median/Quartile (allgemein Quantile) nicht verstanden. |
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12.06.2010, 18:58 | analysisisthedevil | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ja also ich habs jetz auch gecheckt eigentlich,auch wenn die definition unseres profs mist ist finde ich. ich kann jetz schon nachvollziehen was da passiert.wenn ich wüsste wie ich das hier posten könnte,also den ausschnit aus der pdf datei.dann würde ich es tun. naja,trotzdem danke immerhin kann ich das jetz ausrechnen und aufs richtige ergebnis kommen |
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17.05.2011, 17:41 | Selene-123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Meine Formel schaut so aus: U+ [(1/4 *N-Fu) / Fm]*Kb U: exakte untere Grenze des Medianintervalls Fu: kumulierte Häufigkeit unterhalb des Medianintervalls Fm: Häufigkeit im Medianintervall Kb: Intervallbreite Frage: hab ich das jetzt richtig verstanden, dass man die Summe der relativen Häufigkeiten einfach durch 100 teilt, mit der %-Zahl multipliziert und sich dann aus der Tabelle mithilfe der nun ermittelten Position meinen Wert heraussuche? |
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