Wahrscheinlichkeit von n1 wenn n1+n2 gezählt wurden |
16.07.2010, 15:37 | Justus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wahrscheinlichkeit von n1 wenn n1+n2 gezählt wurden Licht fällt auf einen Photodetektor mit gleichbleibender Intensität. Die Wahrscheinlichkeit das n Elektronen in einem Intervall von der Dauer T abgestrahlt werden entspricht: Dabei ist eine Konstante für die Intensität. Die Anzahl der Photonen und die in einem getrennten Intervall abgestrahlt werden, sei unabhängig. Daraus folgt wenn Elektronen im Intervall abgestrahlt werden und im Intervall , deren Wahrscheinlichkeit folgendem Wert annimmt Berechne die bedinget Wahrscheinlichkeit das Elektronen im Intervall ausgestrahlt werden unter der Bedingung das insgesamt im zusammenhängenden Intervall ausgestrahlt wurden. Zeige das dieser Wert unabhängig von ist. Mein Ansatz: Ist im diesem Fall nicht ? Warum würde man diese Aufspaltung der Intervalle wie ob durchführen (die lange Gleichung) ? Das scheint jedenfalls alles nicht richtig zu sein, da ich mit meinem Ansatz die Unabhängigkeit von so nicht nachweisen kann. |
||||
16.07.2010, 19:53 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Wahrscheinlichkeit von n1 wenn n1+n2 gezählt wurden
Das erscheint doch höchst unwahrscheinlich! Dann müssten ja auch die Photonenzahlen voneinander unabhängig sein, die in sich überlappenden Intervallen abgestrahlt werden. Das kann doch gar nicht sein. Auf der sicheren Seite ist man jedenfalls, wenn man einfach mal ausrechnet. Nur wie, fragst du! Ja, ich kann die Frage genau hören. Sonst hättest du das ja gemacht. Also, in müssen n1 Photonen abgestrahlt werden und in N Photonen. Dann müssen doch nach Adam Riese in N -n1 Photonen abgestrahlt werden. Die Intervalle und überlappen sich nicht. Dann sind laut Aufgabe die Photonenzahlen in diesen beiden Intervallen voneinander unabhängig. Ja dann ... |
||||
16.07.2010, 21:10 | Justus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo Huggy Na, ich komme mir jetzt zwar etwas blöd vor, dass ich das nicht gesehen habe, aber egal. Was ich aber immer noch nicht ganz verstanden habe, ist wie man auf kommt. Mir ist klar, wenn zwei Wahrscheinlichkeiten unabhängig sind, dass man diese dann als Produkt schreiben kann. Wenn ich mir aber die Aufgabe als Zahlenstrahl vorstelle, verstehe ich nicht, warum die oben angegebene Schnittmenge entsteht, wenn ich doch die Gemeinsamkeit von n1 und N suche. |(0)----------------------------(n1)|-------------------------------------(N)| |
||||
16.07.2010, 22:02 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Einfach durch Logik. Die Ereignisse und sind logisch äquivalent. Dabei habe ich deine Kurzschreibweise benutzt, bei der man sich die Zeitintervalle hinzudenkt. Aus dem einen folgt das andere und umgekehrt. Das bei Mengen entspricht ja dem logischen und, wenn man die Schnittmenge über Elementzugehörigkeit definiert. Dein Ergebnis stimmt übrigens nicht. Aber fällt tatsächlich weg. |
||||
17.07.2010, 11:34 | Justus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok sehe ich ein. Aber warum ist die Lösung falsch? |
||||
17.07.2010, 11:48 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich sehe keinen Fehler, allenfalls würde ich
etwas anders schreiben, um den Verteilungstyp deutlicher herauszustellen: |
||||
Anzeige | ||||
|
||||
17.07.2010, 12:02 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, da ist auch keiner. Da habe ich das gemacht, was ich so oft kritisiere, zu oberflächlich gelesen. Was macht im Nenner? Da gehört doch nur hin. Ich habe übersehen, dass das vom Zähler in den Nenner geschoben wurde. |
||||
17.07.2010, 12:32 | Justus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke ! |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
Die Neuesten » |