Mathe-Olympiade - Mathestudium?

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maxi564 Auf diesen Beitrag antworten »
Mathe-Olympiade - Mathestudium?
hallo miteinander,
ich wollte gerne mal wissen, wenn man die aufgaben in der mpo nich lösen kann heißt das: ich sollte lieber nicht mathe studieren?
ich hab zwar immer volle punktzahl in Mathe, aber in der MOP aufgaben krieg ich gar nichts hin traurig
wollte auch unbedingt mathe studieren, nach MOP denke ich, ich bin nicht dafür geeingnet unglücklich

P.S
weiß nich wo ich es posten hätte sollen habs einfach hier gemacht^^
sry



edit: Aus "Wettbewerbe" nach OT verschoben. Titel präzisiert.
LG sulo
Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Man darf die Matheolympiade nicht als Maßstab nehmen. Ähnlich wie bei diversen Intelligenztesten sind nur bestimmte Gruppen angesprochen.

Man muss bei der MOP auch querdenken können, denn prinzipiell werden keine neuen Aufgaben erfunden, sondern nur anders dargestellt. (Die mathematischen Hintergründe bleiben erhalten)

Wenn du meinst, dass du dein Wissen der Mathematik verschreiben willst, dann solltest du es auch tun.
Allerdings ist die Frage des Nebenfaches interessant... Physik, Musik, Englisch etc. Etwas also, was gut mit Mathematik vereinbar ist, bzw. harmoniert.

LGR
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Ich sehe erfolgreiche MO-Teilnahmen ebenfalls nicht als unverzichtbar für eine Befähigung zum Mathematikstudium an.

Allerdings ist es schon wünschenswert, wenn du dann zumindest die Lösungen solcher Aufgaben nachvollziehen kannst.
Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Sicher.

Aber was hat man vor 61/62 gemacht, als es die deutsche Matheolympiade noch nicht gab?
Welchen Maßstab benutzte man statt dessen.

Nur weil man ein paar Aufgaben nicht auf Anhieb lösen kann, heißt das nicht, dass man sich seinen Traum nicht erfüllen soll.
Die Matheol. ist ein besserer Intelligenztest, die dazu geeignet ist, die eigenen Fähigkeiten auszuspielen.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Rechenschieber
Aber was hat man [...]

Dieses "aber" ist mir echt ein Rätsel - als ob dir jemand (hier) widersprochen hätte. Augenzwinkern
Rechenschieber Auf diesen Beitrag antworten »

Nö,
so war das auch nicht gemeint. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Matheolympiade kein Maßstab ist. Augenzwinkern
 
 
Minus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich finde, dass es kein Kriterium für ein erfolgreiches Mathestudium ist, dass man die Olympiadeaufgaben nicht lösen kann.

Ich vermute, dass du zum ersten mal solche Aufgaben zu sehen bekommst. Vor einem Jahr ging es mir genauso. Als ich die Aufgaben der ersten Runde sah, dann schienen die Aufgaben für mich unlösbar zu sein. Ich habe etwas geübt und jetzt fällt es mir nicht mehr so schwer die Aufgaben zu lösen. Die Aufgaben der ersten und zweiten Runde kann ich größtenteils lösen und sogar einige Aufgaben der dritten und vierten Runde.

Es kann sein, dass du mathematisch begabt bist. Du must dich von den Aufgaben nicht abschrecken lassen. Mathematik, die man fürs Lösen von Olympiadeaufgaben braucht unterscheidet sich von der Schulmathematik. Du bist einfach nicht an solche Aufgaben gewöhnt.

Und ich kenne das Gefühl, dass man sich dumm fühlt, wenn man in der Schule alles auf Anhieb versteht und dann Olympiadeaufgaben sieht, und sie nicht mehr auf Anhieb versteht.

Das wichtigte Kriterium für das Mathestudium ist , dass du Interesse an der Mathematik hast. Dass du die MO Aufgaben nicht lösen kannst, soll dich nicht von deinem Traum abbringen. Augenzwinkern
Dunkit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Minus
Ich finde, dass es kein Kriterium für ein erfolgreiches Mathestudium ist, dass man die Olympiadeaufgaben nicht lösen kann.

Das ist interessant Augenzwinkern

Wenn du Interesse am Mathestudium hast - dann mach es. Wenn dich Mathe nicht interessiert - lass es bleiben.

Das ist denke ich die beste und wichtigste Regel bei der Auswahl des Studienfaches, wenn du die beachtest kannst du wenig falsch machen.
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dunkit
Wenn du Interesse am Mathestudium hast - dann mach es. Wenn dich Mathe nicht interessiert - lass es bleiben.

Das ist denke ich die beste und wichtigste Regel bei der Auswahl des Studienfaches, wenn du die beachtest kannst du wenig falsch machen.

Ja, Interesse für das Studienfach sollte jedenfalls da sein, da stimme ich voll zu, ob es aber allein schon ausreicht da wäre ich skeptisch...Mathematisch gesprochen handelt es sich hier um eine notwendige Bedingung...

Umkehrt scheint mir die Fähigkeit, MO-Aufgaben erfolgreich zu lösen, eine hinreichende Bedingung für einen guten Erfolg im Mathematikstudium zu sein, welche aber vermutlich wieder nicht notwendig ist ... Iin diesem letzteren Punkt bin ich mir leider selbst nicht ganz sicher, denn Zufall oder nicht: Alle wirklich guten Mathematiker, die ich kenne, sind auch hervorragende "problem solver", ohne daraus etwas ableiten zu wollen...
Dunkit Auf diesen Beitrag antworten »

Stimmt schon, die Bedingung ist nicht wirklich "hinreichend".
Aber ob man es "kann" oder nicht, merkt man glaube ich eh erst im Studium. Jetzt mal abgesehen von dem Fall, dass man sich in der Schule auch schon durchquälen musste. Mit durchschnittlich guten Ergebnissen und Interesse kann man es denke ich drauf ankommen lassen...
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Man darf auch nicht alle Olympiadeaufgaben über einen Kamm scheren:

Eine stattliche Anzahl dieser Aufgaben lassen sich durch geduldiges konzentriertes Bearbeiten lösen, ohne dass man nun irgendwelche Geistesblitze benötigt, gerade in den ersten Runden - als Beispiele nenne ich mal die Aufgaben 1 und 4 der vorjährigen ersten Runde.
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