bedingte Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung |
15.06.2010, 17:32 | excel-niete10 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
bedingte Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung meine Aufgabe lautet: Sei M eine nichtleere Teilmenge eines Ergebnisraumes Omega und P eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über Omega. Zeigen sie, das durch die Abbildung := für alle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über Omega defiiert wird. Das kann ich ja auseinanderziehen: aber kann ich daraus die lösung erkennen? |
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15.06.2010, 20:30 | BarneyG. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo,
nö, deine Gleichung weist mehrere Fehler auf! Erstens tritt auf der rechten Seite der Term auf ... und der soll doch gerade definiert werden. Darf man auf der rechten Seite der Definition den zu definierenden Term verwenden! Klares nein! Außerdem ist der Nenner falsch ... aber das sei nur noch am Rande erwähnt! Bleiben wir also bei dem Term Wenn ich deine Aufgabe in den richtigen Kontext einordne, dann müssen wir doch jetzt die von Kolmogorow geforderten Eigenschaften nachweisen. Also, dass P(A|M) >= 0 ist, das ist nicht schwer. Auch, dass P(OMEGA|M) = 1 ist, das sollte zu schaffen sein. Und jetzt bleibt noch zu zeigen: Wenn A1 und A2 disjunkt sind, dann gilt Das ist jetzt nicht mehr ganz so trivial ... aber schließlich sollst du ja auch noch ein bissel was zu tun haben ... Grüße |
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16.06.2010, 10:49 | excel-niete10 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Kolmo.. wer? von dem wurde in der Vorlesung noch nie etwas gesagt... was ist am Nenner falsch? Ich habe nämlich noch andere Aufgaben, bei denen ich alles auflösen muss. |
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16.06.2010, 11:05 | BarneyG. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Im Nennen hast du P(A) aufgespalten und nicht P(M). Guck dir noch mal den Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit an. Wie habt ihr denn in der Vorlesung den Begriff "Wahrscheinlichkeitsverteilung" definiert? Schau mal in deinem Skript nach! Diese Eigenschaften musst du für P(A|M) nachweisen. Grüße |
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16.06.2010, 11:16 | excel-niete10 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ah, da steht ja sogar der Name Kolmogorow in der Definition! ^^ kannst du mir bitte zeigen wie man das nach P(M) auflöst? Ich weiß nicht wie! Danke das du mir die Axiome aufgezählt hast, im Skript stehen die nämlich nicht. In der Def. steht das P(M)> 0 ist. |
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16.06.2010, 13:16 | BarneyG. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Na, so ein Zufall! Und das, wo der Begriff "Kolmo.... wer?" noch nie in der Vorlesung erwähnt wurde! Dass P(M) > 0 verlangt wird, ist gar nicht so schlecht. Sonst wäre das nämlich keine ganz so gute Idee durch P(M) zu dividieren!
Ich nehme an, du meinst damit, wie du P(M) im Nenner aufspalten kannst. Also, dann werden wir jetzt den Ausdruck P(M) mal ordentlich aufteilen: Dieser Spezialfall der Formel von der totalen Wahrscheinlichkeit zerteilt M in den Teil der zu A gehört und den Teil der nicht zu A gehört. Beide Teile sind disjunkt und ergeben zusammen M. Na, jetzt alles klar! Und das nächste Mal passt du in der Vorlesung auf, damit dir ein Name wie Kolmogorow nicht durch Lappen geht ... Grüße |
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