Orthonormalbasis im euklidischen VR |
16.06.2010, 11:56 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Orthonormalbasis im euklidischen VR hier rätsele ich auch dran, ohne dass mir die passende Idee einfällt Sei V ein endlich-dimensionaler euklidischer C-VR und eine Orthonormalbasis von V. a) Sei f: V -> C eine lineare Abbildung. Zeige: Es gibt genau ein mit b) Zeige, dass gilt: (Das <y,v_k> soll dabei komplex konjugiert sein, ich weiß nicht wie ich das hier mit Formeln kenntlich machen kann, sorry) Bei a) habe ich keine Idee, wie ich anfangen soll... bei b) weiß ich nur, dass , aber dann hakts. Habt ihr vielleicht Tipps? Bin wie immer sehr dankbar für Hinweise. Lieben Gruß |
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16.06.2010, 14:30 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Hinweise
1. Die Basis ist ungeordnet und nicht in ()-Klammern? 2. Um was für eine Art der lin. Abbildung handelt es sich? 3. "genau eins" zu zeigen beinhaltet meist 2 Teile. Existenz und Eindeutigkeitsbeweis. 4. Was weiß man über das Skalarprodukt (Rechenregeln) 5. Wie kann man "jedes" v auch anders schreiben, so dass man sich nur mit bestimmen "v" beschäftigen muss? |
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16.06.2010, 14:58 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Also: 1. Nein, die Basis steht in den geschwungenen Klammern auf meinem Zettel. Also wohl ungeordnet... 2. Sesquilinearform, da es über C ist. 4. Man weiß jetzt, aufgrund der Sesquilinearform, dass es linear im zweiten und semilinear im ersten Argument ist. 5. Meinst du damit evtl die Darstellung als Eigenvektoren? Also wenn es einen gibt, dann ist . Meintest du das? |
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16.06.2010, 15:18 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Zu 2. Da verstehe ich dich nicht. Aus
Nun soll man zeigen, dass es genau ein w aus V gibt, so dass man die Linearform mit <*,w> identifizieren kann. Da es sich um einen C-VR handelt, sollte für <,> gelten (hermitesche positiv definite Sesquilinearform): http://de.wikipedia.org/wiki/Skalarprodu...eine_Definition Bei 5 meinte ich eher, wie Elemente von V und die Basis von V zusammenhängen. Eigenvektoren machen hier doch wenig Sinn, da nicht von V nach V abgebildet wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenwertproblem#Definition Also, betrachte mal nur die Basisvektoren. Findest du dann ein solches w mit Frage: müßte es nicht eher ein unitärer C-Vektorraum sein (anstatt euklidisch?) Wenn w aus V stammt, dann schreibe w mal anders und nutze, dass es sich um eine ONB handelt. |
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16.06.2010, 15:25 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Nur kurz zu deiner Frage: Auf dem Zettel steht euklidischer C-VR...ich hab mich zunächst auch gewundert, warum nicht unitär Also zu 5., dann ist natürlich zu sagen, dass Elemente aus V sich von den Basiselementen darstellen lassen. Ich versuch mich jetzt erstmal daran |
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16.06.2010, 16:05 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Ich zeig dir mal, was ich mir überlegt habe, vielleicht siehst du ja auch einen Fehler: Da w in V liegt kann man w schreiben als , also Das Letzte müsste ja 0 sein da ONB. Also wäre f(v_i) = 0 Danke schonmal! |
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16.06.2010, 16:56 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Das mit den Klammern ist nicht so gut. Was soll das sein? Weder Koordinatenvektor noch ... Aber die Idee ist richtig. Das man jedes Element von V als LK der Basis darstellen kann. Die Notation ist dann (lambda immer zu tippen bin ich zu faul) Dann soll gelten Nun musst du die Linke Seite mit den Rechenregen und ONB umformen. |
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16.06.2010, 17:09 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Achja, klar. Dann erhalte ich am Ende natürlich: Dann sind ja wieder alle Skalarprodukte = 0, da es ja eine ONB ist. Also f(v) = 0. Aber wieso dann w eindeutig sein sollte, versteh ich dann nicht...da würde doch jedes w passen? |
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16.06.2010, 17:14 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Es stimmt nicht was du hingeschrieben hast. Oder hier schlecht mit den ... Schreib mal eine Zeile komplett hin... Die anderen laufen ja ähnlich ab. |
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16.06.2010, 17:17 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Meinst du das "Endergebnis" oder meine Folgerung? Ah, Fehler entdeckt: |
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16.06.2010, 17:17 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
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16.06.2010, 17:23 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Gilt ja nur wenn i ungleich j ist, dass das Skalarprodukt 0 ist. |
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16.06.2010, 17:27 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Und was gilt für i=j? |
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16.06.2010, 17:31 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Das wär dann die Norm |
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16.06.2010, 17:31 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Und die ist bei einer ONB? |
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16.06.2010, 17:33 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
= 1, also ist es nur das lambda! |
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16.06.2010, 17:47 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Und nun schreib das mal sauer hin, was da raus kommt. |
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16.06.2010, 18:09 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Jetzt steh ich auf dem Schlauch. Ich weiß nun, dass Das darf ich doch gar nicht nach w auflösen? Weils im Skalarprodukt steht? Sorry für die doofe Frage... |
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16.06.2010, 18:15 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Menno... Wir waran doch schon so weit... Nun eine Zeile Insgesamt also Und woher kamen die a? Weiß man nun vielleicht mehr über w? |
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16.06.2010, 18:51 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Die a sind ja die Koeffizienten, die man braucht, um das w überhaupt darstellen zu können. Also die a multipliziert mit den Basiselementen. Dann wär doch das w diese a |
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16.06.2010, 18:57 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
Wir haben w doch schon längst dargestellt. Erst dann haben die die <> aufgelöst. Wenn ich nun die ganzen a kenne, dann kenne ich, weil ich die v_i kenne und die eine Basis sind auch eindeutig das w. Was sagt uns das nun bzgl.
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17.06.2010, 08:31 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
w ist doch dann, wenn man jetzt die Darstellung oben betrachtet: Die a sind ja das f(v)...oder bin ich da auf dem falschen Weg? |
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17.06.2010, 15:47 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
w ist das, als was wir es definiert haben. Ein Vektor aus dem VR. Die Frage war, ob wir w, also die a so bestimmen können, dass gilt Wir haben festgestellt, dass man die a wie folgt wählen muss: Dadurch gibt es w, und sogar eindeutig. Fertig.
Bitte nun 2 nochmal korrekt einstellen.
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17.06.2010, 18:12 | Kaninchen | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
b) hab ich schon gelöst - vielen Dank für deine Hilfe. Ich habs jetzt auch verstanden |
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17.06.2010, 18:13 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||||
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