Lineare Abbildung

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Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »
Lineare Abbildung
Hallo,
ich hinke leider im Lehrstoff weit zurück und hab somit keine blassen Schimmer, wie ich dieses Aufgabe lösen kann. Da bald Prüfungen sind, stellt sich bei mir die Panik ein traurig

Sei .
Die lineare Abbildung L:V-->V, A->L(A) hat die Eigenvektoren zum Eigenwert 1 und . Basis von V B={C,D,E}


a) Bestimmen sie Bild und Kern
b) Bestimmen sie die Darstellende Matrix
C) Bestimmung der Koordinatenabbildung

Hoffe mir kann jemand helfen
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Dann fangen wir mal mit dem Wichtigsten an: Wie lautet deine Aufgabe? Was soll dein sein? Eine Matrix? So steht es nämlich bei dir.

Soll dein ein Ring sein (wenn ja, was gilt noch alles in diesem Ring), oder meinst du vielleicht eher , die reellen Zahlen?

Wenn das geklärt ist, schlag die Begriffe für Kern und Bild nach, wie sind diese definiert, welche Zusammenhänge von Kern und Bild habt ihr aufgeschrieben?
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die Antwort. V soll die Menge der 2x2 oberen Dreiecksmatrizen sein und R die Menge der reellen Zahlen (war ein bissl missverständlich smile ). Der Kern sind doch die Vektoren, die durch die lineare Abbildung auf den Nullvektor abgebildet werden. Also A*x=0.
Das Bild einer Matrix einer linearen Abbildung ist gleich den linear unabhängigen Spalten.

ABer wie das mit den Eigenvektoren funktionieren soll........
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, dann schreiben wir die Vorraussetzungen mal sauber auf:

Wir haben den -Vektorraum gegeben. Was soll jetzt dein da sein, ist dir das vorgegeben, wo kommt das her? Außerdem fehlt zu deinen Eigenvektoren noch eine Information; und sind Eigenvektoren zum Eigenwert 1, was ist mit ? Und welche Eigenschaften haben Eigenvektoren die man hier ausnutzen könnte?
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

A ist ist das X bei dir und nicht direkt vorgegeben. Der fehlende Eigenwert zu E ist 0.
Ich finde leider überhaupt keine Eigenschaften der Eigenvektoren, die ausgenutz werden könnten verwirrt
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Wie ist denn die Definition eines Eigenvektors/Eigenwerts?
 
 
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Eigenvektor ist ein Vektor, , der durch eine lineare Abbildung au f das Vielfache seiner selbst ebgebildet wird. Also L(v)= , .

Ist für die "Aufstellung" eine Lösung zu finden ungleich 0, so ist Eigenwert zu der linearen Abbildung.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Stern.Ex
Ein Eigenvektor ist ein Vektor, , der durch eine lineare Abbildung au f das Vielfache seiner selbst ebgebildet wird. Also L(v)= , .


Dann wende das jetzt doch mal an. Du hast eine Basis von gegeben und (spezielle) Bilder der Basisvektoren. Das ist jetzt einfach nur ein Einsetzen und Anwenden der Definition.
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry, ich raffs immer noch nicht. Müsste dsa Bild der Linearen Abbildung nicht einfach der Span der Basis sein? Bild(L)=span{C,D,E}?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Nein unglücklich

Du hast eine Basis von gegeben, auf die Basisvektoren lässt du jetzt deine lineare Abbildung los und erhälst als Bild , was i.A. allerdings ungleich ist.

Nimm doch einfach meinen Tipp an, und verwende die Definition des Eigenvektors, du weißt, dass C ein Eigenvektor zum Eigenwert 1 ist, was erhälst du dann damit? Selbiges für D und auch für E.
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

Also ist das Bild der linearen Abb. ?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, und was fällt hierbei auf? Welche Aussage lässt sich jetzt direkt über den Kern treffen?
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

Die Dimension des Bildes entspricht der Dimension von V. Damit ist dim(Kern) leer. Der Kern besteht also nur aus dem neutralen Element?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Guck dir bitte nochmal dein Erzeugendensystem für das Bild an und erinner dich an die Definition der Dimension eines Vektorraums unglücklich

Alternativ verwende die Definition vom Kern einer linearen Abbildung und überleg dir eine Eigenschaft zum Eigenwert 0, die du damit verbinden kannst.
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

ICh danke für deine Geduld, aber bei mir legts sich einfach nicht der Schalter um... traurig
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Was ist denn, wenn der Nullvektor im Erzeugendensystem liegt, was hat der für Auswirkungen?
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

Egal für welchen Skalar, wird der Vektor immer 0 sein. Somit wäre ein Lgs nicht eindeutig bestimmbar? Mensch, ich red nur Quark...
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Stern.Ex
Mensch, ich red nur Quark...


Ja.

Weißt du überhaupt wovon wir hier reden, was wir für Strukturen zu Grunde legen, welche Eigenschaften diese Strukturen haben...mir scheint bei dir haperts eher noch an den Grundlagen der Vektorraumtheorie.
Stern.Ex Auf diesen Beitrag antworten »

Mmh...ich werd mich wohl wieder der Ursuppe zu wenden müssen. Trotzdem danke für deine Hilfe und Geduld.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Lies dir nochmal die grundlegenden Eigenschaften eines Vektorraums, die Definition und Zusammenhänge von Basis/Dimension und der linearen Abbildungen durch, danach kannst du dich ja nochmal an der Aufgabe versuchen. Allerdings sollten diese Begriffe und Zusammenhänge dafür wirklich vorhanden sein. Wink
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