Frage zu Gram-Schmidt Verfahren

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Fiddi Auf diesen Beitrag antworten »
Frage zu Gram-Schmidt Verfahren
Meine Frage:
Ich soll mit dem Gram-Schmidt Verfahren eine ON-Basis bestimmen und habe folgende Vektoren:









Meine Ideen:
Ich wiederhole gerade das Gram-Schmidt Verfahren, wobei mir Artikel, von Wikipedia, etc. nicht helfen, weswegen ich meine Frage einfach mal hier poste:

da v1 orthogonal zu v2 ist, muss man beide nur noch normieren und erhält:





Mit dem Gram-Schmidt Verfahren bekommt man für w3:



und mit der zugehörigen Normierung:


Klar, 1/2 erhält man durch , ebenso 1/3.

ABER: Wie kommt man auf die -1 und die -2???
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Du projizierst (1,0,0,1)^T orhogonal auf den Orthogonalraum der Hülle deiner ersten beiden Vektoren. Wie sieht das denn formal angeschrieben aus?
Fiddi Auf diesen Beitrag antworten »

wäre in dem Fall:



wobei <> das Skalarprodukt

ich weiß nicht, wie du es meinst, sorry...
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Na rechne doch mal aus was du da gerade formal hingeschrieben hast ...
Fiddi Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist ja mein Problem, ich komme nicht auf das gleiche Ergebnis, ich würde nämlich rechnen:







=>

und das stimmt ja nicht mit dem Ergebnis überein...
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast da offensichtlich ein paar Abschreibfehler :



und


 
 
Fiddi Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, ich habe es nochmal versucht mit kleineren Schritten, wo ist hier jetzt wieder der Fehler drin? unglücklich










Fiddi Auf diesen Beitrag antworten »

Oh Sorry, jetzt hab ich es endlich geschnallt!

Danke für die Hilfe! Ich mache noch paar Übungsaufgaben zwecks Festigung des Stoffes und dann klappt das wohl auch smile
Tarnfara Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Fiddi
Okay, ich habe es nochmal versucht mit kleineren Schritten, wo ist hier jetzt wieder der Fehler drin? unglücklich



:-(
Das Skalarprodukt bildet von ab, das heißt insbesondere, dass NIEMALS ein Vektor herauskommt.

Ausserdem machst du dir das Leben unnötig schwer:







Wobei für gilt, dass





Dies sind Standardskalarprodukt und Standardnorm auf euklidischen Vektorräumen (

Damit kürzen sich die lästigen Wurzeln raus und du bekommst exakt dieselbe Gleichung wie die, die in deiner Musterlösung steht.

Grüße

Edit: Schon wieder zu spät -.-
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