Deutsch oder Mathematik? |
20.06.2010, 13:14 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Deutsch oder Mathematik? Wieviele Haken kann man obigem Satz entnehmen? LGR |
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20.06.2010, 13:25 | Calvin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Deutsch oder Mathematik?
Wenn ich die roten und blauen Buchstaben passend sortiere und zusammensetze, komme ich auf neun Haken. Aber ob du das meinst? |
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20.06.2010, 13:34 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein, ganz und gar nicht. Aber doch schön, dass es hier Rater gibt. Noch gibt es keine Hilfe. Schönen Sonntag allen. LGR |
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20.06.2010, 13:39 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Deutsch oder Mathematik?
Der Haken ist, dass es kein Satz ist. Es ist eine unzusammenhängende Aufzählung von zwei Wörtern und einer Wortgruppe. |
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20.06.2010, 13:44 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Und warum soll dies kein Satz sein? Liegt es an der Groß- /Kleinschreibung? LGR |
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20.06.2010, 13:51 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ein Satz besteht nicht nur aus Wörtern und einem Punkt am Ende - er muss auch syntaktisch korrekt sein. air |
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20.06.2010, 13:53 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es ist kein Satz, weil das Prädikat fehlt. |
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20.06.2010, 14:04 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Muss man denn das Prädikat schreiben, wenn durch die Aussage eindeutig hervorgeht, dass sich Kühe auf einem Acker befinden? Was sie tun, sei doch egal. Bzw.: Wie wird ein Aussagesatz definiert? Wenn es so ist, wandle ich das Rätsel um und ersetze "Satz" durch "Aussage". |
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20.06.2010, 14:08 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wenn es egal ist, lass es weg: "Kühe auf einem Acker." Für meinen Geschmack ist es immer noch kein Satz, aber dieser seltsame Wortbrei, der keinen Sinn ergibt, ist wenigstens weg. air |
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20.06.2010, 14:10 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Genau Airblader, das meinte ich. Und dann darfst du getrost den Rest wieder anhängen |
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20.06.2010, 14:11 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein, ist es nicht. Ein Satz zeichnet sich dadurch aus, dass er ein Subjekt und ein Prädikat besitzt. Beides ist zwingend. Alles andere wie Objekte, Adverbiale Bestimmungen usw. usf. ist optional. Im vorliegenden Fall steht da etwas über "Kühe auf einem Acker", aber was sie dort machen, bleibt unklar, weil die Satzaussage fehlt.
Es ist auch keine Aussage. Es ist, wie ich schon sagte, eine wahllose Aneinanderreihung von Wörtern und einer Wortgruppe. |
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20.06.2010, 14:16 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Sie "sind" einfach nur da. |
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20.06.2010, 14:20 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Gut, dann muss es heißen: "Kühe sind auf einem Acker". Das ist ein vernünftiger Satz mit Subjekt, Prädikat und adverbialer Bestimmung des Ortes. |
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20.06.2010, 14:21 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also gut: Dann Folgendes: Kühe auf einem Acker, Grasen, Morgen. Wieviele Haken kann man entnehmen, von dem, was ich eine Zeile zuvor geschrieben habe? |
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20.06.2010, 14:24 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Kühe auf einem Acker, Grasen, Morgen. Hmm, es hat fast etwas Poetisches.... |
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20.06.2010, 14:28 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Sei mir auch egal. Ihr dürft auch gerne das Prädikat "sind" benutzen. (Nur, warum akzeptiert ihr dann so oft von Schülern hier die abgekürzte Formen, ohne darauf einzugehen). Ich habe ja die Überschrift nicht umsonst so gewählt. Wie wichtig Deutsch in der Mathematik ist, wird doch wieder einmal recht deutlich... Na ja, das Rätsel bleibt... Schön, dass ich mich mit euch darüber unterhalten kann. |
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20.06.2010, 14:31 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein sulo, es hat ganz und gar nichts poetisches, sondern nostalgisches |
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20.06.2010, 14:33 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ist das ein Widerspruch? |
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20.06.2010, 14:34 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, in diesem Fall schon. |
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20.06.2010, 14:36 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Vielleicht denkt ihr auch einmal an die MATHEMATIK |
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20.06.2010, 15:05 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
42. |
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20.06.2010, 15:08 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hast du dein Alter verdoppelt? Oder wie kommst du auf diese Zahl? |
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20.06.2010, 15:10 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Na, ich habe mir die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest gestellt, da dürfte also auch deine Frage drin stecken, und darauf ist die Antwort nunmal 42 |
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20.06.2010, 15:20 | Rechenschieber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Soo philosophisch ist diese Frage nun doch nicht zu beantworten... Es gibt schon einen mathematischen Hintergrund Netter Ansatz. |
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16.07.2010, 23:14 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@RS Da nun schon seit fast einem Monat kein Rateversuch mehr gekommen ist, wäre es an der Zeit, zu lösen! mY+ |
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17.07.2010, 11:31 | Gualtiero | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dann gebe ich noch schnell meinen Senf dazu, bevor es endlich gelöst wird. Ich hatte bei dieser Aufgabe das Problem, dass gleich am Anfang von einer Situation die Rede ist, die nicht der Realität entspricht, also eine falsche Behauptung ist und daher viele Deutungen zulässt: Kühe haben auf einem Acker nichts verloren, sondern stehen entweder im Stall oder auf der Weide. Auf einem Acker wächst eine Frucht, die geerntet und verkauft oder eingelagert, aber sicher nicht während des Wachsens Kühen als Futter überlassen wird. Genaugenommen grasen Kühe nicht mal auf einer Wiese, denn die wird planmäßig gemäht, um Grünfutter zu gewinnen oder um Heu zu machen. Früher konnte es vereinzelt vorkommen, besonders bei Leuten, die sich weder Pferde noch Ochsen als Zugtiere leisten konnten, dass sie dafür Kühe verwendet haben; ich habe das in frühester Kindheit noch selbst erlebt. (Wie dann die Milchleistung dieser Tiere ausgesehen hat, kann man sich denken.) Aber heute gibt es das in unseren Breiten nicht mehr. Grasen ist hier ein hauptwörtlich gebrauchtes Zeitwort. Morgen ist - eine Tageszeit oder - eine Zeitangabe im Sinne von: einen Tag später, oder - eine alte, nicht mehr gebräuchliche Flächenangabe (die Fläche, die man mit einem Paar Ochsen an einem Morgen bebauen kann). Ich jedenfalls sehe zur Mathematik überhaupt keine, und zu Deutsch nur eine vage Verbindung. |
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17.07.2010, 12:10 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@ Gualtiero Bleib' mal an deiner letzten Interpretation von "Morgen" dran - das ist der richtige Schritt zur Lösung. Du musst nun lediglich nur noch die anderen Begriffe "entschlüsseln". Vor allem: Was hat der Haken mit einem Morgen zu tun? Edit: Ich kenne die Lösung aus einem anderen Forum. Da ich nicht selber drauf gekommen bin werde ich sie auch nicht verraten. Aber da es anders ja nich weitergeht wollte ich zumindest mal einen Hinweis geben. air |
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17.07.2010, 13:49 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Im anderen Forum hatten sie mächtig Spaß mit dem Rätsel... |
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17.07.2010, 14:01 | Louis1991 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also nach dem Tipp von Airblader ist ja leider ziemlich klar, worum's in dem Rätsel geht.... Grob überschlagen würde ich sagen bis zu 1/3 Haken, je nachdem wo wir uns befinden. Kann aber auch sein, dass ich irgendwas übersehen habe, wikipedia nicht die verlässlichste Quelle ist, etc. |
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17.07.2010, 17:47 | Calvin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wobei ich eindeutig mehr Haken gefunden habe.... ...und auch nicht der einzige mit diesem Ansatz war.... |
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17.07.2010, 22:40 | Gualtiero | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Danke für den Tipp, @ air, aber irgendwie hab ich ne Denkblockade. |
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17.07.2010, 22:47 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@Gualtiero Vermutlich ist dein Anspruch zu hoch. Das "Rätsel" hat eigentlich nicht viel mit Denken oder Raten zu tun. Alles, was man tun muss, ist zu googlen, Wiki liefert promt die Lösung. |
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17.07.2010, 22:54 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So ist das eben mit Rätseln, bei denen der Text noch Raum zur Interpretation lässt. Ein kleiner unscheinbarer Buchstabe lenkt die Gedanken in eine falsche Richtung, in die man bis zu Unendlichkeit läuft, nur um festzustellen, das Ziel nie ganz erreichen zu können. Und so verbleibt der Fragesteller allein auf weiter Flur zurück, von der nur er allein die wahre Größe kennt. |
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17.07.2010, 23:01 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Och, ich denke mal, gerade weil der Text Raum für Interpretation lässt, gibt es keine eindeutige Lösung. Auch wenn mein oben gelegter Link zu der vom Rätselersteller beabsichtigten Lösung führt, finde ich persönlich den Ansatz von Calvin viel schöner. (Das kann auch daran liegen, dass ich keine Rätsel mag, bei denen man durch die Hintertür unbedingt noch was "lernen" soll. ) |
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17.07.2010, 23:04 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dann muss die Antwort klar und deutlich: Deutsch! heißen. |
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17.07.2010, 23:12 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Stimmt. Denn genaugenommen wurden ja gleich 2 Fragen gestellt. Und diese Lösung ist eindeutig. |
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