Stochastik-Frage aus Tabletop (Warhammer)

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Nerd123 Auf diesen Beitrag antworten »
Stochastik-Frage aus Tabletop (Warhammer)
Meine Frage:
Als regelmäßiger Tabletop-Spieler und nicht so regelmäßiger Mathematiker steh ich vor folgendem Problem:
Zum Hintergrund: Aus 6 verschiedenen Zaubersprüchen werden zufällig 5 Stück durch Würfeln ausgewählt. Die Möglichkeiten sind von 1 bis 6 durchnummeriert, jede kann nur ein Mal gewählt werden. Kommt ein Ergebnis mehrfach, werden die entsprechenden Würfelwürfe so lange wiederholt, bis man 5 verschiedene Ergebnisse erhält.
Z.B. 1. Versuch: 2-3-3-4-4: Zwei Würfel (eine 3 und eine 4) werden erneut geworfen - es fällt die 1 und die 3, ein Würfel (die 3) wird erneut geworfen, bis entweder die 5 oder die 6 fällt.
Alternativ könnte man der Einfachheit halber nur einen Würfel werfen, und damit das "Gegenereignis" (sprich den einen Spruch, den man nicht bekommt) bestimmen.
Nun ist die Frage, ob bei beiden Vorgehensweisen die Wahrscheinlichkeit, einen bestimmten Spruch nicht zu erhalten, gleich groß ist.

Meine Ideen:
Meiner Meinung nach müsste in beiden Fällen die Wahrscheinlichkeit, einen bestimmten Spruch nicht zu erhalten, 1/6 betragen.
Im Falle von 1 Würfel ist's eindeutig.
Im Falle von 5 Würfeln gibt's (unabhängig von eventuellen Wiederholungswürfeln) auch 6 verschiedene Möglichkeiten: 1-2-3-4-5, 1-2-3-4-6, etc. Diese müssten die gleiche Wahrscheinlichkeit, nämlich ebenfalls jeweils 1/6, haben.
wisili Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stochastik-Frage aus Tabletop (Warhammer)
Ja, sicher gibt es dasselbe. (Beide Methoden sind zwar verschieden, behandeln aber alle 6 Würfelzahlen genau gleich, was sich dann auch über die Zaubersprüche sagen lässt.)
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

wisili hat es schon gesagt: Die Methoden behandeln die Würfelzahlen gleich.

Ich will noch einen anderen Ansatz vorschlagen (der aber auf der gleichen Tatsache wurzelt):
Unterstelle doch mal "genau Zauberspruch 2 wird durch die andere Methode bevorzugt."
Das kann schnell ad absurdum geführt werden, indem du nachweist, dass in der gesamten Methode keine Augenzahl bevorzugt wird, weil eben keine gesondert benannt wird.
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