Maßtheorie

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BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »
Maßtheorie
Ich lese gerade folgende Aussage: " Im Falle einer partiellen Dgl. ist in jedem Punkt der Mannigfaltigkeit ein Teilraum des Tangentialraums gegeben, dessen Dimension größer 1 ist. Bekanntlich ist schon ein Feld zweidimensionaler Ebenen im dreidimensionalen Raum im allgemeinen nicht integrierbar".

O.K. was eine Mannigfaltigkeit ist weiß ich und was eine DGL ist auch. Aber wie habe in der Vorlesung immer nur offene Menge aus dem R^n betrachtet und das ist ja nicht unbedingt immer gleich eine Mannigfaltigkeit. Kann mir da mal jmd. den Zusammenhang genauer erklären? Und die zweite Aussage mit der Integrierbarkeit ?
sergej88 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

eine offene Teilmenge des ist immer eine glatte (Unter)mannigfaltigkeit. Man betrachte dazu einfach die Identität als Einbettung in denselben Raum.

mfg.
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

o.k. aber wie ist es mit den zweidimensionalen Ebenen im dreidimensionalen Raum.

Was ist der Grund das da die Integrationstheorie scheitert ? Beudeutet nicht integrierbar in diesem Kontexte, dass das Lebesgue Intergral nicht existiert ?
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

?
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Ich fürchte du musst hier ein paar Erläuterungen geben.

Du hast also eine Mannigfaltigkeit und pro Punkt wählst du einen linearen Unterraum aus dessen Dimension grösser als 1 ist?
Wie hängt das mit der PDGL zusammen?
Was bedeutet es, wenn ein "Feld von Ebenen" integrierbar ist?
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

Sry für die späte Antwort. Hatte noch andere Prüfungen.

Zitat:
Wie hängt das mit der PDGL zusammen? Was bedeutet es, wenn ein "Feld von Ebenen" integrierbar ist?


Zunächst wähle ich wobei die Mannigfaltigkeit ist und habe dann eine Teilmenge aus dem Tangentialraum gegeben. Das ist ein linearer Unterraum nennen wir mal wobei der Tangentialraum ist.

Ehrlich gesagt ist es mir nicht so ganz klar warum das mit partiellen DGl. im Zusammenhang steht. Wir haben in der Vorlesung gewisse Operatoren betrachtet. Unter anderem elliptische und hypoelliptische;

Ein semielliptischer Operator mit realen Kooeffizienten.

semidefinitheit bedeutet dann dass die Matrix pos. semi. def. ist.

Nehmen wir mal den Operator auf



Ich sehe nun anhand dieses Beispiels nicht den Zusammenhang. Wie sieht das aus wenn ich dann noch die Gleichung (Poisson) (im distributiven Sinn) betrachten möchte. Gibt es da noch eine Geometrische Veranschaulichung.

Zitat:
Was bedeutet es, wenn ein "Feld von Ebenen" integrierbar ist?

Das die Menge die dieses Feld beschreibt meßbar ist. Also das ich dieser Menge ein Volumen zuordnen kann. Gegebenfalls lässt sich dieses mit dem Lebesgueintegral bestimmen.


Edit:
Zitat:
offene Teilmenge des ist immer eine glatte (Unter)mannigfaltigkeit

O.K. aber in meinem Skript ist nirgendswo die Red von Mannifaltigkeiten, es ist zwar immer eine FUnktion auf einer offenen Teilmenge definiert, aber mehr nicht. Es werden wie man in der Definition sieht Anforderungen an die Funktionen gestellt. http://de.wikipedia.org/wiki/Poisson-Gleichung
 
 
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

O.k. ich lasse es jetzt mal mit folgender Aussage stehen:

Wir haben die entsprechen Funktionen auf offenen Mengen erklärt, eine Verallgemeinerung dessen wäre eine differenzierbare Mannigfaltigkeit.
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